Hallo zusammen! Möchte mir ein Oszilloskop zulegen. Da ich denke, daß ich damit häufiger umgehen werde, sollte es kein Billiges sein, aber auch nicht vollig meinen Rahmen sprengen. Hat jemand Tips worauf ich achten sollte und wo ich die günstig bekomme, oder ist evtl. eine Steckkarte für den PC die richtige Lösung. Sollte preislich so um die 300 bis 400 liegen, wenn ich aber ein vernünftiges für nur ein paar Euros mehr kriege, dann sollte es daran nicht scheitern. Danke stephan
Du bist ja lustig, wofür soll das Oszi denn eingesetzt werden? Das ist ganz wesentlich, insbesondere um zu entscheiden, ob analog oder digital. Welche Frequenzen mußt Du denn messen? Ich will auch Dein Weltbild nicht erschüttern, aber 300-400 Ocken ist billig, da wird es selbst bei Einsteigergeräten zumindest bei Markenherstellern eng...
Ich glaube du verwechselst da was. Schreib doch einfach mal wozu du das Oszi denn verwenden möchtest, sonst kann man dir keine brauchbaren Tipps geben.
Ich studiere im moment Elektrotechnik und beschäftige mich nebenbei viel mit uC. Das wäre so dann das haupteinsatzgebiet. Ich bastel aber auch viel an Fernsehgeräten, wo ein Oszilloskop manchmal echt ganz nützlich wäre.
spar dir das Geld, wenn absehbar ist, das dich die Elektronik dein weiteres Leben begleiten wird. Kauf dir erstmal ein gebrauchtes Hameg bei ebay, ohne Schnick-Schnack, 2Kanal, 60MHz. Damit kommst du erstmal über die Runden, kauf dir später was richtiges, dafür sind 400 nicht ausreichend.
Hi Bei fixen µC sollte es dann schon ein fixes Oszi sein. Mit 10MHz kommst du dann nicht allzuweit. Mindestens 30MHz Zweikanal sollten es dann schon sein. Neu wirst für sowas um die 600Euro loß werden. Über Ebay sicher günstiger. Und laß die Finger von Einsteckkarten/Parport usw. Das ist Müll. Matthias
Hi, habe mir meines hier (http://www.rainer-foertig.de/Oszillskope.htm) gekauft. Das HP180C ist ein preiswertes Gerät. Gruß UBoot-Stocki
Hi! Ich habe jetzt mittlerweile das 3. und das ist ein HM507,also A/D, den ich bei eBay für 500 Euro erstanden habe.Mit dem kannst du schon fast alles machen was dir als "Bastler" über den Weg läuft. Sein Vorgänger war ein 20MHz-Russe, der jahrelang gute Dienste verrichtet hat, aber er kann nicht speichern und das ist manchmal recht wichtig.Was will ich damit sagen? Es muss kein neues sein, eBay und etwas Geduld ist die beste Wahl.Wenn du jetzt am falschen Ende sparst kaufst du, wenn du weiterhin "bastelst", später ein zweites, so wie ich. Übrigens von einer reinen Digitalvariante würde ich abraten, ein gutes kannst du nicht bezahlen und der Rest ist Müll. Gruss Uwe
Hi unbezahlbar nicht. Nur teuer. Das TDS1002 von Tektronix kommt auf etwa 1300. Fürs Hobby viel Geld aber es ist dem Hameg doch deutlich überlegen. Und es nimmt sehr viel weniger Platz weg als ein Röhrengerät. Vor allem die diversen Triggermöglichkeiten sind genial. Evtl. ist auch dessen Vorgänger interessant. Matthias
Für welche "Spezialfälle" braucht man denn für die privaten Basteleien ein digitales Oszi? Bei µC-Schaltungen ist ein Oszi sowieso fehl am Platz. Da ist ein Logikanalyzer viel nützlicher. Bei allen anderen Schaltungen würde ich ein analoges Oszi einsetzen. Die Speichermöglichkeit braucht man nur recht selten. Für den Anfang kann man das Geld besser sparen. Für ein paar Hundert Euro kriegt man dann bei ebay schon recht gute Geräte. 30MHz sollten es schon sein, aber das ist für den Preis auch kein Problem. Von den digitalen PC-gestützten würde ich auch abraten. Die guten sind einfach nicht zu bezahlen.
