Forum: /dev/null hitze im büro - survival? [Endet 16. 7.]


von Msd (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Ob das für die Büros beim Zoll zutrifft - vielleicht stehen zu viele
> Kartons mit eurer Chinaelektronik in den Gängen...

Danke dafür. Bin ich nicht mehr alleine unter den ganzen Trotteln hier.

von (prx) A. K. (prx)


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brathuhn schrieb:
> Ist es denkbar, dass man kaltes Wasser durch die Heitzkörper fließen
> lässt um das heße Büro abzu kühlen?

Das gibt hauptsächlich kalte und nasse Füsse. Und eine schöne Sauerei, 
weil Kondenswasser auf den Boden tropft.

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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A. K. schrieb:
> Und eine schöne Sauerei,
> weil Kondenswasser auf den Boden tropft.

Taupunkt. Muss man halt die Wassertemperatur anhand der aktuellen 
Luftfeuchte so regeln, dass der Taupunkt nicht unterschritten wird.

von Udo S. (urschmitt)


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Karl K. schrieb:
> Taupunkt. Muss man halt die Wassertemperatur anhand der aktuellen
> Luftfeuchte so regeln,

Dann kriegst du aber im Sommer bei schwülem Wetter praktisch keine 
Kühlwirkung mehr hin.

von Karl K. (karl2go)


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Udo S. schrieb:
> Dann kriegst du aber im Sommer bei schwülem Wetter praktisch keine
> Kühlwirkung mehr hin.

Ja, ist so. Es sei denn Du machst es wie die Klimaanlagen: Das 
kondensierende Wasser ableiten.

Deswegen ist es ja so effizient, Klima bei offenem Fenster oder im Auto 
bei offener Lüftung laufen zu haben: Das quasi unerschöpfliche Reservior 
da draußen liefert immer wieder Wassermoleküle nach, die dann 
wegkondensiert werden müssen.

von (prx) A. K. (prx)


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Karl K. schrieb:
> Ja, ist so. Es sei denn Du machst es wie die Klimaanlagen: Das
> kondensierende Wasser ableiten.

Plus unterkühlen und wieder aufheizen, damit die Luft in den Räumen 
nicht klatschfeucht ist. Das klingt aber schlimmer als es ist, weil die 
Aufheizung durch die einströmende Luft erfolgen kann.

von FS (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Man man man, einige hier sollten mal locker werden. Im Sommer ist
> es
> warm, im Winter kalt. Das ist eben so.
> Glaubt ihr wirklich mit "kurzer Hose" könnte man irgendwas erreichen
> ausser seinen schlechten Geschmack zu veröffentlichen?
>
> Mal ehrlich, kurze Hosen sind für Jungs, lange Hosen sind für Männer.

Klar, also ich finde es bei hohen Temperaturen deutlich angenehmer in 
kurzer Hose als in langer. Kann man 1:1 auf Kurz- und Langarm 
übertragen. Trag mal bei dem Wetter was langärmliges und du wirst es 
hoffentlich merken. Warum sollte dasselbe nicht für die Beine gelten? 
Eng bedeckte Körperflächen isolieren nur die abgestrahlte Körperwärme 
und du schwitzt mehr, ansonsten musst du es lang mindestens so luftig 
machen wie die Araber.

Lange Hosen sind für Männer? Dann haben Männer offenbar in der heutigen 
Zeit ein ernsthaftes Problem damit, Bein zu zeigen. Das war auch schon 
mal anders. Ich erinnere mal an die Fußballer in den 70ern mit ihren 
Hotpants und damals hat sich auch keiner daran gestört. Heute muss es 
dagegen ja immer übers Knie gehen. Es gibt auch quasi gar keine kurzen 
Hosen mehr zu kaufen, die diesen Namen verdienen, weil kurz offenbar in 
Bermuda umgedeutet wurde. Vermutlich liegt es an der 
Skinny-Men-Generation ohne jegliche Beinmuskeln. Sowas will man 
natürlich nicht mehr vorzeigen.

Naja, was soll man machen. Wir leben halt in einer oberflächlichen 
Gesellschaft, die in übertriebenem Maße auf Äußerlichkeiten Wert legt. 
Die ganzen "sozialen" Netzwerke und neuen Medien haben eine ganze 
Generation von angepassten Selbstdarstellern hervorgebracht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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FS schrieb:
> Lange Hosen sind für Männer?

wer etwas auf sich hält... schon.
guckt Euch auch mal im Süden um, wo es ja noch wärmer ist.
nur die Touris haben da kurze Hosen an.

zumindest abends, da sieht man wirklich, wer auf Bauern-Niveau ist.

von Nur ein Bachelor (Gast)


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Mein Büro ist in einem Backsteinbau von 1908 mit dunkelgrauem Pappdach. 
Morgens hatte es Sommer 2015 gegen 6:30 Uhr im Normalfall rund 30 Grad.
Wenn bei allen dann mittags der Büro-Rechner wegen Überhitzung 
ausgefallen ist, sind wir halt heimgegangen und haben Cheffe mitgeteilt, 
dass wir nicht mehr arbeiten können - ohne Minusstunden aufzuschreiben. 
5 Wochen später hatten wir eine Klimaanlage...

von Karl K. (karl2go)


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● J-A V. schrieb:
> guckt Euch auch mal im Süden um, wo es ja noch wärmer ist.

Viel weiter im Süden haben die Männer dann wieder Röcke an. Und nun?

https://de.wikipedia.org/wiki/Lungi_(Kleidung)

Worüber die "zivilisierten" Weissen die Nase rümpfen, ist dort einfach 
nur praktisch.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ja und da gehen die Männer bisweilen auch Hand-In-Hand.

...sind die Schwuhuul?

von Joachim B. (jar)


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Karl K. schrieb:
> Viel weiter im Süden haben die Männer dann wieder Röcke an. Und nun?
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Lungi_(Kleidung)

sarong
https://de.wikipedia.org/wiki/Sarong
war angenehm auf den Malediven, haben zwar alle geschmunzelt als ich 
damit lief aber egal, nur zu eng gewickelt hat man Schwierigkeiten das 
Boot zu besteigen

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5889457 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5889651 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl K. (karl2go)


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Joachim B. schrieb:
> war angenehm auf den Malediven, haben zwar alle geschmunzelt als ich
> damit lief aber egal, nur zu eng gewickelt hat man Schwierigkeiten das
> Boot zu besteigen

Was meinst Du erst was die "schmunzeln" wenn Du damit hier ins Büro 
kommst. Die Intoleranz der aufgeklärten zivilisierten Deutschen 
gegenüber allem, was nicht in ihr alltägliches Weltbild passt ist oft 
erstaunlich.

von (prx) A. K. (prx)


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Karl K. schrieb:
> Die Intoleranz der aufgeklärten zivilisierten Deutschen
> gegenüber allem, was nicht in ihr alltägliches Weltbild passt ist oft
> erstaunlich.

Wobei manchmal aber auch die vorauseilende Annahme der Intoleranz 
anderer zu einem schematischen Verhalten führt.

von Karl K. (karl2go)


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A. K. schrieb:
> Wobei manchmal aber auch die vorauseilende Annahme der Intoleranz
> anderer zu einem schematischen Verhalten führt.

Ich hab seit dem Studium lange Haare. Erzähl mir nichts von "Annahme der 
Intoleranz".

von Richard H. (richard_h27)


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Karl K. schrieb:
> Ich hab seit dem Studium lange Haare. Erzähl mir nichts von "Annahme der
> Intoleranz".

Bombenleger?

von Cyblord -. (cyblord)


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Richard H. schrieb:
> Karl K. schrieb:
>> Ich hab seit dem Studium lange Haare. Erzähl mir nichts von "Annahme der
>> Intoleranz".
>
> Bombenleger?

Hippie!

von Mitleser (Gast)


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>> Wobei manchmal aber auch die vorauseilende Annahme der Intoleranz
>> anderer zu einem schematischen Verhalten führt.

