Hallo, ich möchte gerade die von Christian Kranz beschriebene Schaltung mit dem S65 Display aufbauen. Um die 2,9V für den Controller des Displays zu erzeugen habe ich gedacht ich nehme einen TL317LP (LM317 in klein). Diesen habe ich 'trocken' (ich meine nicht mich) auf die Spannung eingestellt. Wenn ich alles Verbinde messe ich am Ausgang 3.7V. Da ist doch was oberfaul. Dann habe ich die Schaltung nochmal mit einem anderen Regler, einem anderen Poti, anderen Kondensatoren aufgebaut. Gleiches Spiel. Dann habe ich - Versuch macht kluch - auch noch mein zweites Display an ein Kabel gelötet. Wieder der gleiche Effekt. Hat einer eine Idee, was ich falsch gemacht haben könnte? Nebenbei, habe ich meine Diaplays jetzt zerstört? servus Dirk
Dirk, bei mir musste ich deutlich groessere Induktivitaeten benutzen und die Pulsbreite des PWM-Signal entsprechend anpassen um auf die gewuenschte Spannung zu kommen. Ein wichtiger Faktor fuer die Effektivitaet des Step-Up-Reglers ist die benutzte Diode und der Typ der benutzten Induktivitaet. Es gibt da welche speziell fuer diese Anwendung und eben mehr oder weniger Spulen fuer allgemeine Anwendungen, die dann nicht mehr so gut funktionieren.
Hi, ich meine die Längsregelung runter, nicht die Spannungserzeugung für die Hintergrundbeleuchtung. servus Dirk
Oha, hast recht. So spaet sollte ich keine Kommentare mehr ablassen. Sorry.
Der LM317 ist doch ein seit 30 Jahren erprobter Baustein: U_aus = U_ref * ((R1 + R2) / R1) wobei U_ref = 1,25 V und R1 zwischen U_out und U_ref und R2 zwischen U_ref und Masse. Gruß Dietmar
Hallo! Nur mal ein Schuß ins blaue, schau Dir ganz Gewissenhaft die PIN Belegung an. Ich meine das TO-92 Gehäuse hat ne PIN Belegung, die man nicht erwarten wuerde, wenn man die TO-220 Belegung im Kopf hat. mfg, Bjoern
Ja, den Eindruck hatte ich bisher auch immer. Vieleich habe ich dann eher bein Löten des Kabels an die Kontakte des Displays Mist gebaut. Die sind zwar auch nur ein bisschen kleiner, als die üblichen 2,54mm, aber für mich möglicherweise schon zu klein. Vieleicht sollte ich einen Erfahreneren bitten, mir gegen vorherige Überweisung ein Display mitzubestellen und an einen Platinenverbinder zu löten. (Scheiss Technik) Na gut für dieses Wochenende wird das Projekt wohl keine größeren Fortschritte machen. Dirk
? Falls sich die antwort auf mein posting bezieht, ich meinte nicht die Pinbelegung des Display,damit hab ich noch nicht gespielt, sondern des Spannungsregler LM317, da hab ich mich mal mir reingelegt bei der kleinen variante. mfg, Bjoern
@bjoern. Ich habe mir nochmal die Datenblätter für die beiden verwendeten Exemplare TL317C und LM317LZ angeschaut, und Pinbelegung, Schaltplan und Wirklichkeit geprüft. Alles OK. Ich lagere jetzt erstmal meinen Schaltregler auf eine kleine Platine aus, und dann schaun wir mal. Dirk
Der LM317 braucht einige mA Mindestlast, um ordentlich regeln zu können (s. Datenblatt). Das kann man erledigen, indem man die Widerstände zur Spannungseinstellung entsprechend niederohmig auslegt. Oder man legt für die Mindestlast zusätzlich einen Widerstand (z.B. 1k) parallel an den Ausgang oder verwendet eine "Power on"-LED. Das sollte man übrigens auch bei 7805-Schaltungen machen, wenn man nicht sicher ist, ob die Schaltung jederzeit mehr als die Mindestlast zieht. Ein hübscher 3V-Längsregler bis 100mA, ohne Mindestlast und mit geringem Eigenstrombedarf: LP2950-3.0 (gibts auch als 5V-Version). MfG Olaf
Apropos LP2950: Das sind keine Exoten und werden in industriellen Schaltungen durchaus oft eingesetzt. Habe mich da kürzlich für einen LP2951 entschieden, da Low Drop gefordert. Gruß Dietmar
Habe mal einen Blick auf die LP2951 geworfen, der hat bestimmt auch einen höheren Wirkungsgrad. Der FET ist vieleich ein Wermutstropfen. Und es gibt ihn auch bei Reichelt. Kann man den FET auch durch einen üblichen, ähnlichen Typ ersezen? Die Schaltung erfordert dort 2.9V und nicht 3.0V. Die Probleme mit der Spannungsversorgung haben vermutlich ganz andere Ursachen, in dem Thread über das S65 Display hat Simon Küppers auch ein Problem mit dem Anschluss identischer 2.9 V an beide Spannungseingänge 1V8 und 2V9 geschildert. Im Original-Handy erhalten beide Spannungsversorgungseingänge verschieden Spannungen, 1.8V und 2.9V. Christian Kranz hatte berichtet, das er mit dem von ihm verwendeten Display-Typ keine Probleme hat, beide Anschlüsse an derselben Spannung zu betreiben. (Bei dem genannten Handy kommen wohl 3 verschiedene LCDs verschiedener Hersteller zum Einsatz, benannt als: LS020... LPH88... und L2F50...; Das mit dem geschilderten Problem ist ein L2F50.) http://www.mikrocontroller.net/forum/read-4-243641.html Dirk Schlage
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