Hi für einmalig, oder mit niedriger Wiederholrate auftretende Signale, langsame Vorgänge... z.B. Untersuchung an IR-Signalen, PWM-Verläufe Automatische Messung von Signalparametern kann man auch ganz gut gebrauchen. Ich brauch hier z.B. nicht erst lange die Frequenz und die Spannung per Kästchen abzählen und ausrechnen. Ich kuck einfach ins Measure-Menu. Autoset kann auch ganz net sein. Pretriggerview ist natürlich auch ganz nützlich. FÜr den Anfänger der nur mal ein wenig reinschnuppern möchte ist ein analoges Oszi natürlich völlig ausreichend. Wenn die Ansprüche aber höher werden ist ein digitales sehr brauchbar und man will die gebotenen Möglichkeiten nicht mehr missen. Der Preis ist allerdings für die meisten ein Killerkriterium. Matthias
Hi! Ich muss nochmal was zu den rein digitalen sagen. Mit einem TDS1002 (? wohl eher TDS1020) kann man kein analoges ersetzen, habe auch mit dem Gedanken gespielt. Nachdem ich es testen konnte habe ich den Gedanken aber verworfen. Wenn deine Sampel's nicht in's Signal passen,kommt nur Müll heraus und du suchst Fehler wo keine sind.(Versuche mal Spikes zu finden) Mit meinem 50MHz Oszi waren noch 116MHz Rechteck/Dreieck sehr gut zu beurteilen. Das nenne ich jedenfalls ein ordentliches Oszi. Ämmm Bei Interresse und wenn du es dir holen kommst würde ich dir meinen Russen sogar schenken. Denke nicht das ist ein schlechtes Teil. Nein nein der geht sogar mit 24V und hat natürlich ordentlich Gebrauchsspuren, aber technisch i.o. und mit Unterlagen. Ist ein C1-93 (10x10cm Bildschirm). Kannste ja mal überlegen. Gruss Uwe
Hey Uwe, ganz pseudo-traurig guckt würdest du dein geliebtes Oszi vielleicht auch an mich überlassen? Nur für den Fall das Stephan zu weit weg wohnt um es ab zu holen, ich dafür aber nah genug. Ich beobachte schon seit Wochen wie die Oszis bei ebay auslaufen, aber die sind mir einfach noch zu teuer. Schönen Gruß aus Düsseldorf, Richy PS: Fahre wöchentlich nach Dortmund und eine Freundin von mir gelegentlich nach München. Ich würde mich freuen. ;o)
Hi! Oh Oh, Das wären aber viele 100km, weil ich wohne in der Nähe von Bautzen in den NBL! Aber wenn's Stephan nicht brauchen kann, steht es natürlich weiterhin rum. Wir schauen mal was Stehan sagt, dann kannst du ja nochmal überlegen. Gruss Uwe
Hi! Wenn du nicht viel Geld ausgeben willst kann ich dir folgendes empfehlen: Kauf dir ein PC-Oszilloskop! Du kannst damit neben einem Zweikanaloszilloskop auch gleich einen Spektrumanalyser und einen Datenlogger mitbenutzen. Die Signale kannst du auch speichern und später drucken. Ob nun USB oder Parallel ist egal. Nur über einige Dinge solltest du dir im Klaren sein: Auch wenn die Eingänge galvanisch getrennt sind, kann im Extremfall doch mal was schief gehen und dann ist dein PC auch in Mitleidenschaft gezogen. Der zweite Nachteil ist, dass außer den Highendgeräten keine der PC-Gestüzten einen externen Triggereingang ahben. Die Auflösung ist von allen aktuellen oder die nur ein Jahr alt sind völlig ausreichend und auch von der Frequenz. Ich habe u.a. auch so eines und das Schafft 80MHz über die parallele Schnittstelle. Nur HV-Tastköpfe um auch solche Signale auszumessen amche ich aus vorsicht nicht, ginge aber nach Herstellerangaben auch (hat weniger als 450EUR gekostet). Christian