> Ich hab seit dem Studium lange Haare. Erzähl mir nichts von "Annahme der
> Intoleranz".

OT   Damals wie heute war eine "Matte" oft bei hellen Köpfen beliebt.
Ich denke dabei an Leute wie etwa Albert Einstein.

Richtig gruselig finde ich den aktuellen Frisurentrend "F*ckboy". Sieht
man häufig bei jungen Männern, die mental eher schlicht struktuiert
sind. Auch jüngere Vertreter der Staatsgewalt laufen gerne so herum.

https://www.bing.com/images/search?q=fuckboy+hairstyle&FORM=HDRSC2

von Martin H. (horo)


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Ich kenne das unter dem Namen Türsteherfrisur.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Karl K. schrieb:
> A. K. schrieb:
>> Wobei manchmal aber auch die vorauseilende Annahme der Intoleranz
>> anderer zu einem schematischen Verhalten führt.
>
> Ich hab seit dem Studium lange Haare. Erzähl mir nichts von "Annahme der
> Intoleranz".

Wie sagte mal Reinhard Mey "Ein ewiger Junger mit Beamtengehalt":-)

von loeti2 (Gast)


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Toleranz fängt bei Laktose an ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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loeti2 schrieb:
> Toleranz fängt bei Laktose an ;-)

Rassist!     ;-)

von Le X. (lex_91)


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Mitleser schrieb:
> Sieht
> man häufig bei jungen Männern, die mental eher schlicht struktuiert
> sind.

Ich finde Menschen, die andere anhand solch Lapalien wie den Haarschnitt 
bewerten, mental etwas schlicht.

von Martin H. (horo)


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Le X. schrieb:
> Ich finde Menschen, die andere anhand solch Lapalien wie den Haarschnitt
> bewerten, mental etwas schlicht.

Ja, bedingt, wenn jedoch die Frisur, die Kleidung (Th*r St*n*r) oder 
Tattoos mit Runen oder merkwürdigen Texten in Fraktur mehr als modisches 
Statement sind, dann kann man sich schon sein Teil denken. Ich käme auch 
nicht auf die Idee, mit einen Chaplin-Bart rumzulaufen (nach dem 
Motto, ich meine es ja nicht so, finde es bloß kleidsam).

von Karl K. (karl2go)


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> Bombenleger?
> Hippie!

Mettler!
Linke Zecke!
Junkie!

Le X. schrieb:
> Ich finde Menschen, die andere anhand solch Lapalien wie den Haarschnitt
> bewerten, mental etwas schlicht.

Der Witz ist ja, dass die Leute das anhand ihrer Filterblase machen - 
und schon vor 20 Jahren gemacht haben.

Für den einer Kopfbehaarung Entledigten mit weissen Schnürsenkeln bist 
Du die linke Zecke, die man aufklatschen muss. Für den Zollbeamten am 
Flughafen bist Du der Junkie, den man auf Drogen abschnüffeln muss. Für 
den Junkie in Amsterdam bist Du der Junkie, dem man zuzwinkert und was 
andrehen will.

Dabei hatte ich im Studium nur kein Geld für den Frisör.

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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René H. schrieb:
> Dem TO empfehle ich Leinen Kleidung. Hält kühl und knittert edel.

Woher?

Ich suche auch leichte Leinenkleidung, aber alles was als "Leinen" 
beworben wird, stellt sich heutzutage als 100% Baumwolle oder 
Baumwoll-Polyester-Mischgewebe in "Leinenoptik" raus.

von Clemens L. (c_l)


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von Axel Schweiß (Gast)


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Ich mag meine kurzen Hosen!

von Reinhard S. (rezz)


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Axel Schweiß schrieb:
> Ich mag meine kurzen Hosen!

Fürs Büro oder Indoor allgemein ok, für draußen find ich die Kombi lange 
(dünne) Hose und Sneaker-Socken auch ganz angenehm, weil man da noch 
etwas Luftzug ans Bein bekommt. Und man UV-geschützter ist. War gestern 
so jedenfalls recht angenehm.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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schon wieder hatten wir hier (nördlich von HH)
einen Temperatursturz um 10K und nicht einen Tropfen Regen.
Von Gewittern, die dabei eigentlich üblich sind, ganz zu schweigen.

Bei sowas würde ich dazu tendieren zu sagen:

Das Wetter ist kaputt, nicht mehr normal.

Aber wenn das Wetter ruhig bleibt und keinen Kurzschluss hat,
sage ich natürlich auch nicht nein.

von Cyblord -. (cyblord)


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● J-A V. schrieb:
> Bei sowas würde ich dazu tendieren zu sagen:
>
> Das Wetter ist kaputt, nicht mehr normal.

Wirkt die Greta-Gehirnwäsche langsam die da seit Monaten aus allen 
Rohren geschossen kommt?
Leute wie du, sind auch schon vor 1000 Jahren rumgelaufen und haben sich 
vorm  Weltuntergang gefürchtet.

Beitrag #5892066 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Bei sowas würde ich dazu tendieren zu sagen:
>>
>> Das Wetter ist kaputt, nicht mehr normal.
>
> Wirkt die Greta-Gehirnwäsche langsam die da seit Monaten aus allen
> Rohren geschossen kommt?
> Leute wie du, sind auch schon vor 1000 Jahren rumgelaufen und haben sich
> vorm  Weltuntergang gefürchtet.

Du kannst Dir sicher sein, GERADE dieses Gretchen
geht mir sowas von am ... vorbei.
Das habe ich woanders schon deutlich gemacht.

Guck dich im Land um, fahre nur 1Km mit dem Fahrrad durch die Stadt.

wir HABEN kein Klimaproblem, noch LANGE nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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● J-A V. schrieb:
> Guck dich im Land um, fahre nur 1Km mit dem Fahrrad durch die Stadt.
> wir HABEN kein Klimaproblem, noch LANGE nicht.

Haben wir auch nicht. Und die meisten Leute wissen das und sehen von 
hysterischen Maßnahmen ab, die sowieso nichts bringen und nur dem 
Marketing einer verqueren Ideologie dienen. Ein paar laute Schreihälse 
bekommen halt mediale Aufmerksamkeit. Aber, wie du selbst feststellst, 
in der echten realen Wirklichkeit juckt es niemanden.

von c.m. (Gast)


Angehängte Dateien:

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● J-A V. schrieb:
> wir HABEN kein Klimaproblem, noch LANGE nicht.

OK, hast wohl recht.

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Wirkt die Greta-Gehirnwäsche langsam die da seit Monaten aus allen
> Rohren geschossen kommt?
> Leute wie du, sind auch schon vor 1000 Jahren rumgelaufen und haben sich
> vorm  Weltuntergang gefürchtet.

Schlimmer sind Leute wie du, die den Kopf in den Sand stecken und meinen 
wenn man nicht hinsieht, dann passiert es auch nicht.
Wenn alle wie du wären, würden wir heute noch in der Höhle sitzen und 
hätten vieleiht sogar schon Feuer am Eingang.

von Stromberg B. (Gast)


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c.m. schrieb:
>
> OK, hast wohl recht.


Ha ha. Der war gut.
Die gif Animation ist übrigens auch erschreckend gut umgesetzt.

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:

> Schlimmer sind Leute wie du, die den Kopf in den Sand stecken und meinen
> wenn man nicht hinsieht, dann passiert es auch nicht.

Was passieren wird, wird passieren. Jeder Tropfen Öl im Boden wird 
gefördert und verbrannt werden. Ende der Geschichte.

Ich plädiere im Gegenteil dafür, sich auf die Konsequenzen 
vorzubereiten, anstatt irgendwelchen 2 Grad Zielen oder CO2 Neutralität 
entgegen zu arbeiten. Was einem Kampf gegen Windmühlen gleichkommt.
Den Kopf in den Sand stecken tun die Leute, welche aus reiner Hybris 
meinen, ein paar wohlstandsverwöhnte Veggies könnten irgendwas am 
Weltklima drehen.

