Hallo zusammen, ich arbeite seit einiger Zeit an einen AVR Assembly Debugger auf Commandline Basis und heute wollte ich die erste frühe Version von MDX öffentlich stellen. Das Ziel von MDX ist es, die Vorgänge im Mikrocontroller während der Programmausführung übersichtlich und klar darzustellen um das Debuggen von Assembly Programmen zu vereinfachen. Parallel dazu soll es einfach und intuitiv zu bedienen sein. MDX für Linux soll nicht MPLab ersetzen, sondern den Leuten, die lieber mit dem Terminal arbeiten und damit besser zurecht kommen, eine Alternative geben. Da es noch eine recht frühe Version ist, sind noch nicht alle Funktionen verfügbar und MDX unterstützt auch noch nicht alle Assembly Instruktionen. Aber daran wird ja gearbeitet. Wer vielleicht ein paar Bilder bzw. Code sehen möchte oder es einfach selber ausprobieren will, hier ist der GitHub Link: https://github.com/Milo-D/MDX-Assembly-Debugger Plattform: Linux Programmiert in: C++
Vor allem, da simavr im avr-gdb enthalten ist, und da per gdb-Kommandozeile alles tut, was man braucht. Auch unter Linux. Oliver
Danke für die Antworten. Es wäre wahrscheinlich wirklich sinnvoller, jedoch habe ich das Projekt eher aus Spaß und Interesse begonnen. Somit hab ich auch die Gelegenheit selber zu entscheiden, wie das Programm dann später aussieht und arbeitet. Außerdem habe ich durch dieses Projekt eine Menge gelernt. Alleine deshalb lohnt es sich :D
Wollte hier nur noch mal kurz ein Update geben, falls es jemanden interessiert. Ein Screenshot der aktuellen Versionen liegt im Anhang. -> Backstepping wird nun unterstützt: Man kann nun während der Simulation zurückgehen und sich genauer umschauen. -> Headless Modus wurde hinzugefügt: MDX erhält eine .hex Datei und simuliert diese bis zum EOF oder bis zu einem Timeout. Dann wird der Endzustand des Controllers als JSON ausgegeben. Wäre für testing und fuzzing interessant. -> CLI wurde komplett neu aufgesetzt: Komplett neues, schöneres und angenehmeres Interface. -> Ünterstützung für .eep.hex Dateien: Man kann nun während der Simulation dynamisch .eep.hex Dateien ins EEPROM laden und mit dem Befehl "xec <addr> <range>" als Char Literal wieder auslesen. -> Disassembler Modus: Ohne die CLI zu starten wird die .hex Datei decodiert und disassembliert. Dabei werden Labels, Kommentare und Newlines computergeneriert und eingefügt. -> Disassemblierten Assembler Code redefinieren: Man kann nun den Quellcode während der Simulation bearbeiten. Es werden mittlerweile über 60 Instructions des AVR Instruction Sets unterstützt.
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