Hallo Community, ich befasse mich gerade mit dem Thema Überspannungsschutz bei LED-Leuchten und bei LED-Leuchten der Schutzklasse II und bin dabei auf die folgende Präsentatio gestoßen: https://docplayer.org/43556117-Litg-ueberspannungsfestigkeit-von-led-modulen-und-betriebsgeraeten.html Es gibt LED-Treiber auf dem Markt, die einen sogenannten Äquipotentialausgleichsanschluss haben (EQUI). An diesen Anschluss kann ich beispielsweise den Kühlkörper des LED-Moduls anschließen, um somit, so ließt man, den Überspannungsschutz der Leuchte zu erhöhen. Wenn man sich so einen Treiber genaur in seiner Beschaltung ansieht so wird ein Y1 Kondensator vom EQUI-Anschluss zum N-Anschluss des Treibers geführt. Gleichzeitig gibt es noch einen Y1 Kondensator von LED- zu Equi. Das heißt bei einem Überspannungsimpuls geht der Impuls vom Kühlkörper über den Y1 Kondensator nach N. Wenn es keinen Equi-Anschluss gebe würde der Impuls durch das LED-Modul über den Treiber nach Erde abgeleitet werden und der Treiber würde zerstört. Soweit so gut. Auf Folie 23 geht der Referent darauf ein, dass durch die Equi-Anschluss die Überspannung am Modul verringert wird. Somit ist meine Frage: Was passiert mit dem Impuls, wenn er über den Y1-Kondensator zwischen Equi und N abgeleitet wird. Kommt es da auch zu einer Begrenzung? Vielen Dank
Die Kapazitaeten bilden einen kapazitiven Spannungsteiler. Statische Aufladungen vermindern die Kriechstroeme ebenfalls.
Die bilden einen Spannungsteiler, ja. Aber welche Spannung wird geteilt? Die Überspannung? Was soll das nützen?
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