Hallo, Ich bin gerade dabei einen Akkuentlader mit einem AVR aufzubauen. Ich möchte dabei einen Akku über einen Widerstand entladen, bis seine Spannung auf 1 V abgesunken ist, und währen des Vorganges die Ladungsmenge aufsummieren. Einen Teil der Schaltung habe ich auf einem Breadboard aufgebaut. Momentan noch ohne Transistorschalter. Die Zelle ist eine geladene 2100 mAh NiMH, sie hat eine Leerlaufspannung von 1.35 V. Der Entladewiderstand liegt einfach parallel zum Akku und hat 2.7 Ohm. Jetzt habe ich mit dem Mikrocontroller teilweise sehr niedrige Spannungen am Pluspol des Akkus gemessen. Ich habe die Schaltung überprüft, dann mit dem Vielfachmessgerät nachgemessen und festgestellt, dass trotz Entladestrom von ca. 100mA, die Batteriespannung nicht einbricht, wenn ich direkt an den Polen der Batterie messe. In meiner gesteckten Schaltung sind aber ausser dem Widerstand noch drei Steckbrücken, an denen teilweise 0.3V abfallen. Bisher hatte ich kaum Zweifel an den Steckbrettern, aber nun bin ich am Zweifeln. Resultiert der hohe Spannungsabfall aus dem relativ hohen Strom von 100mA und alles wird besser, sobald ich gelötete Verbindungen habe? servus Dirk
löte es einfach und du wirst es sehen. Wie faul kann man eigentlich sein? bye Frank
Ich pflege das vor mir selbst immer mit einer Mischung aus Umständlichkeit, Faulheit und Dummheit als Begründung zu Rechtfertigen. Ich setze mich dran. ciao Dirk
Sorge einfach dafür, dass der Entladestrom **nicht** über die Messleitungen fliesst. Da hilft vielleicht schon die Krokostrippen zum Akku anders anzuklemmen (ja, ich kenne das Problem...). Oder du führst 4 Leitungen zum Akku, 2 an den Widerstand und 2 zum messen. Uwe
@Uwe Danke, für den Hinweis, jetzt ist mein einziger Batteriehalter für AAs schon in die Schaltung eingelötet. Aber ich glaube, ich habe den Hinweis verstanden, und hoffe, dass ich daran denke, wenn ich ein ähnliches Problem habe. Draussen ist ein Bombenwetter, und ich hocke hier in der Bude... Die gemessene Batteriespannung beträgt jetzt 1.26 V an 2,7 Ohm sind das 460mA der Widerstand ist für 2 Watt. Ich habe momentan noch eine gesteckte Verbindung zwischen dem Batterie-Plluspol und dem Widerstand. Ich wollte eigentlich einen pnp im TO-92 Gehäuse einsetzen, aber momentan fliessen 460 mA durch den zusätzlichen Wiederstand durch die 0.2V werden zwar dann etwas weniger Amps fließen, aber mein Standard-TUN hatt im Datenblatt 200mA als Collector-Stom stehen. Jetzt werde ich es wohl mit einem BUZ11 probieren. Leider gelötet und nicht gesteckt. Ich hätte das Ganze viel lieber auf dem Steckbrett ausprobiert. Dirk
Danke nochmal, jetzt muss ich nur noch die Software schreiben. Anlage - ein Photo von dem Board. Dirk
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