Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik HVPP und atmega8 fuse reset


von Thomas M. (tmueller)


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Hallo,

Vor Jahren habe ich mal eine t2313 mit falsche Fuses zerschossen. Später 
auch mal eine t13a, weil ich unbedingt den Reset PIN benutzen wollte und 
mein Programm dann leider doch fehlerhaft war. Ich habe mich dann nach 
HVSP / HVPP Programmern umgesehen. Aber ich gebe keine 80€ zum 
Reparieren von ein paar MCU's aus die kaum mehr als einen Euro kosten 
;-).

Nun bin ich beim sinnlosen Sufen im Internet über diverse Fuse-Resetter 
gestolpert. Das fand ich interessant genug um das mal zu selber zu 
implementieren. Alles nur auf einem Steckbrett. Funktioniert super für 
t13, t{2,4,8}5 und t{2,4,8}4 im HVSP Modus und für t{2,4}313 und 
m{4,8,16,32}8 im HVPP Modus.

Und jetzt der Showdown: Ich habe mehr als zehn m8 und genau bei zweien 
funktioniert das überhaupt nicht. Per ISP setze ich die lfuse auf 0xe4 
(interne 8MHz). Mein Programm erkennt im HVPP die m8 mit der 
Initialisierungs-Prozedur der m{4,8,16,32}8. Dann schaltet es, weil es 
ein m8 ist, um auf die alte Initialisierung der m{8,16,32} (u.a. 6 x 
XTAL1 toggeln). Auch dann lassen sich die Signatur-Bytes lesen. Soweit 
so gut.

Trotzdem, egal was ich mache, auch die Notfall Prozedur, die im 
Datenblatt beschrieben ist funktioniert nicht. Die lfuse werden als 0xc4 
anstelle von 0xe4 ausgelesen und neu schreiben funktioniert gar nicht.

Hat jemand sowas auch schon mal gesehen?

Ich tendiere stark dazu die zwei m8 in die Tonne zu werfen. Vielleicht 
sind die ja generell irgendwo kaputt ... so richtig trauen tue ich denen 
jetzt nicht mehr.

von Peter (Gast)


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Nö.

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