> Wenn alle wie du wären, würden wir heute noch in der Höhle sitzen und
> hätten vieleiht sogar schon Feuer am Eingang.

Feuer? Sicher nicht mit dem Greta-Jüngern. Da hättest du im Winter für 
das Klima gefroren und rohes Mammut gekaut (jeder muss Opfer bringen).

Fortschritt gibt es damit sicher nicht. Denn um WIRKLICH was bewegen zu 
können müsste die Welt tatsächlich in die Steinzeit zurück. Die 
Maßnahmen die man wirklich treffen müsste, die will doch gar niemand. Da 
reicht ein Veggie Day und Bahnfahren (obwohl das schon Strafe genug 
wäre) nicht. Da muss man ganz groß rein in die Deindustrialisierung. Mit 
allem was damit zusammenhängt.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Und wenn Du mir noch zwanzig Diagramme zeigst...

solange der Arbeitsweg per PKW steuerlich absetzbar ist,
HABEN wir kein Klimaproblem.

Wie gut kommt man durch "Deine" Stadt per Fahrrad?
angeblich abgesetzte Bordsteine sind überall noch immer 4cm hoch?

schnell mal ein paar Linien auf die Strasse zu malen
ist dagegen ja so schön einfach...

man darf in der Stadt immer noch 50Kmh fahren?
man braucht immer noch Ampeln überall?

In D darf Gülle aus anderen Ländern verklappt werden?
Die Hänger-Ladung Gülle ist 400EUR wert und es lohnt sich,
sowas durch halb Europa zu fahren,
weil man das hier so gut los werden kann?

Es müsste mindestens einen von Euch geben,
in dessen Nachbarschaft genau deswegen
ein Gülle-See für die Zwischenlagerung entstanden ist

Nochmal zum Mitlesen?

Wir haben KEIN Klimaproblem !!!

: Bearbeitet durch User
von Stromberg B. (Gast)


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Mensch Cyblord, ich war ja sonst immer gegen dich. Aber diesmal glaube 
ich auch, dass wir uns auf ein heißeres Klima einstellen müssen, anstatt 
es erfolglos zu bekämpfen. Für das Bekämpfen müssten alle konsequent 
gleichzeitig mitmachen und an einem Strang ziehen, dafür denken die 
Menschen aber zu unterschiedlich. Das bedeutet dann auch 
Wohlstandseinbußen und das will nun wirklich niemand.

...und wenn sich der Dreck und die Hitze vor unserer Haustür stapeln, 
ist trotzdem noch nicht jeder bereit Wohlstand einzubüßen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Stromberg B. schrieb:
> Wohlstand einzubüßen.

Was verstehst du darunter? Ein paar Naivchen verstehen darunter eben so 
Dinge wie aufs Auto verzichten, oder weniger Fleisch essen.
In Wirklich bedeutet das aber Hunger, dreckiges Wasser, 
Infektionskrankheiten, hohe Kindersterblichkeit. Schlicht Elend für ein 
Großteil der Bevölkerung. Ein Blick in die 3. Welt, in ein paar Slums 
dieser Erde reicht als Vorstellungshilfe aus.

DAS ist das was FFF und Co. implizit fordern. Sie wissen es nur nicht.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Denn um WIRKLICH was bewegen zu
> können müsste die Welt tatsächlich in die Steinzeit zurück.

Stromberg B. schrieb:
> ber diesmal glaube
> ich auch, dass wir uns auf ein heißeres Klima einstellen müssen, anstatt
> es erfolglos zu bekämpfen.

Alles was nicht in euren persönlichen Erfahrungshorizont passt, gibt es 
nicht wird es nie geben und darf nicht sein.
Ihr argumentiert wie seinerzeit IBM als sie den weltweiten Bedarf an 
Großrechnern auf 3 Stück prognostizierten oder wie nochmal IBM in den 
80gern, als sie den PC als Spielzeug für Manager hielten der für keine 
ernsthaften Anwendungen taugt.
Vor 40 Jahren wurde postuliert daß in Deutschland maximal 5-10% des 
notwendigen Stroms regenerativ erzeugt werden kann, und heute?
Ihr fordert daß erst alle mitmachen bevor ihr überhaupt zugeben wollt 
daß man was tun kann.
Nach eurer Überzeugung würde man heute noch E605 und DDT auf die Felder 
spritzen und FCKW für Sprühdosen und Kühlschränke nutzen. Alles 
Beispiele wo auch gejammert wurde daß ohne diese Stoffe die Welt 
untergeht und was ist passiert? Man hat bessere Alternativen gefunden, 
aber dazu muss man neues versuchen und innovativ sein.
Ihr denkt nur in den Dingen die ihr kennt, so wie der Schmied für den es 
als Werkzeug nur den Hammer und die Zange gibt.
Schwarz und weiß, entweder ungebremster Klimawandel oder Steinzeit, 
etwas dazwischen gibt es nicht.

Ziemlich kurzsichtig und nicht sehr intelligent
imho

von StefG (Gast)


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Tipp für alle Hitzegeplagten:
An den Geräten keine Warmstarts mehr durchführen, nur noch Kaltstarts.
Senkt die gefühlte Temperatur um min. 2°C

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:

> Ihr argumentiert wie seinerzeit IBM als sie den weltweiten Bedarf an
> Großrechnern auf 3 Stück prognostizierten

Was dem damaligen Bedarf ja auch entsprach.


> Nach eurer Überzeugung würde man heute noch E605 und DDT auf die Felder
> spritzen und FCKW für Sprühdosen und Kühlschränke nutzen. Alles
> Beispiele wo auch gejammert wurde daß ohne diese Stoffe die Welt
> untergeht und was ist passiert? Man hat bessere Alternativen gefunden,
> aber dazu muss man neues versuchen und innovativ sein.

Es gibt halt einen Unterschied zwischen Natur- und Klimaschutz. 
Naturschutz oder Umweltschutz ist wichtig. Wir brauchen saubere Luft und 
sauberes Wasser.
Davon hört man aber nichts mehr. Denn Klimaschutz hat damit gar nichts 
zu tun.

> Ziemlich kurzsichtig und nicht sehr intelligent
Ja, alle doof außer du.

von Axel Schweiß (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> Und wenn Du mir noch zwanzig Diagramme zeigst...

Das ist das Problem. Wenn man etwas kritisches sagt wird man mit 
Diagrammen bombardiert und bekommt zu hören: Du hast UNRECHT! Du liegst 
FALSCH! Du bist SCHULD! DEIN CO2 ist SCHULD! Du musst ZAHLEN! Siehe 
meine Diagramme!

von Cyblord -. (cyblord)


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Axel Schweiß schrieb:

> Das ist das Problem. Wenn man etwas kritisches sagt wird man mit
> Diagrammen bombardiert und bekommt zu hören: Du hast UNRECHT! Du liegst
> FALSCH! Du bist SCHULD! DEIN CO2 ist SCHULD! Du musst ZAHLEN! Siehe
> meine Diagramme!

Früher war es die Erbsünde. Beweis: Steht in der Bibel.
Heute ist es die Klimasünde. Beweis: Steht in meinem animierten Gif.

Und damals wie heute finden sich Fanatiker die blind mitrennen. Und 
damals wie heute reiben sich die Mächtigen die Hände, weil diese 
überzeugten Trottel ihnen in die Hände spielen und ihnen Macht und Geld 
bescheren. Selber glauben tun die das damals wie heute nicht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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MEIN Beitrag zum Klimaschutz kommt quasi automatisch
mit gewissen Nebengeschäften zustande:

Ich fahre mit dem Auto zur Arbeit.

OHA - Drama!

Aber:
Ich sammle auf dem Arbeitswege regelmässig Elektrogeräte
oder noch nutzbare Möbelstücke am Sperrmüll auf.
Das ist auch nur Kleinkram, das Auto ist halt kein Lastwagen
Dafür brauche ich nicht mal einen Umweg zu fahren.
Statt Autobahn fahre ich die ganz normale Nebenstrecke
durch die Ortschaften.

