Hallo liebe Gemeinde, Ich habe einen Verstärkerausgang wo laut Osziloskop die Amplitude der Wellen von 0 bis +13V bewegen. Mittelpunkt liegt in der Hälfte. Nehme ich die Masse ab, sehe ich quasi die Wellen von -6,5V und +6,5V. Jetzt zu meinem Problem. Ich habe einen Steinberg UR22 mkII USB Audiointerface. http://download.steinberg.net/downloads_hardware/UR22mkII/UR22mkII_documentation/ur22mkII_de_om_a0.pdf Ich möchte gerne den Verstärkerausgang am MIC Eingang des oben besagten Geräts anschließen. Hierzu habe ich mir bereits passende XLR Stecker besorgt. Anscheinend ich die Amplitude viel zu hoch und daher sehe ich nur ein rauschen. Wie könnte ich die Amplitude ohne viel Aufwand auf das Maß bekommen, um mit dem oben besagten Gerät eine Aufzeichnung des Verstärkerausgangs zu machen? Vielen Dank im voraus. cheers, Anton
Hi! Das von dir beschriebene Signal ist eigentlich auch schon für den LINE-Eingang viel zu groß, von dem MIC-Eingang mal ganz zu schweigen. Hoffentlich hat der Vorverstärker das überlebt. Wenn überhaupt, würde ich also eher mit einem Klinkenstecker auf den LINE-Eingang des Gerätes gehen und den Pegel, wenn es denn erstmal überhaupt um eine vernünftige Aussteuerung und keine vorzeigbare Lösung geht, mit einem Poti auf einen Level von ungefähr 1V bringen. Dann kann mal überlegen, wie das ganze "professionell" aufbaut und verwendet. BTW: Was ist denn die Signalquelle?
Hi Markus, danke für Deine Hinweise. Wenn ich mit einem Poti rangehe, also einen Spannungteiler einsetze, habe ich dann nicht das Problem, das ich mir einen RC Glied aufgebaut habe und dieser mein Signal verfälscht? Es handelt sich um ein spezielle Feuerwehr Sirene mit verschiedenen Sounds. Gruß, Anton
Hallo Anton, natürlich verfälscht jedes Element in der Kette das Signal. Die Frage ist, wie originalgetreu das Spektrum nach der Verarbeitung noch sein muss?!? So wie ich das sehe, willst du es ohnehin digitalisieren, auch da muss man immer Verluste hin nehmen, auch wenn diese in aller Regel nicht hörbar sein werden. Das würde ich aber immer noch alles einem übersteuerten Signal (Verzerrungen bedeuten auch hörbaren Qualitätsverlust!) und/oder einem defekten Vorverstärker vorziehen ;) Die andere Möglichkeit wäre natürlich einfach, das Quellensignal am Verstärker-Ausgang zu vermindern, wenn das möglich ist. Oder gleich vor dem Verstärker abgreifen. Ich kenne ja den Ursprung des Signals nicht ;)
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