Hallo liebe Elektrofreunde, ich habe mir einen kleinen Umrichter gebaut und mache die Spannungsmessung (< 400 V) über einen hochohmigen Spannungsteiler mit insgesamt 1,3 Megaohm. Gehe ich bei kleinen Spannungen direkt auf die Anschlussbeine der Mosfets, sieht alles gut, bis auf die üblichen eingekoppelten Sachen. Nutze ich aber den Spannungsteiler, dann erhalte ich eine Kondensatorartige Entladungs- und Aufladungskurve. Das gelbe Signal ist die Gate-Source-Spannung, das Grüne der gemessene Strom und das rötlich, pinke die dazugehörigr Drain-Source-Spannung. Habt ihr eine Idee, wie ich das Problem lösen kann, die Stecker über die ich die Spannung abnheme, kännen nur 200 V und man hat ja doch gewaltige Verluste, wenn man einen niederohmigeren Spannungsteiler nimmt. Beste Grüße Weribert
Da gehört zu dem R-Teiler auch noch parallel ein kapazitiver Teiler.
Mein Problem ist, dass auch, dass ich die Highside mit differenziellen Tastköpfen messe, die Lowside ganz normal. Also nochmals andere Kapazitätswerte. Also getrennt den kapazitiven Teiler berechnen? In welcher Größenordnung sollte ich denn gehen? Ich hab Signale, die mit 20 Mhz arbeiten, da brauch ich ja doch einiges mehr an Bandbreite und bei 1 MOhm kommt man da schnell in sehr kleine Bereiche
https://www.elektroniknet.de/markt-technik/messen-testen/signale-mit-hohen-frequenzen-und-spannungen-messen-133471.html Ansonsten mal Ausschau halten nach 100:1 Testköpfen und wie die aufgebaut sind. So einfach wie das auf den ersten Blick aussieht ist das aber eh nicht, den die Scope Strippen selber sind nicht nur einfache geschirmte strippen.
Schade, leider ist seine Seite nicht mehr online. Georg Braun (gb97816) hatte über Messungen an Dicken Reglern & Co ein Pdf veröffentlicht. So ein paar Sachen sollte man wohl doch beachten, sonnst misst man alles mögliche, nur nicht das was man Messen will. Eventuell findest du das noch in irgendwelchen Web-Caches.
> 20 Mhz Es koennt huelfreich sein, mal den Scheinwiderstand von Kapazitaeten im pF-Bereich mit dem Wert > 1 MOhm zu vergleichen, um einen etwaigen Realitaetsverlust vorzubeugen.
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