Schön wäre es ja gewesen, wenn der Autor in seinem Beitrag nicht nur
Allgemeinplätze und Behauptungen aufgestellt, sondern wenigstens Quellen
genannt hätte. Zum Beispiel die Firma, bei der er sich dank seiner
Qualifikation als "Unternehmer und Autor zu den Themen Geschichte,
Philosophie und Bedeutung der Wissenschaften und technologischen
Entwicklung, sowie zu Hedgefonds, quantitatives Investieren und
Risikomanagement" (Zitat von Wikipedia) persönlich überzeugen lassen
hat, dass viele private Risikokapital-Unternehmen viel näher an einer
erfolgreichen Kernfusion stehen als zwei große Projekte der öffentlich
geforderten Forschung.
Nicht dass er mit irgendeiner seiner nachprüfbaren Aussagen Unrecht
hätte, nur hat sich daran in den letzten 50 Jahren nichts geändert, die
kommerzielle Kernfusion war "schon immer" kurz vor der Serienreife und
nur noch ein paar kleine ingenieurtechnische Probleme zu lösen. In
diesem Sinn werden wir auch in Kürze Lithium-Akkus mit 50-facher
Kapazität haben, denn nur 2% des Lithium nimmt überhaupt an der Reaktion
teil.
MfG, Arno