Hi zum Thema PC-Oszilloskop: Das Conrad-Teil für 450Euro hat 50MS/s(Single-Shot). Für ein reines digital-Oszi macht das in etwa eine Frequenz (wir reden hier nicht von Sinus-Signalen) von 5MHz die sich noch halbwegs ordentlich darstellen läßt. Lächerlich. Über den Parport bekommt man höchstens 2-3MB/s (und 3MB/s ist schon sehr optimistisch) Die Daten werden im PC-Vorsatz zwischengespeichert und dann (langsamer) an den PC übertragen. Bevor ich 450 für so einen Mist ausgebe nehm ich lieber ein analoges Hameg für den gleichen Preis. Von irgend wann mal fehlender Treiber (ein Oszi ist keine Consumer-Grafikkarte die man nach spätestens 5 Jahren entsorgt) reden wir schon garnicht. Digital vs. analog: Natürlich ist ein Digitalscope teilweise einem Analogen unterlegen. Aber die Spikes die du mit einem 50MHz Oszi siehst kriegst du auch mit einem ordentlichen 100MHz Digitalem drauf. Mit einem Analogen kannst du natürlich noch deutlich höhere Frequenzen als die Bandbreite halbwegs beurteilen. Aber irgendwann ist halt jedes dann am Ende. Für meine Anwendungen reicht das TDS (100MHz 1GS/s Single Shot) hier aber locker und nimmt nicht so viel Platz weg wie die alte Röhre. BTW: Es heißt wirklich TDS1002 (60MHz, 1GS/s) -> http://www.tek.com/site/ps/0,,40-15314-INTRO_EN,00.html?wt=335&link=/site/ps/0,,40-15314-INTRO_EN,00.html Matthias
Ich schau mich mal in ebay nach nem vernünftigen Oszi um. @uwe kannst richy das oszi geben.
Hi Uwe, kann es sein das deine E-Mailadresse nicht richtig ist die du hier im Forum angegeben hast? Oder zählt sie nur nicht zu den Top5 die du regelmäßig anschaust? Ich hab dir nämlich am Freitag eine Mail geschrieben und würde mich über eine Antwort freuen. ;o) Richy
Hi! Das hat alles seine Richtigkeit, aber entschultige ich muss auch manchmal Arbeiten wegen dem blöden Geldes, welches ja jeder haben will. Gruss Uwe
Wenn du noch einen alten GAMEboy hast kannst du dir ein GBDSO basteln kostet etwa 100 ? ist lustig !! leider nur 100KHz um ein bißchen mit PWM rumzu spielen reicht es aber ;) http://www.semis.demon.co.uk/Gameboy/DsoDemo/DsoScreens.htm plane jetzt den kauf von M' dickeren ;) .. ich mag'S mobil http://www.sibo-electronic.de/produkte/scopemeter.html
Falls es auch ein PC-Oszilloskop tut, dann schau mal unter folgender Adresse rein: http://www.bitscope.com Das Teil ist übrigens Oszi und Schmalspur-Logikanalyzer in einem! Ein PC-Oszilloskop mag ja nicht immer das ideale sein, aber spätestens wenn Du die Daten (zur Doku?!) in den PC bringen willst ungeschlagen. Gruß Stefan
Mit dem kleinen TEK durfte ich in der Uni spielen, Digitaloszi halte ich für grossen Mist, und Menugeführte Bedienung ist eine Zumutung. Ich habe hier 1 1/2 Tek 7000 stehen, wie sie recht billig bei ebay oder auch bei Helmut Singer oder Rainer Förtig gehandelt werden. Die Bedienbarkeit ist um Längen besser und Geschwindigkeit kein Thema. (Irgendwo bei 200 bis 300 Mhz BB in derzeitiger Bestückung) PC scopes sind eher ein Witz, dann nimm gleich die Soundkarte und eine scope freeware. Mit 2 bis 3 hundert müsste sowas machen sein, bei ebay sind schon einige kleine 7000er für um die 150 weggegangen.