Viele Geräte brauche ich noch nicht mal flott zu machen
und die lassen sich so wie sie sind verkaufen.

Nur was sich lohnend erscheint, mache ich im Defektfalle aber flott,
sofern ohne Extrem-Arbeit möglich. wenns nicht klappt, zerpflücke
ich das soweit, dass das auf dem Schrottplatz Geld gibt.
Meistens zwacke ich nur das Kabel ab,
oder ein grösserer Trafo, Motor oder Kühlblech bleibt hier.
Reste davon landen in hier aufgestellten E-Schrott Containern.

Auf dem selben Arbeitswege kann ich auch immer mal wieder
interessante Dinge aus "zu verschenken" Anzeigen aufgabeln.
Bin da momentan an 5 Feuerlöschern dran. Zu verschenken.
Da gibts nur noch keine Antwort ob ja oder nein.

Es bleibt bei all solchen Sachen immer ein netter Obulus übrig.
Dann werden auf dem Sperrmüll aufgegabelte kleinere Möbelstücke in das 
Buswartehäuschen gestellt, selbst auch eine Verschenk-Kleinanzeige
aufgegeben und das Teil ist meistens innerhalb einer Stunde weg.

UND:
Ich habe auf meinen Verkaufs-Anzeigen mehr Besucher.

win-win

von Unverständnis Zeigender (Gast)


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Hier war gegen 10 Uhr noch ein kleines Gedicht zu lesen, das sinngemäß 
lautete:

Da im Sommer auch die Kleinen leiden,
soll man sie schön in Leinen Kleiden!

Da ich nicht verstehe, warum man so etwas löscht, erscheint es nun durch 
mich noch einmal.

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Ja, alle doof außer du.

Cyblord -. schrieb:
> finden sich Fanatiker die blind mitrennen

Du darfst nicht von dir auf andere schließen.

von nope (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Jeder Tropfen Öl im Boden wird
> gefördert und verbrannt werden. Ende der Geschichte.

Ich möchte denjenigen sehen, der so blöd ist, solange Öl zu kaufen und 
zu verbrennen, bis es wirklich ganz weg ist.
Möglich sicher, ja. Gibt bestimmt einige, die dumm genug dazu wären.

Glücklicherweise gibt es da noch die Marktwirtschaft und den guten alten 
Kapitalismus. Wenn das Angebot sinkt und die Nachfrage gleich bleibt, 
dann steigt der Preis, das ist so sicher wie der Apfel nach unten fällt.

Wenn nur noch wenige Tropfen Öl da sind, dann darfst du vermutlich deine 
Niere dafür verkaufen. Oder dein Hirn, das benutzt du sowieso nicht.

von Karl K. (karl2go)


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● J-A V. schrieb:
> wir HABEN kein Klimaproblem, noch LANGE nicht.

Nönö, sind ja nur die Bauern, die Probleme haben. Und die Winzer. Und 
die Waldbesitzer.

Aufgrund des milden Winters vermehren sich Blattläuse und Kartoffelkäfer 
dieses Jahr stark. Aber egal, kann man ja Gift spritzen.

Aufgrund des warmen Februars haben Kirschen so zeitig geblüht, dass sie 
nicht bestäubt wurden. In dieser für ihre Kirschen berühmten Regien 
fällt die Kirschernte dieses Jahr aus. Aber egal, Kirschen kommen ja aus 
dem Supermarkt.

Waldbesitzer fangen an Paulonia zu pflanzen, weil sie nicht wissen 
welche unserer heimischen Arten in den nächsten Jahrzehnten noch gehen. 
Letzten Winter haben sie massenhaft tote Kiefer aus dem Wald geholt, die 
die Trockenheit nicht überstanden hat.

Bei den Schädlingen und Kirschen kann man sagen: Einzelereignis, kommt 
alle paar Jahre mal vor.

Aber wenn 80-100 Jahre alte Kiefern absterben, und das nicht vereinzelt, 
sondern massenhaft, und nicht über mehrere Jahre, sondern schlagartig 
innerhalb weniger Wochen, dann kann man wohl sagen: Dieses Ereignis ist 
so extrem, dass es offenbar in den letzten 80-100 Jahren nicht 
aufgetreten ist.

von Karl K. (karl2go)


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Axel Schweiß schrieb:
> Das ist das Problem. Wenn man etwas kritisches sagt wird man mit
> Diagrammen bombardiert und bekommt zu hören: Du hast UNRECHT!

Und, ist Dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass Du wirklich 
falsch liegen könntest?

Bisher hab ich noch kein ernsthaftes Argument gehört, warum es keinen 
Klimawandel gegeben sollte und warum der nicht durch die Menschheit 
stark beeinflusst wird. Nur Ausflüchte, weil man selbst nichts ändern 
will.

von Hurdy Gurdy Man (Gast)


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Karl K. schrieb:

> Aufgrund des warmen Februars haben Kirschen so zeitig geblüht, dass sie
> nicht bestäubt wurden. In dieser für ihre Kirschen berühmten Regien
> fällt die Kirschernte dieses Jahr aus. Aber egal, Kirschen kommen ja aus
> dem Supermarkt.

Geschwätz! Hier (Nordthürigen) biegen sich die Kirschbäume unter der 
Last, so, wie sich 2018 die Apfelbäume bogen.
>
> Waldbesitzer fangen an Paulonia zu pflanzen, weil sie nicht wissen
> welche unserer heimischen Arten in den nächsten Jahrzehnten noch gehen.
> Letzten Winter haben sie massenhaft tote Kiefer aus dem Wald geholt, die
> die Trockenheit nicht überstanden hat.

Kiefermonokulturen, die man vor 50 Jahren auf ungeeigneten Flächen 
angelegt hat, um Bauholz zu haben, die gehen kaputt.


>
> Bei den Schädlingen und Kirschen kann man sagen: Einzelereignis, kommt
> alle paar Jahre mal vor.

Richtig. Zum Beispiel ist das Jahr 2019 ein so. Mastjahr für 
Borkenkäfer.


>
> Aber wenn 80-100 Jahre alte Kiefern absterben, und das nicht vereinzelt,
> sondern massenhaft, und nicht über mehrere Jahre, sondern schlagartig
> innerhalb weniger Wochen, dann kann man wohl sagen: Dieses Ereignis ist
> so extrem, dass es offenbar in den letzten 80-100 Jahren nicht
> aufgetreten ist.

Vor 35 Jahren Gejaule: "Huh, Waldsterben, grein, jaul!"

von Karl K. (karl2go)


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Cyblord -. schrieb:
> Wir brauchen saubere Luft und
> sauberes Wasser.
> Davon hört man aber nichts mehr.

Häh? Bist Du dumm? Steckst Du in Deiner Filterblase fest?

NOx-Skandal? Der gleiche Scheiss in Grün: Nein, das ist alles erlogen, 
NOx ist total gesund, die wollen nur die Autoindustrie kaputtmachen, ich 
will weiter meinen Diesel fahren.

Mikroplastik? Nicht mitbekommen? Naja, ist ja auch Mikro, da kann man 
das schonmal übersehen. Warst Du es nicht, der behauptet hat 
Mikroplastik gelangt gar nicht über die Kläranlagen ins Meer?

Plastetüten? Andere Länder haben die schon verboten als Einkaufstüten. 
Aber nee, davon hört man ja gar nichts mehr.

Glyphosat? Neonikotinoide? Hört man ja gar nichts mehr davon.

Du hast echt ein Wahrnehmungsproblem...

von Hurdy Gurdy Man (Gast)


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Karl K. schrieb:

> NOx-Skandal? Der gleiche Scheiss in Grün: Nein, das ist alles erlogen,
> NOx ist total gesund, die wollen nur die Autoindustrie kaputtmachen, ich
> will weiter meinen Diesel fahren.


