Hallo, mir ist klar, dass bei einer Sternschaltung mit isoliertem Sternpunkt die durch 3 teilbaren Oberschwingungen im Magnetisierungsstrom nicht auftreten können. Bei magnetischer Sättigung müssten die aber auftreten, damit es zu Sinusförmigen Flüssen kommt. Ich lese nun überall, dass dies zu 3. Oberschwingungen in den Strangspannungen führt. Warum, die fehlen doch gerade im Magnetisierungsstrom?
Das erscheint irgendwo aus dem Zusammenhang gerissen zu sein.
Ich hab's mal simuliert: Symmetrische 3~Speisung mit 15 V Amplitude. "Transformator" mit Belastung im Stern von jeweils 3 Widerständen mit 50 Ohm, parallel zu 10 Ohm in Reihe mit 2 antiseriellen Z-Dioden mit 10 V. Die Z-Dioden sollen dafür sorgen, dass bei hoher Momentan-Spannung im betreffenden Zweig relativ mehr Strom fliesst (Sättigung des Trafos). Die Widerstände mit 10 Ohm sind extra klein gewählt, dann sieht man den Effekt deutlich. Offenbar fliessen ungeradzahlige Oberschwingungsströme?
Ich hoffe, es gibt kein urheberrechtlichen Probleme wenn ich hier einen Ausschnitt des Buchs "Grundlagen elektrischer Maschinen - Müller, Ponick" poste. Ungeradzahlige Oberschwingungsströme können lt. Kirchhoff einfach nicht fließen. Am Sternpunkt müssen sich alle Ströme zu 0 ergeben, was bei 3. harmonischen, da sie in Phase sind, nicht sein kann. So weit so klar. Aber wo dann die Oberschwingungen in den Phasen herkommen leuchtet mir nicht ein.
> Aber wo dann die Oberschwingungen in den Phasen herkommen leuchtet mir > nicht ein. Mir auch (noch) nicht.
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