Hallo Till, offensichtlich weist Du nicht wovon Du redest!! Schau Dir mal den HP54645D an. MfG Manfrd Glahe
Hallo, ich denke, dass man nicht alles so pauschalisieren kann, ob nun digital oder analog besser ist. Das kommt wohl immer auf die Anwendung und auf das Geld, was man anlegen will, an. Habe beruflich viel mit PWM und somit vielen steilen Flanken zu tun (Motoranwendung) und da wünscht man sich schon mal ein analoges Scope. Oft täuscht einem ein digitales Scope was vor, da es nicht häufig genug abtastet oder man die Auflösung nicht richtig eingestellt hat. Das hat einem schonmal öfters etwas Zeit gekostet bei der Fehlersuche in der Software. Die menügeführte Bedienung finde ich allerdingst nicht schlecht und auch recht intuitiv (arbeite mit einem Tektronix TDS 3034 Scope) Gruß, Ralf
Jetzt muß ich auch mal meinen Senf zu diesem Thema loswerden: Mir stehen zwei Scope zur Verfügung: a) Hameg 1507-3, analog/digital, 150MHz, 200Ms, mit augenschonender Signaldarstellung auf der Röhre. b) Fluke 199, digital, 200MHz, 2,5Gs, kotzbrockigem LCD-Bildschirm, unsäglicher Menüführung, aber der genialen Fähigkeit, einen einzelnen 1nsec-langen Spike zuerkennen. Für die tägliche Laborarbeit nehme ich SELBSTVERSTÄNDLICH den Hameg. Für den Service bleibt dann der Fluke übrig. Wie man unschwer erkennen kann, befindet sich kein PC-gestützter DSO in meiner Auflistung. Schönen Gruß Norbert
Hallo, schon allein die Möglichkeit einen Bilschirminhalt mit 2 analogen und 16 digitalen signalen (ADW Datalogger Entwicklung mit yP und PC Anbindung)auf einem Laserdrucker auszugeben rechtfertigt die Anschaffung eines solchen Gerätes. Damit kann man dann in Ruhe ( auch zu Hause) nach noch vorhandenen Fehlern suchen. Einmal gespeicherte RICHTIGE Muster können durch einfaches "übereinanderlegen" mit Mustern defekter Geräte oder erweiterter Programme schnell überprüft werden. FFt Transformation komplexe Triggerung und vieles mehr möchte ich nicht mehr vermissen. Und die Menüführung des HP54645D ist wirklich gut gemacht. Andere Hersteller haben da so ihre Probleme mit. MfG Manfred Glahe
Ihr lebt wohl in einer anderen welt als ich, aber mein studium steht ja auch noch vor mir... was haltet ihr den von meinem Hung Chang Oszi OS-635? hab ich auch über ebay bekommen und bin recht froh, das dieses schon zu der sorte geräten gehört, bei denen der bildschirm nicht mehr rund ist... ;)
Hi für den Elektronik-Anfänger ist jedes Oszi eine wahre Bereicherung. Und wenn man nie ein digitales (was echtes von Tek, HP, Gould ...) in den Fingern gehabt hat vermisst man auch recht wenig. Aber die Bedürfnisse steigen. Matthias
Also wenn ich mal zusammenfassen darf: Jedem das, was er lieber mag. Eines ist doch klar: sowohl digitale als auch analoge Oszis haben ihre Vor- und Nachteile. Und die technischen Möglichkeiten sind schon soweit voran geschritten, daß beide Type eine Daseinsberechtigung haben. Wenn man nicht aufs Geld schauen muß, dann findet sich sicherlich ein digitales Oszi, das ein analoges ohne Kompromisse ersetzen kann. Und die Zugaben wie Datalogger und FFT bei digitalen sind wirklich eine tolle Hilfe. Aber für den "Hausbedarf", also alles, was man sich als Normalsterblicher noch leisten kann, ist ein analoges Oszi immer noch unschlagbar, weil zum selben Preis keine adäquaten digitalen zu bekommen sind. Für den mobilen Servicebereich oder das Entwicklungslabor sind digitale unverzichtbar. Aber wieviele von uns sind in diesem Bereich tätig? Die Ursprungsfrage war so wie ich verstanden hatte für den Hobbybereich gedacht.