Mach bloß keine Mineralwasser-Flasche auf! Da ist CO2 drin! Wenn das 
entweicht -nicht auszudenken.

von Karl K. (karl2go)


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Hurdy Gurdy Man schrieb:
> Kiefermonokulturen, die man vor 50 Jahren auf ungeeigneten Flächen
> angelegt hat, um Bauholz zu haben, die gehen kaputt.

Keine Monokultur, Mischwald.

Hurdy Gurdy Man schrieb:
> Vor 35 Jahren Gejaule: "Huh, Waldsterben, grein, jaul!"

Nur vergessen die "das Waldsterben kam ja gar nicht" Schreier 
regelmäßig, dass man damals was unternommen hat: Kat in Kfz, 
Rauchgasentschwefelung in Schornsteinen, auch Dinge wo die Industrie 
erstmal jammerte: Geht gar nicht, ist zu teuer, macht uns kaputt, kostet 
Arbeitsplätze.

Ich kenn die Bilder noch vom Wald im Erzgebirge...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Karl K. schrieb:
> Nönö, sind ja nur die Bauern, die Probleme haben. Und die Winzer. Und
> die Waldbesitzer.

Ihr versteht den Sinn meiner Postings diesbezüglich nicht.

Wenn wir wirklich ein Problem hätten, würde man längst dagegen 
steuern.
Seit mindestens 25 Jahren schon. Paar Windmühlen, die sich hier so 
drehen,
machen den Kohl nicht fett.

Komm nach Dithmarschen, da gibts beides.
Kohl und jede Menge Windräder, das kannst Dir da ganz genau angucken.

Was wir wirklich bräuchten ist so unangenehm,
dass man darüber lieber die Augen verschliesst.

mañana

von Karl K. (karl2go)


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Hurdy Gurdy Man schrieb:
> Mach bloß keine Mineralwasser-Flasche auf! Da ist CO2 drin!

Da Du offenbar nichtmal den Unterschied zwischen Stickoxiden und 
Kohlenstoffdioxid mental erfassen kannst - was willst Du?

von Hurdy Gurdy Man (Gast)


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Karl K. schrieb:
> Hurdy Gurdy Man schrieb:
>> Mach bloß keine Mineralwasser-Flasche auf! Da ist CO2 drin!
>
> Da Du offenbar nichtmal den Unterschied zwischen Stickoxiden und
> Kohlenstoffdioxid mental erfassen kannst - was willst Du?

Was ich will? Von Panikmache verschont bleiben und mit absurden 
"Argumenten" den ebenso absurden Geschichten entgegentreten.

Das ist Alles Pillepalle! Das Grundproblem ist die Überbevölkerung. Der 
Planet kann das nicht erstemmen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hurdy Gurdy Man schrieb:
> Das Grundproblem ist die Überbevölkerung.

eine Überbevölkerung, die immer mehr verbrauchen soll,
damit die aktuelle Ideologie am leben bleibt.

von Karl K. (karl2go)


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Hurdy Gurdy Man schrieb:
> Das Grundproblem ist die Überbevölkerung. Der
> Planet kann das nicht erstemmen.

Na dann, geh das Problem mal an und mit gutem Beispiel voran.

von Hat hier jemand Überbevölkerung gesagt? (Gast)


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von Hurdy Gurdy Man (Gast)


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Hat hier jemand Überbevölkerung gesagt? schrieb:
> Hurdy Gurdy Man schrieb:
>> Das Grundproblem ist die Überbevölkerung.
>
> 
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-die-bevoelkerungsexplosion-faellt-aus-a-1273492.html
>
> echt?


Ich lach mich tot....

Da bringt der als Beweis eine Kolumne vom Spiegel.

Warte. Nachher zitiere ich das, was die Verkäuferin in der 
Friedhofsgärtnerei dazu gesagt hat. Mit der gleichen Bedeutung, wie 
diese Kolumne.

von Percy N. (vox_bovi)


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Erwin D. schrieb:
> 38° Woche schrieb:
>> Erwin D. schrieb:
>>> Stromberg B. schrieb:
>>>> Mitleser schrieb:
>>>>> Erwin D. schrieb:
>>>>> Vielleicht klappt's beim dritten Versuch :-)
>>>>>
>>>>> Reisverschluß?
>>>>
>>>> Genau den meine ich. Danke!
>>>
>>> Nummer vier! :-)
>>
>> Es heißt Reißverschluss.
>>
>> Abitur schon zu lange her?
>
> Glückwunsch. Du hast es geschafft, ein Wort richtig zu schreiben!
> btw.: Ich wußte

???

> gar nicht daß

???

> man dafür Abitur braucht! :-)

Braucht man nicht dazu. Bekommt man heute dafür!

von Axel Schweiß (Gast)


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Karl K. versucht euch doch nur mundtot zu machen. Nicht drauf eingehen.

von Udo S. (urschmitt)


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Hurdy Gurdy Man schrieb:
> Ich lach mich tot....

Dann wäre die Überbevölkerung aber noch nicht beseitigt.

von Karl K. (karl2go)


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Axel Schweiß schrieb:
> versucht euch doch nur mundtot zu machen.

Dafür schreien die "Klimaskeptiker" aber ganz schön laut.

von Axel Schweiß (Gast)


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Wer verneint denn hier das Klima oder den Klimawandel? Gibt es beides, 
denn beides ist das Selbe.

Nur ist der Klimawanel nur zu einem kleinen Teil menschgemacht. Und wie 
der böse cyborg schon sagte: Wäre es eine wirkliche Katastrophe, hätten 
wir es schon längst gemerkt.

von Bernd K. (prof7bit)


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● J-A V. schrieb:
> Bei sowas würde ich dazu tendieren zu sagen:
>
> Das Wetter ist kaputt, nicht mehr normal.

Du kannst von einer einzigen Stichprobe eines winzigen Teils des 
Wetters nicht auf den Zustand des gesamten Klimas schließen, oder gar 
auf die erste Ableitung desselben was noch unmöglicher wäre.

von Axel Schweiß (Gast)


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Die Leute sind halt von Medien und Politik verängstigt und verunsichert. 
Einmal 5 Tage brütende Hitze? Der Klimawandel, wir sind Schuld und die 
Welt wird untergehen.

PS: Hier im Norden ist heute ein windiger kalter Tag. Ca. 16 Grad.

von Karl K. (karl2go)


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Axel Schweiß schrieb:
> Die Leute sind halt von Medien und Politik verängstigt und verunsichert.

Die Leute, denen das Thema am Arsch vorbeigeht?
Die Medien, die von der Industrie gekauft* die "Klimaskeptiker" erst 
hochgeschrieben haben?
Die Politik, die von der Industrie gekauft** die Warnungen der 
Klimaforscher seit 50 Jahren ignoriert haben?

*) **) Belege dafür kannst Du selber googlen...

von Axel L. (axel_5)


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Axel Schweiß schrieb:
> Wer verneint denn hier das Klima oder den Klimawandel? Gibt es beides,
> denn beides ist das Selbe.
>
> Nur ist der Klimawanel nur zu einem kleinen Teil menschgemacht. Und wie
> der böse cyborg schon sagte: Wäre es eine wirkliche Katastrophe, hätten
> wir es schon längst gemerkt.

Erinnert mich an den Witz mit dem Dachdecker, der vom Dach fällt. Wie er 
so am 1. Stock vorbei fliegt, denkt er sich: Bis hier ist es doch 
eigentlich alles gut gegangen.

Davon abgesehen: Ich habe kein Problem mit dem Klimawandel. Die Sommer 
sind im Schnitt viel wärmer, als in meiner Jugend, mein Auto hat Klima, 
das Büro auch, und am Wochenende waren es in Holland fast 30 Grad am 
Wasser. Kein einziges Problem.

Warum sollte man also was tun, wenn man in seiner Blase verbleibt ?

Man kann natürlich über den eigenen Horizont hinaus denken. Manche auch 
nicht.

Gruß
Axel

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Axel Schweiß schrieb:
> Die Leute sind halt von Medien und Politik verängstigt und verunsichert.
> Einmal 5 Tage brütende Hitze? Der Klimawandel, wir sind Schuld und die
> Welt wird untergehen.

