Hallo, ich habe eine Schaltung, welche in einem Auto-ähnlichem Umfeld betreiben werden soll, sprich 12V Eingangsspannung. Sie benötigt verschiedene Spannungen: 7.2V (2A), 5V(<500mA) und 3.3V(<300mA). Die 7.2V sind für einen Motor/Servo, die 5V und 3.3V für ICs/µC. Was ist die beste Möglichkeit diese zur Verfügung zu stellen? Ich dachte an ein Buck Converter (LM2596S) für die 7.2A und dann an zwei LDOs / LM317 für die kleineren Spannungen? Oder gibt es da andere "best practices"? Danke
Für 7,2V würde ich separat machen, für 5V aus 12V ein LM2674-5.0, und MCP1702 für 3,3V Ausser man will die Schaltung mit 7,2V Akkus betreiben.
Nimm integrierte DC/DC Wandler z.B. von Recon. Ab 100mA bei diesen Spannungsunterschieden würde ICH nichts mehr mit Linearreglern machen. Schon gar nicht mit altbackenen LM317 oder 78XX. Denk für den Betrieb im KFZ an eine entsprechende Schutzschaltung vor dem Ganzen. KFZ Spannung kann häßlich sein.
Genau. Für die 5V und 3,3V gibts schon mal sehr preiswerte (R-78Exx). Aber auch für die 7,2V sollte sich was einstellbares finden lassen. Also 3 einzelne fertige Reglermodule. Eigenbau wird VIELLEICHT etwas billiger, dafür bist du ne Weile damit beschäftigt :-) Wahrscheinlich gehts um ein Einzelstück, die evtl. Mehrkosten spielen also keine Rolle. Evtl. macht es Sinn, die 3,3V linear aus den 5V zu erzeugen, falls diese auch analog verwendet wird. Ein bisschen Restwelligkeit ist da, lässt sich aber auch filtern.
>Auto-ähnlichem Umfeld betreiben werden soll, sprich 12V Eingangsspannung. Da musst Du mit 12..15V rechnen Mit kurzfristigen Einbrüche auf 6V und Spannungsspitzen bis 50V (50ms) Wie wäre es mit TDK Lamda: i3A4W005A150V-001-R https://de.tdk-lambda.com/products/product-details.aspx?scid=394
> ich habe eine Schaltung, welche in einem Auto-ähnlichem Umfeld betreiben > werden soll, sprich 12V Eingangsspannung. Klar, 12V. Kicher... Kuck mal nach LT1956. Der kann 60V und das damit man ihn fuer automotive verwenden kann. Olaf
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