Hallo, natürlich muß ein Student seine finanziellen Mittel berücksichtigen wenn er sich ein Scope anschaffen will. Leider entscheiden sich aber auch typische Hardware Freeks eher für einen neuen Rechner mit TFT Bildschirm als für ein gleich teures Digitalscope. Das TDS1000 ist mit HS Rabatt schon für 1500 EUR einschließlich Printeranschluß zu haben. MfG Manfred Glahe
ich hab da noch ne frage zum thema oszilloskop. wie hier im thread geschrieben besitze ich ein hung chang, das unter anderem (ich kann n oszi bedienen, so ist das ja nich :) 3 auswahlschalter aufweist, ich kann zwischen normal/inten´d/delay´d wählen. Seinbar scheint das im zusammenhang mit dem Trigger Delay (auch einstellbar) zu tuen zu haben. zusätzlich zu dieser gruppe gibt´s noch einen schalter (normal/single steht dran) und einen taster (reset) mit dem ich einen einzelnen trigger "von hand" starten kann. noch nen weiterer hinweis, ich kann auf beiden axen 5fach zoomen. und dann mittels position-poti durch das signal "scrollen". währe schön, wenn mir jemand nen tip geben kann, wie ich die beschriebenen funktionen einsetzen kann, bzw wofür diese da sind. vielen Dank im Voraus! Henning
Tag Henning, ohne das HUNG CHANG zu kennen, kann ich dir zu den Tasten "Normal / Intend / Delay folgendes sagen: 1. Normal = normale Betriebsart 2. Intend = weiss ich nicht genau 3. Delay = ist eine verzögerte Zeitbasis. Das hat eine Art Lupeneffekt zur Folge Beispiel: Du hast sehr kurze Impulse mit einer relativ niedrigen Frequenz. Ist die Pausenzeit sehr lang gegenüber der eingestellten Zeitbasis des Oskars, siehst du auf dem Schirm nichts mehr, eben nur die Pausen. Jetzt kannst du über die Delay Taste und einem mit Sicherheit vorhandenen Stufenschalter und Poti den Triggerpunkt auf den Impuls setzen und die Zeitbasis so erweitern, das auch der kurze Impuls sichtbar wird. So kann man viele Dinge sichtbar machen, die einem gewöhnlich verborgen bleiben. Die Impulse kannst du dann wie gewöhnlich ausmessen. 4. Single und Reset Hast du ein Speicheroszilliskop? Eigentlich macht es wohl nur da einen Sinn. Dient eigentlich dazu, einzelne Ereignisse aufzuzeichnen, zu speichern und wieder zu löschen.
wenn´s nen speicher oszillo ist, würd´s mich schocken. nein eigentlich nicht. delay klingt logisch, der triggerdelay wahlschalter (uff) müsste dann dazu gehören. --> hab´s gerade ausprobiert, tolle sache, trigger grad nen signal von der seriellen schnittstelle zwischen uC und PC wenn ich inten´d wähle und am triggerdelay drehe kann ich scheinbar das einschalten des strahles verzögern, praktisch den anfang eines signales ausblenden. aber wozu ist das gut? danke für die schnelle antwort! henning
Hi um auf ein Signal zu triggern und sich ein späteres Ereignis anzusehen. Kann manchmal ganz praktisch sein sowas. Bei den Digitalen nennt sich das Post-Trigger. Matthias
Also ich hab seit ein paar Wochen ein Digitaloszi von Techtronix (TDS 2012) und ich muss sagen, ich bin echt überrascht - das Oszi hat so viele Funktionen, die analoge beben nicht beiten können. Allerdings kostet das Ding auch fast 2000 Euro ... Ist eben immer davon abhängig, wozu man es verwenden will und was man ausgeben will (kann ;-)). Steffen
Hi stimmt. Ich hab hier genau das Selbe. Zuerst wird man von den vielen Funktionen erschlagen aber man gewöhnt sich viel zu schnell daran. Vor allem die Möglichkeit von SingleShot und die Meßfunktionen sind genial. Matthias
Also bei den ganz billigen sollte man vorsichtig sein und erstmal testen, denn ich hatte ein Digitaloszilloskop von Conrad, das zwar ausreichende Daten hat, aber bei dem schon bei der Lieferung 4 Schrauben im Gehäuse rumflogen. Nach einem Monat hat es eine weiße Zeile und wenn ein etwas Signal gefunden wird (durch dass ein großer Bereich im Display ausgefüllt wird), stürzt es meist nach wenigen Sekunden ab, so dass es sich nur durch den Netzschalter wiederbeleben läßt. Dazu kommt noch, dass langsame Vorgänge wie Ein-/Ausschalten der Versorgungsspannung überhaupt nicht getriggert werden. Die Geräte von Tektronix hingegen sind zwar mind. 3 mal teurer, aber die haben solche Bugs nicht. Damit braucht man nicht soviel Zeit und man hat deutlich mehr Funktionen wie z. B. die Anzeige des Trigger-Levels (statt nur einem Kommentarlosen Strich im Display).