Und jeden Herbst geht ebenfalls die Welt unter, weil es irgendwann 
schneit, die Strassen rutschig werden und viele zu spät kommen. Das hat 
man zwar in jedem Jahr, aber es kommt doch jedesmal völlig überraschend 
und trifft einen unvorbereitet. Wetter ist eben nicht Klima.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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● J-A V. schrieb:
> Und wenn Du mir noch zwanzig Diagramme zeigst...
>
> solange der Arbeitsweg per PKW steuerlich absetzbar ist,
> HABEN wir kein Klimaproblem.

Dieses Herleitung ist doch mal originell. Du glaubst wohl wirklich, das 
die Politik da alles unternimmt, was möglich ist? Höhö...

von Axel Schweiß (Gast)


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A. K. schrieb:
> Wetter ist eben nicht Klima.

Wetter ist Bestandteil vom Klima, das Klima ist größer. Und das Wetter 
kann man nur zwei tage im Vorraus zuverlässig berechnen..

von Knuth, der Eisbär (Gast)


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Fragen wir halt die Eisbären in 50 Jahren ob es in den letzten 200 
Jahren Klimawandel gegeben hat. Die müssten es ja als Experten in erster 
Linie auf der eigenen Haut erlebt haben und könnten dazu, wenn sie etwas 
Glück hatten, für uns dann dazu Stellung nehmen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Axel L. schrieb:

> Davon abgesehen: Ich habe kein Problem mit dem Klimawandel. Die Sommer
> sind im Schnitt viel wärmer, als in meiner Jugend, mein Auto hat Klima,
> das Büro auch,

Du scheinst in einer seltsamen Gegend zu leben. Hier ist überall Klima, 
auch ganz ohne Auto oder Büro. Oder soll "hat Klima" einen neuartigen 
Defekt beschreiben, etwa wie "Ich hab Rücken!"?
Missverständlich wird das spätestens vei "Ich hab Hirn".

von Pleisto Zehn (Gast)


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Percy N. schrieb:

> Missverständlich wird das spätestens vei "Ich hab Hirn".

Lüge nicht!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bernd K. schrieb:
>> Das Wetter ist kaputt, nicht mehr normal.
>
> Du kannst von einer einzigen Stichprobe eines winzigen Teils des
> Wetters nicht auf den Zustand des gesamten Klimas schließen,

deswegen schrieb ich ja auch Wetter.
wir ha'm grad Herbststurm im Juli.
auch nicht normal

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Reinhard S. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Und wenn Du mir noch zwanzig Diagramme zeigst...
>>
>> solange der Arbeitsweg per PKW steuerlich absetzbar ist,
>> HABEN wir kein Klimaproblem.
>
> Dieses Herleitung ist doch mal originell. Du glaubst wohl wirklich, das
> die Politik da alles unternimmt, was möglich ist? Höhö...

eben DAS gerade tut sie ja nicht.
und solange das so ist,
haben wir kein Klimaproblem

ach... halt

Das Klimaproblem ist noch lange nicht
in den Köpfen der Entscheidungsträger angekommen.

JETZT hamwers. So wollte ichs ausdrücken.

Aber ich denke, dass Ihr schon längst wusstet, was ich damit sagen will,
wenn ich schreibe dass wir kein Klimaproblem haben.

Das gerade zeigt sich ja in der Diesel-Lüge.
Lieber Software manipulieren als dran arbeiten.
Die Aktienkurse sind eben wichtiger als das Klima.

drauf geschissen.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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● J-A V. schrieb:
> Wie gut kommt man durch "Deine" Stadt per Fahrrad?

auf den letzten km vor der Arbeit 7 Ampeln immer auf rot, das hält auf!
von dussligen Fussgängern die auf dem Fahrradweg quatschen will ich 
nicht mal reden und dir die Faust zeigen wenn man klingelt!

http://debeste.de/upload/840ffc4bf0a377acdca4e4eb20f5b86f3971.jpg

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:

> von dussligen Fussgängern die auf dem Fahrradweg quatschen will ich
> nicht mal reden und dir die Faust zeigen wenn man klingelt!

Wenn Du bedroht wirst, könnte das zur Notwehr berechtigen!

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Joachim B. schrieb:
> von dussligen Fussgängern die auf dem Fahrradweg quatschen will ich
> nicht mal reden und dir die Faust zeigen wenn man klingelt!

geht doch noch.

viel besser sind die mit ihren Hunden.

2 laufen 100meter voraus und wenn man ankommt bekommt man zugerufen:
pass auf dahinten sind meine Hunde.
Das wäre nicht die erste Töle, die ich zerteilt hätte.

von Percy N. (vox_bovi)


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● J-A V. schrieb:

> viel besser sind die mit ihren Hunden.
>
> 2 laufen 100meter voraus und wenn man ankommt bekommt man zugerufen:
> pass auf dahinten sind meine Hunde.

Geht doch. Besser sind die,  die auf einem drei Meter breiten Weg an den 
einen Rand stehen, während die Töle auf der anderen Seite gerade 
begeistert und glückselig die Hinterlassenschaften einer anderen 
beschnüffelt. Statt das Vieh in Ruhe zu lassen, wird so lange 
herumgekreischt, bis Dir der Köter widerwillig direkt ins Vorderrad 
latscht.

Und dann gibt es noch erstaunlich lange Teleskopleinen ...

> Das wäre nicht die erste Töle, die ich zerteilt hätte.

Wie viele hast Du denn schon erlegt?

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eine. Mit dem Hinterrad

von Percy N. (vox_bovi)


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Ohne Sturz?

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das Viech war klein und wollte unbedingt zwischen den Rädern durch.

von Karl K. (karl2go)


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Joachim B. schrieb:
> von dussligen Fussgängern die auf dem Fahrradweg quatschen will ich
> nicht mal reden und dir die Faust zeigen wenn man klingelt!

https://www.google.de/maps/place/Jena/@50.9275862,11.5832461,42m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47a6a8b94f0a2f59:0x4208ec174333620!8m2!3d50.927054!4d11.5892372

Ein Radweg parallel zu Straße, quer eine Fußgängerampel. Die Fußgänger 
die an der Ampel warten stellen sich prinzipiell vorn an die Straße und 
blockieren den Radweg - und gucken dann doof wenn man klingelt.

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Karl K. schrieb:
> Die Fußgänger
> die an der Ampel warten stellen sich prinzipiell vorn an die Straße und
> blockieren den Radweg - und gucken dann doof wenn man klingelt.

dafür schaffen es die Radfahrer immer wieder,
mit dem ganzen Vorderrad schon auf der Strasse zu stehen,
wenn man rüber will und wartet.
Da wird man dann blöde angeguckt, wenn man hupt

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl K. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> von dussligen Fussgängern die auf dem Fahrradweg quatschen will ich
>> nicht mal reden und dir die Faust zeigen wenn man klingelt!
>
> 
https://www.google.de/maps/place/Jena/@50.9275862,11.5832461,42m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47a6a8b94f0a2f59:0x4208ec174333620!8m2!3d50.927054!4d11.5892372
>
> Ein Radweg parallel zu Straße, quer eine Fußgängerampel. Die Fußgänger
> die an der Ampel warten stellen sich prinzipiell vorn an die Straße und
> blockieren den Radweg - und gucken dann doof wenn man klingelt.

Das habe ich hier auch erlebt. Sie Fußgänger waren ein Dutzend Kinder 
und ein Schupo, der ihnen das Konzept "Wechsellichtzeichenanlage" 
erläutert hat. Für die Konzepte "Verkehrstrennung" und "Radweg" war in 
dessen Kosmos wohl kein Platz mehr. Ich habe allerdings davon abgesehen, 
zu klingeln.

von StefG (Gast)


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Zum Glück schneit's nicht - wär viel zu warm zum Schneeschippen...

