Guten Abend, ich habe mal eine theoretische Frage: Wenn ich ein Eisenstück mit einem 40kHz Signal magnetisiere und davon die Hysteresekennlinie aufzeichnen möchte, geht das mit einem Raspberry Pi bzw. mit einem vorgeschalteten Arduino Mikrocontroller ? Mir geht es da speziell um die hohen Freqzuen die gesampelt werden müssten. Viele Grüße Andreas.
Wenn es um definierte Abgaszeitpunkte, schnelle Abtastzeiten oder simultanes Sampling zu einer Referenz geht, würde ich eher auf einen uC setzen. Ich würde mir ein Bluepill für 2-3€ oder ähnliches kaufen und den direkt über USB an den PC anschließen.
Anscheinend möchtest du Analogwerte samplen und aufzeichnen. Das geht mit einem Raspi nicht. Also muss da noch ein Gerät davor, welches einen AD-Wandler enthält. Dann kommt es darauf an, wie schnell und mit welcher Auflösung gewandelt werden soll. Danach richtet sich das passende Gerät. Vielleicht solltest du die Anforderungen noch einmal genauer spezifizieren.
Würde dieser denn überhaupt mit einer so hohen Samplingrate zurecht kommen ? Wenn dieser müsste doch mit einem hohen Vielfachen der 40kHz sampeln um eine halbwegs saubere Schleife aufzeichnen zu können. Da kommen wir doch leicht in den Bereich von 1 MHz, oder habe ich da grad irgendwo einen Denkfehler?
Das kommt darauf an. 2 Stereo Kanäle mit 192kHz scheint er ja auch irgendwie zu packen. Außerdem ist ja die Frage wie das Verfahren zur Bestimmung der Hysterese funktioniert. Reicht es da nicht "nur" an bestimmten Stellen der PWM abzutasten? z.B x Ticks nach PWM ON? EDIT: und für was brauchst du den Raspi genau? Du könntest ja auch direkt auf einen PC. Also vllt noch etwas zur Applikation sagen...
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https://meettechniek.info/passive/magnetic-hysteresis.html Also da schreibt jemand: >A measurement frequency around 500 Hz for small >cores is suitable. Larger cores are generally >measured with a lower frequency. Das sollte von der Abtastrate kein Problem sein. Allerdings wirst du drauf achten müssen Strom und Spannung simultan zu sampeln.
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Bei 40KHz wirst Du wohl nur die Wirbelstromverluste im Eisenstück messen können. Wie kommst Du auf diese hohe Frequenz?
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