Hallo, ich habe folgendes Problem: Ein auf Ausgang geschalteter I/O-Pin eines ATMEGA162 soll den Eingang einer anderen Schaltung treiben, welcher eine Eingangskapazität von ca. 1nF hat. Wenn der Pin nun von High auf Low oder umgekehrt schaltet, muß ja erst die Kapazitität ent- bzw. aufgeladen werden. Da kein Serienwiderstand vorgesehen ist (Flanken werden zu stark verschliffen), fließen in diesen Schaltmomenten kurze aber hohe Ströme. Im Datenblatt habe ich dazu folgendes gefunden: ... Although each I/O port can source more than the test conditions (10 mA at VCC = 5V, 5 mA at VCC = 3V) under steady state conditions (non-transient) ... Meine Frage dazu lautet: Kann der Portpin die 1nF schalten, ohne auf Dauer kaputt zu gehen? Wie hoch dürfen denn die Ströme der "transienten" sein? Schaltfrequenz ca. 100kHz Gruß Volker
>Kann der Portpin die 1nF schalten, ohne auf Dauer kaputt zu gehen? >Wie hoch dürfen denn die Ströme der "transienten" sein? >Schaltfrequenz ca. 100kHz ja solange du innerhalb der Strombelastung des Portpins bleibst. Da das ganze kurzfristig ist wird es wahrscheinlich gehen, besser und sicherer ist es aber den Strom aus dem Portpin zu begrenzen auf die angegebenen Werte. Wie du sagst werden dir die Flanken dabei zu sehr verschliffen. Warum schaltest du nicht einen bipolaren Transistor dazwischen? VCC für den Transistor muss ja nicht auf 5V liegen sondern kann wesentlich höher sein. Das dürfte auch günstiger für den nachgeschalteten FET sein. Ich glaube nicht das er bei 5V schon richtig durchschaltet. Mit ein bißchen Suche im Forum findest du hier genügend Schaltungen.
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