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im T-Shirt würde ich jetzt hier eher frieren

von loeti2 (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> Das wäre nicht die erste Töle, die ich zerteilt hätte.

Hui, ein Gegenhundler ;-)

von Fakeaccount (Gast)


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Hier sinds 14°C. Gerade aufm Rad ohne Jacke ziemlich gefrohren. Wo 
bleibt denn nu der anthropologische Klimawandel?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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loeti2 schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Das wäre nicht die erste Töle, die ich zerteilt hätte.
>
> Hui, ein Gegenhundler ;-)

tja um den Hund tats mir ja schon leid,
aber Mitleid mit dem gedankenlosen Menschen kannst dabei nicht haben.

100Kg Mensch auf 28(?)Kg Fahrrad und noch Mineralwasser hinten drauf.
das stoppt so'n Hündchen nicht.

von Bernd K. (prof7bit)


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Fakeaccount schrieb:
> Hier sinds 14°C. Gerade aufm Rad ohne Jacke ziemlich gefrohren. Wo
> bleibt denn nu der anthropologische Klimawandel?

Oh Gott, jetzt gehts gleich los hier...

Ich geh schonmal sicherheitshalber nen Schritt zurück.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bernd K. schrieb:
> Ich geh schonmal sicherheitshalber nen Schritt zurück.

Weichei

von Kater Schnurr (Gast)


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Ist doch lächerlich, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Wer das 
glaubt hat definitiv nen völligen Schuss weg, ist nicht ernst zu nehmen 
oder bekommt so viel Entschädigungsgeld, dass er dafür frech lügt.

von Ben (Gast)


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Kater Schnurr schrieb:
> Ist doch lächerlich, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Wer
> das glaubt hat definitiv nen völligen Schuss weg, ist nicht ernst zu
> nehmen oder bekommt so viel Entschädigungsgeld, dass er dafür frech
> lügt.

Lächerlich sind allein deine Kommentare. Traurige anonyme Gestallt die 
im Kindergartenniveau steckengeblieben ist und sich im technischen Forum 
bewusst verlaufen hat in der Hoffnung das hier keiner mitbekommt das 
dich die technische Welt aufgrund fehlender Kenntnissen überhaupt nicht 
tangiert und du nur  der gleichbleibende, rechts politisch motivierter, 
einfallslose Troll-Zeitgenosse bist, aber nichts sachliches zur Sache zu 
melden hat.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich sehe es zumindest so:

Es würde auch ohne den Menschen wärmer werden.
das ist in ausklingenden Eiszeiten so üblich.
Der Industrie-Mensch verstärkt diese Tendenz lediglich.

da der Mensch nun in "letzter Zeit" (geologisch gesehen)
auf die Idee gekommen ist besonders gerne dicht am Wasser zu leben,
darf dieser sich nicht wundern,
wenn die Hütte gelegentlich weg geschwemmt oder geweht wird.

Indigene Völker waren im Bezug auf Wasser irgendwie schlauer.
bau(t)en die doch ihre Hütten auf Stelzen oder weit genug vom Wasser 
entfernt, um nicht gleich bei jedem Wetterphänomen einen aufs Dach zu 
bekommen.

Manchmal kommt mir der Gedanke, wie der moderne Mensch wohl reagieren 
würde, wenn sich eine Eiswand (eher ein Keil) hunderte bis tausende 
Kilometer immer weiter in bewohnte/bewohnbare Gebiete schieben würde.

BTW soll die Erde ja wohl auch schonmal
bis zum Äquator hin vereist gewesen sein.
Da sind Mechanismen am Werk,
gegen die der Mensch nur ein kleiner Fliegenschiss ist.

Da wird auch keine Klimasteuer, CO2-Abgabe und dergleichen helfen.

von Axel L. (axel_5)


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● J-A V. schrieb:
> Ich sehe es zumindest so:
>
> Es würde auch ohne den Menschen wärmer werden.
> das ist in ausklingenden Eiszeiten so üblich.
> Der Industrie-Mensch verstärkt diese Tendenz lediglich.
>
Lediglich ist gut. Wenn das länger dauern würde, könnte man besser damit 
umgehen.


> da der Mensch nun in "letzter Zeit" (geologisch gesehen)
> auf die Idee gekommen ist besonders gerne dicht am Wasser zu leben,
> darf dieser sich nicht wundern,
> wenn die Hütte gelegentlich weg geschwemmt oder geweht wird.

Der Mensch ist nicht auf die Idee gekommen, sondern es sind einfach zu 
viele geworden, um nur die sicheren Gegenden zu bewohnen.

>
> Indigene Völker waren im Bezug auf Wasser irgendwie schlauer.
> bau(t)en die doch ihre Hütten auf Stelzen oder weit genug vom Wasser
> entfernt, um nicht gleich bei jedem Wetterphänomen einen aufs Dach zu
> bekommen.
>
Ja, und wenn es zu viele wurden, kam eine Flut und es waren wieder ein 
Haufen tot.


> Manchmal kommt mir der Gedanke, wie der moderne Mensch wohl reagieren
> würde, wenn sich eine Eiswand (eher ein Keil) hunderte bis tausende
> Kilometer immer weiter in bewohnte/bewohnbare Gebiete schieben würde.
>
Die einen passen sich an, die anderen sterben.

> BTW soll die Erde ja wohl auch schonmal
> bis zum Äquator hin vereist gewesen sein.
> Da sind Mechanismen am Werk,
> gegen die der Mensch nur ein kleiner Fliegenschiss ist.
Auch ein Fliegenschiss macht etwas aus. Schon 0,05% Alkohol im Blut 
verändern das Verhalten vieler Menschen völlig, das ist auch nur ein 
Fliegenschiss.

>
> Da wird auch keine Klimasteuer, CO2-Abgabe und dergleichen helfen.
Wenn es gelänge, das Drama zu verzögern, würde das durchaus helfen.

Die Alternative wäre, die Menschen, die sich da anpassen werden, an den 
europäischen Grenzen zu erschiessen.

von Be(Ge)troffen (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Die Alternative wäre, die Menschen, die sich da anpassen werden, an den
> europäischen Grenzen zu erschiessen.

Das würde einigen durchaus gefallen, die durften seit 1990 keinen mehr 
an der Grenze erschießen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Axel L. schrieb:
> Die Alternative wäre
einzig ein Umstricken von der "immer-mehr-Wirtschaft" auf nachhaltig.

na?
wieviel BeWeEller sind hier vertreten?
wat propagiert man an Euren Lehrinstituten so?

von Percy N. (vox_bovi)


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Be(Ge)troffen schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Die Alternative wäre, die Menschen, die sich da anpassen werden, an den
>> europäischen Grenzen zu erschiessen.
>
> Das würde einigen durchaus gefallen, die durften seit 1990 keinen mehr
> an der Grenze erschießen.

Vorher auch nicht so häufig; da wollte ja keiner hin ...

von Bernd K. (prof7bit)


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Axel L. schrieb:
>> auf die Idee gekommen ist besonders gerne dicht am Wasser zu leben,
>> darf dieser sich nicht wundern,
>> wenn die Hütte gelegentlich weg geschwemmt oder geweht wird.
>
> Der Mensch ist nicht auf die Idee gekommen, sondern es sind einfach zu
> viele geworden, um nur die sicheren Gegenden zu bewohnen.

Nein, die schönen Grundstücke direkt am Strand waren noch frei, also hat 
man sie sich sofort unter den Nagel gerissen, immerhin sind die 
bedeutend teurer (weil begehrter) als in den langweiligen sicheren 
Gegenden.

von Fresh Franziskus (Gast)


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Axel L. schrieb:
> Der Mensch ist nicht auf die Idee gekommen, sondern es sind einfach zu
> viele geworden, um nur die sicheren Gegenden zu bewohnen.

Quark.
Es gibt genügend sichere Gegenden auf dieser Welt, die reichlich 
menschenleer sind.
In Sibirien fährst du zwischen manchen Dörfern einen halben Tag quasi 
nur geradeaus.
Was ist an Sibirien besonders gefährlich?

