Guten Tag, ich bin auf der Suche nach einer fertigen Platine mit einem D/A-Wandler und einem vor dem digitalem Input angeschlossenem DIP-Schalter. Das soll als Hardwarecodierung für unterschiedliche Messsensoren dienen, damit es in der Steuerung neben dem Messsignal von 4...20 mA, den von mir festgelegten 8-Bit Code als analogen Wert ausgibt und für den jeweiligen Sensor die berechnete Funktion in der Steuerung auswählt. Als Beispiel: Hinterlegte Code-Datenbank 8 7 6 5 4 3 2 1 ------------------ 0 0 0 0 0 0 0 1 Temperatur (0...600°C) 0 0 0 0 0 0 1 0 Temperatur (-40...100°C) 0 0 0 0 0 0 1 1 Druck (0...250 bar) 0 0 0 0 0 1 0 0 Schwingung (0...20 mm/s) usw. Sensor 1: Temperatursensor (0...600°C) -> 00000001 -> 5V/256*1 = 0,02 V In der Steuerung: if (0,01 < x < 0,03) -> f(x)= 37,5x-150 Sensor 2: Schwingungssensor (0...20 mm/s) -> 00000100 -> 5V/256*3 = 0,06 V In der Steuerung: else if (0,05 < x < 0,07) -> f(x)=1,25x-5 Der Sinn dahinter ist, das man an der Anlage an verschiedenen Punkten, an vorhandenen Klemmleisten kurze Messleitungen mit Buchsen verdrahtet und diese auf die Steuerung und anschließend auf den Signalerfassungsgerät geht. Für Messungen wo es schnell gehen muss, aber trotzdem mit den anderen Signalen zeitgleich dargestellt haben möchte, verwendet man die "modifizierten" Sensoren mit der Hardwarecodierung als serielle Schnittstelle und koppelt es mit der vorhandenen Messleitung. Ich weiß es hat etwas gedauert um es zu beschreiben und auf dem Punkt zu kommen, ist mein oben genannter Vorschlag mit den D/A-Wandler und den DIP-Schalter sinnvoll oder habt ihr bessere Vorschläge für die Umsetzung :)
Du hast dann 256 Spannungswerte, die jeweils einen Sensor spezifizieren. Kann man machen, Du brauchst dann aber mindestens 10 bit Auflösung am Messgerät um sicher zu sein, dass Du den richtigen Sensor hast. Bei langen Leitungen, Störungen an Kontakten (Buchsen !) etc kommst Du da schnell in die Bredouille. Ich würde lieber die 8 bit digital übertragen, evtl auch seriell über Schieberegister.
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