@ Henning: nochmal zu "intend `d, wo du es beschreibst kommt die Errinnerung. Du kannst damit vorhergehende Ereignisse ausblenden die du nicht sehen willst. Aber irgendwie kommt mir der Name "HUNG CHANG" bekannt vor, baut diese Firma nicht auch OEM Ware für namhafte Oszi Hersteller? Gruß, Günter
@Günter: hmm, danke. finde die funktion irgendwie überflüssig, aber vielleicht kann ich´s ja nochmal gebrauchen. ich kannte hung chang vorher garnicht und dachte das ding währe garnicht so toll. hinten steht natürlich made in korea drauf... ;) und sonst sah das ding natürlich auch nicht gerade neu aus. aber bin begeistert, wie genau ich mit dem "alten gerät" triggern kann, das ganze hat sich auf jeden fall für mich gelohnt. hab versucht ein handbuch zu bekommen, und die firma im internet gesucht. in deutschland scheint sie pleite gegangen zu sein, und den messgerätezweig sowieso aufgegeben zu haben. zumindestens eigene end-konsumer-produkte. viel hab ich leider nicht herausgefunden. hat noch jeman ne idee, wofür die bnc buchsen Y-OUT und Z-Axis-In auf der rückseite sind? (obwohl ja eigentlich n bischen offtoppic ist auf dieser seite) vielen dank im voraus. henning
Holla Henning, also wegen Unterlagen solltest du dich mal bei der Firma MONACOR in Bremen bemühen. Glückauf, Günter
Bei uns im geschäft gerade ein TDS 2012 zugelegt und den grossen four channel bruder... war auch kein speicher-KO fan, aber was diese Dinger können ist unglaublich...
Versuch mir gerade ein gebrauchtes Hameg bei E-Bay zu ersteigern. Gehen aber meißt für 200 weg. Kennt jemand noch eine Adresse wo man günstig gebrauchte Hamegs erstehen kann?
warum muss es denn ein hameg ein? kannst du nich des preises wegen auf andere hersteller ausweichen? nicht nur bei ebay ist hameg das beliebteste, und deshalb auch teuer...
Mal eine andere Frage .. warum sind denn die Oszis so teuer? Schliesslich kann man sich einen Fernseher billiger kaufen oder ein notebook Liegt es an der kleinen "Abnahme" der Geräte, sprich zu wenige user, also muss Preis pro Stück steigen?
es gibt einfach viel weniger davon. Fernseher oder Computer gibts in fast jedem Haushalt, und die werden rel. oft erneuert, dementsprechend gross ist der Gebrauchtmarkt, und so fallen die Preise ins bodenlose.
Hi es ist nicht nur die geringe Stückzahl und damit die Umlage der Entwicklungskosten. Es sind die Eingangsverstärker (konstante Verstärkung von DC bix xMHz) und bei den DSOs die AD-Wandler. Das ist hochwertige Technik die ihr Geld kostet. Man kann da nicht einfach ein paar ICs nach Appnote auf einer einlagigen Platine zusammenstöpseln und hat dann ein fertiges Skop. Matthias
In erster Linie dürften es die Stückzahlen sein. Es ist schon ein Unterschied , ob die Losgröße 1000 oder 1000000 Stück beträgt. Elektronik kann fast beliebig günstig werden, wenn nur die Stückzahl hoch genug ist. Bestes Beispiel dafür ist ein Handy.... Gruß Thomas
@Thomas: So blöd wie das klingen mag, aber Handy-Elektronik ist nix sonderlich kompliziertes und spezielles. Dazu kommt natürlich, wie Du richtig erkannt hast, der große Markt. Für Handys gibt es viele Zulieferfirmen die die Hersteller mit neuen Chip-Sätzen umgarnen. Das drückt natürlich den Preis für diese Bauteile. Bei Oszis hast Du das alles nicht und zusätzlich eine recht aufwändige Elektronik. So muss z.B. das Oszi um ein Handy zu überprüfen natürlich besser sein als das Handy selbst. Das ist bei Messgeräten immer so. Messgeräte sind die Speersptize der modernen Elektronik und deshalb teuer.
es wurde hier ja ganz auf die echten analogen speicheroszis vergessen. ja, sowas gabs auch mal (gibts noch?), im "speicherbetrieb" hat das gerät einen kontrolliert übersteuerten strahl in die röhre "eingebrannt", der dann bis zu mehreren minuten nachleuchtete. ich glaube, das jeder der bei elektronik (service &[!] entwicklung)bleibt, sich früher oder später das beste speicheroszi kauft, das er finanziell sinnvoll rechtfertigen kann. gespeicherte grüße, helferlein.
Bitte, hatt jemanden etwas zum OS-635 von Hung-chang? Habe ich Hochspanungteil beschädigt. Danke Jaro
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