Guten Nachmittag, der vollständig ausgeschaltete, ja sogar ausgesteckte 3D Drucker zeigt auf einer 12V PWM Leitung ein 50 Hz 32Vpp (-11 - +21 V) Signal. Gerne mal einen Blick auf das Bild 50Hz werfen. Diese Störung ist so krass, dass ein Mikrocontroller der an einem 5V Labornetzteil hängt und diesen PWM Signal überwachen soll, seine Spannungsversorgung vom Labornetzteil verreist weil das Bezugspotential plötzlich bei -11 V liegt. Ich habe ein RC Glied dazwischen gepackt (100 nF & 22 k) und die Störung ist auf 10Vpp gesunken. Auf der Suche der Ursache habe ich rausgefunden, dass die Störung auf der USB Leitung einkoppelt und in meinen 3D Drucken koppelt. Mein gesamter USB Bus ist damit verseucht. Kann mir jemand sagen, wie man sowas in den Griff bekommt. Wohne in einem Gebäude von 1995 und somit keinem Altbau mit verbastelter Elektroinstallation.
Belaste die 12V Leitung mal mit 10 kOhm oder weniger gegen Masse.
Das funktioniert erstaunlich gut! Ich muss eins zurücknehmen: Es kommt nicht nur von USB. Wenn mein 3D Drucker kein USB Kabel eingesteckt hat aber dafür das 230V Kaltgerätekabel, dann ist die Störung auch da. Es kommt von jedem Kabel das eingesteckt ist. Macht es Sinn 50Hz Bandstops ans sinnvollen Stellen einzubauen?
Herzlichen Dank für den Tipp! Kannst du mir erklären, wieso das so gut hilft? Mit 1k ist die Störung zumindest am PWM Kabel fast weg.
das koppelt eben ein, ist aber nicht so stark belastbar, die paar mA mit denen der Widerstand dieses Signal belasten zwingt es schon in die Knie. Mehr Abstand zwischen den 230V Leitungen und deiner restlichen Elektronik könnte auch etwas Verbesserung bringen.
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