Das Problem ist nicht der Platz, das Problem sind die steigenden 
Ansprüche bei gleichzeitig sinkender Intelligenz.

Oooh, ein Haus am Strand. Sooo ein schöner Ausblick. Hoppla, die 
Sturmflut hat's weggeschwemmt, heul.

von Peter Enis (Gast)


Lesenswert?

hier bei uns ist die hitzewelle auch vorbei, die ersten laufen schon mit 
schnupfen herum
jedes jahr dasselbe:
im sommer warm, im winter kalt

von Bernd K. (prof7bit)


Lesenswert?

Fresh Franziskus schrieb:
> In Sibirien fährst du zwischen manchen Dörfern einen halben Tag quasi
> nur geradeaus.
> Was ist an Sibirien besonders gefährlich?

Eine der Ladesäulen zwischen den oben genannten zwei Dörfern könnte 
defekt sein, dann muss man mit leerem Akku erfrieren.

von Fresh Franziskus (Gast)


Lesenswert?

Bernd K. schrieb:
> Eine der Ladesäulen zwischen den oben genannten zwei Dörfern könnte
> defekt sein, dann muss man mit leerem Akku erfrieren.

Schade, dass dort keinerlei Holz wächst, mit dem man heizen könnte :(

Außerdem ist das Argument an den Haaren herbeigezogen. Erfrieren kannst 
du genausogut in Deutschland. Kein Mensch müsste in Sibirien erfrieren, 
wenn die Bevölkerungsdichte genauso hoch wäre und damit entsprechende 
Infrastruktur vorhanden wäre.
Geografisch gesehen ist das eine sichere Gegend, dass dort wenige 
Menschen wohnen ist ein Resultat aus Anspruchsdenken.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Lesenswert?

ob man dort wirklich so dumm ist und auf E-Mobilität setzt?

von Axel L. (axel_5)


Lesenswert?

Fresh Franziskus schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Der Mensch ist nicht auf die Idee gekommen, sondern es sind einfach zu
>> viele geworden, um nur die sicheren Gegenden zu bewohnen.
>
> Quark.
> Es gibt genügend sichere Gegenden auf dieser Welt, die reichlich
> menschenleer sind.
> In Sibirien fährst du zwischen manchen Dörfern einen halben Tag quasi
> nur geradeaus.
> Was ist an Sibirien besonders gefährlich?
>
Ok, also du ziehst dann nach Sibirien. Haben wir schon mal einen. Am 
Besten ziehst du schon mal um, dann kannst du Dir den besten Platz 
aussuchen. Schreibst Du deinen nächsten Beitrag dann von da ?


> Das Problem ist nicht der Platz, das Problem sind die steigenden
> Ansprüche bei gleichzeitig sinkender Intelligenz.
>
> Oooh, ein Haus am Strand. Sooo ein schöner Ausblick. Hoppla, die
> Sturmflut hat's weggeschwemmt, heul.

Junge, junge, wie tief kann man sinken. Oder bist du einfach zu dämlich, 
um zu erkennen, dass es nicht um die Amerikaner in Florida geht ?

von Axel L. (axel_5)


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Fresh Franziskus schrieb:
> Bernd K. schrieb:
>> Eine der Ladesäulen zwischen den oben genannten zwei Dörfern könnte
>> defekt sein, dann muss man mit leerem Akku erfrieren.
>
> Schade, dass dort keinerlei Holz wächst, mit dem man heizen könnte :(
>
> Außerdem ist das Argument an den Haaren herbeigezogen. Erfrieren kannst
> du genausogut in Deutschland. Kein Mensch müsste in Sibirien erfrieren,
> wenn die Bevölkerungsdichte genauso hoch wäre und damit entsprechende
> Infrastruktur vorhanden wäre.
> Geografisch gesehen ist das eine sichere Gegend, dass dort wenige
> Menschen wohnen ist ein Resultat aus Anspruchsdenken.
Ja, dass die Leute was essen wollen, ist schon schlimm.


Ok, ein zweiter. Ihr zwei könnt ja dann schon mal die Infrastruktur in 
Sibirien aufbauen.

von Eisbär (Gast)


Lesenswert?

Was in Brasilien vorgeht sollte vielleicht viel mehr Augenmerk bekommen. 
Seit der neue Präsident am Ruder ist, werden viele Amazonschutzgesetze 
annulliert. Jetzt werden jeden Tag Gebiete von der Größe von 2000 
Fußballfeldern für Agrikultur (Kühe, Palmöl,...) verbrannt. Wie lange 
kann man sich das noch erlauben bis das Mikroklima des Amazon gänzlich 
zusammenbricht? Diese Art von Raubbau wird bestimmt sehr negative Folgen 
haben. Abgesehen davon, daß die Tiere und Ureinwohner Stämme ihren 
Lebensraum andauernd verändert bekommen. Die UN sollte ein ernstes Wort 
mit allen Ländern reden die systematische Regenwälder-Zerstörung 
praktizieren.

Ob wir jetzt Hypokriten sind ist zweitrangig. Wir müssen unsere 
Lebensgrundlagen erhalten. Wenn das Regenwald Mikroklima umkippt, hilft 
alles Diskutieren nicht. Die Menschheit muss einig genug sein diesen 
Punkt zu verstehen. Die Rechnung kommt auf alle Fälle. Es geht hier ums 
kollektive Überleben.

Ist auch ironisch. Die Regenwälder auf der ganzen Erde werden 
systematisch für Cashcrops zerstört und sind u.a. eine natürliche 
mögliche einzige Chance den CO2 Anstieg zu verlangsamen. Wenn das nasse 
Mikroklima zusammenbricht, dann werden sie dort eine massive Quittung 
bekommen, und wir dazu. Das ist besonders tragisch weil Wälder 
natuerlich CO2 verarbeiten. Braucht keinen Strom zur Sequestration. Wir 
sollten so viele Wälder überall auf der Erde, wo es moeglich ist, 
pflanzen.

Ob natürlich oder künstlich. die Erwärmung wird wahrscheinlich im 
Permafrost eventuell Unmengen an Methan freisetzen und den 
Erwärmungsprozeß noch beschleunigen. Zusammen mit der unkontrollierten 
Bevölkerungsexplosion und ethnische Verdünnungen werden wir noch eine 
gesalzene Suppe zum Auslöffeln haben. Und wenn dann die schlechten 
Lebensbedingungen und Streit trinkbares Wasser Migrationsanstrengungen 
noch verschärfen haben wir einen Multifrontenkonflikt der sich sehen 
lassen kann.

Die Anstrengungen unsere Emissionen zu verringern sind zwar lobenswert 
aber im Vergleich nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Ob wir jetzt mit 
Strom fahren wird nur einen kleinen Unterschied ausmachen.

Ob wir als Menschen es schaffen unseren Beitrag zum Klimawechsel zu 
negieren ist überhaupt fraglich. Es sind nun schon so viel Tierarten und 
Pflanzenarten ausgestorben, daß es uns nun ähnlich gehen könnte wie den 
Dinosauriern durch den Meteoriteneinschlag.

You ain't seen nothing yet!

von Fresh Franziskus (Gast)


Lesenswert?

Axel L. schrieb:
> Ja, dass die Leute was essen wollen, ist schon schlimm.

Gibt's da auch. Wodka fällt bekanntlich nicht vom Himmel, sondern wird 
aus Weizen gemacht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Eisbär schrieb:
> r Größe von 2000
> Fußballfeldern

Wie viele Saarländer sind das nochmal?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Eisbär schrieb:
>> r Größe von 2000
>> Fußballfeldern
>
> Wie viele Saarländer sind das nochmal?

jedes Saarland ist zuviel!

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Eisbär schrieb:
>> r Größe von 2000
>> Fußballfeldern
>
> Wie viele Saarländer sind das nochmal?

Hauptsache, die Saarländer versuchen nicht, von Berlin aus Politik zu 
machen!

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