Hallo zusammen, ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus und zwar soll bei uns im Betrieb eine Erarbeitung eines Konzeptes inkl. Kostenrahmen für einen mobilen Prüfplatz im Anlagenbau ( Absauganlagen ) stattfinden. Der neue Prüfplatz sollte für folgende Eckdaten ausgelegt sein : - Spannungsbereich : 200 – 500V AC - Max. Leistung 22kW - Digitale Datenerfassung - Konstante Spannung und Strom - Einfaches Handling und Bedienung Folgende Komponenten kommen zum Einsatz und werden in dieser Reihenfolge geschaltet : FU , Filter 1 , Trafo , evtl Filter 2 ? , Motor Das aktuelle Problem ist, dass das System beim Prüfen des Öfteren einbricht und der Prüfer bzgl. dem Spannngsverstärkerproblem nachregeln muss.[ Anlage ist einfach zu klein, um größere Leistungen fahren zu können und die Kondensatoren und Glättungsapparaturen sind veraltet , Elektrolyt einfach am Ende ] Veranschaulicht gesagt, wir produzieren die Spannung, gelangen auf 400 V. Nun belasten wir das Netz mit einem Motor, schalten ein und hängen ein Multimeter rein, dann bricht das Netz auf evtl. sagen wir 380V runter, weil das Kurzschlussvermögen vom Trafo draußen an der Trafostation extrem steif wird, es hält dagegen. Der Gegenfall wäre ja, dass, wenn das Trafo-Kurzschlussvermögen klein ist, dieser weich wird. Ein Zuschalten des Motor würde hier bedeuten, dass die Spannung auf 100V runterbricht, was wiederum Nachregeln bedeuten würde. Bei hohem IK –Anteil würde der Trafo sehr groß werden. Mit einem schnellen Regler kann man die Festspannung gewährleisten, damit das 400V Netz nicht zu weit wegbricht. Die momentane Idee ist wie folgt : Die Idee vom FU ist ja, dass er den Motor quasi „ von Null an „ mitnimmt und hochfährt. Die Situation hier jetzt : wir fahren das Netz voll auf Betrieb und schalten dann den Motor drauf. um dieses Verhalten zu umgehen, hat der Umrichter die „ Spule / Trafo „ bekommen, die er permanent anregt. ( bedeutet, dass der FU dieses Vorgehen wie einen Motor, der schon als Verbraucher läuft, sieht, welchen wir an der Welle belasten. ) Nun ist die Frage, ob ein zweiter Filter hinter dem Trafo vorgesehen oder überflüssig ist, um ggfls. Restoberwellen von FU/Filter1 glätten zu müssen. Als nächste Anlaufstelle werde ich jetzt einen namenhaften FU-Hersteller anschreiben, ob es evtl. harmonische Systeme im Sortiment gibt ( bzgl. Sinusfilter, Drossel … ) Die komplett neu dimensionierte Anlage wird von Grund an frisch aufgezogen. Als Endverbraucher können sowohl einphasige, als auch dreiphasige Motoren hängen. FU , Filter und Trafo müssen untereinander kompatibel sein und harmonisieren. Hat jemand eine Idee oder Tipps, um mit oben genannten Komponenten oder evtl. Weiteren ein stabiles Netz/ System zu generieren ? Besten Dank.
Wir können nicht wissen was du brauchst, wofür du Zeit hast und wie viel Geld zur Verfügung steht. Es läuft wohl auf eine umfangreiche Bedarfsanalyse hinaus, die wir hier im Rahmen einer kurzen Diskussion nicht leisten können. Aber wenn du konkrete Fragen hast, helfen wir sicher gerne.
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