Hallo! Beschäftige mich im Augenblick mit der Frage, wie ich mein Heimlabor jetzt denn tatsächlich ausrüsten soll. Nach längerer Recherche konnte ich die Auswahl jetzt einigermaßen reduzieren. Nach einem Erfahrungsbericht von einem Teilnehmer aus dem Forum konnte ich mich für das ELAB-080 erwärmen. Vorteile: Mehrere Geräte in einem Günstiger Preis Nachteil: Verhältnismäßig schlechte Sample-Rate (80MS/s) Mit anderen Worten für Mikrocontroller-Geschichten einwandfrei. Sobalds aber schneller vonstatten gehen soll wirds zu ungenau. Also sollte es zusätzlich noch ein analoges Gerät sein. Als Alternative steht ein TDS 210 zur Wahl (könnte eines inkl. Kommunikationsmodul erwerben - 650EUR) . Nun habe ich aber schon das ein oder andere Mal gelesen, dass man mit DSOs eher mal Mist misst... Gibts da auch konkrete Anhaltspunkte oder plappert da nur Einer dem Anderen philosophische Halbwahrheiten nach, ohne tatsächlich begründen zu können warum? (wie z.B. dass Philips scheiß Oszis baut, dass man mit einem Analogen eh alles machen kann...) Ich selbst habe schon mit diversen älteren Tektronix gemessen (100MS/s) und kann das so nicht nachvollziehen, was an DSO so nachteilig sein soll. Ich verfüge als Stud nur über begrenztes Budget und hab auch keine Lust mir für jedes Problem jedes mal das passende Gerät zuzulegen. Also suche ich sozusagen die eierlegende Wollmilchsau. Frage also, zu was würdet ihr tendieren? 1. ELAB-080 + Analog (z.B. Hameg 1004 o.Ä) 2. TDS 210 Danke schonmal und Gruß Andreas
Jederzeit (und wie immer :o))) das Tek...Die beste Lösung.... Bei 1GS/s ist nahezu kein Unterschied zu nem analogen Oszi bemerkbar... Thomas
Also 80Ms ist ein Witz. Das reicht gerade mal etwa bis 8Mhz. Gerade wenn man noch keine Ahnung hat ist soetwas die Hoelle weil dir das Ossi dann die Hucke voll luegt und du merkst es nicht. Die kleinen Teks sind zwar von der Leistung her auf dem Papier nicht schlecht, ich finde aber das Rauschen und das LCD total abtoernend. Wuerde ich noch nichtmal mit arbeiten wenn es mir einer schenken wuerde. Ich halte aber die Analog+Digital von Hameg fuer einen guten Kompromiss. Ausserdem frag dich mal warum Hameg soetwas baut. Einfach deshalb weil man in der Niedrigpreisklasse keine guten digitalen Ossis machen kann. Ansonsten wuerde ich sagen lieber ein gutes analoges als ein schlechtes digitales Ossi wenn die Geldboerse klein ist. Und noch was zu Philips. Die bauen (bauten?) keine schlechten Teile. Aber die Bedienung fand ich immer sehr seltsam wenn man schonmal ein anderes Geraet gewoehnt ist. Aber ein Einsteiger wird das natuerlich garnicht merken. Olaf
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