Hallo, hab heute versucht noch ne Pltine mit meiner ziemlich stark gebrauchten NaPS zu ätzen... Da ich auch das erste mal mit Masseflächen gearbeitet habe (diese Karrierten) habe ich das ganze glaub ich zu lange drin gelassen, oder??? Wenn nein welche Ursachen hat das dann??? (kann man das am Bild beurteilen?) Außerdem wollte ich Fragen wie ich jetzt dieses sehr stark gebrauchte NaPS (wirklich tiefblau) am besten entsorge ohne schwierigkeiten zu bekommen??? Wird sowas am giftstand vom Wertstoffhof akzeptiert??? Und in welchem Gefäß geb ich das am besten ab??? Ich denke ne alte Cola Falsche wird ned so gerne gesehn, aber ich will mir auch ned extra was kaufen!!! Das ding beschrifte ich dann wohl am besten groß mit "NaPS + Kupferionen" oder??? Danke für Antworten aber ich will am Wertstoffhof keinen Stress und will das meine nächste Platine ned auch so aussieht!!!
Ich gebe das Zeug einfach am Wertstoffhof in ner Cola Flasche ab - bisher nie Probleme gehabt.
hier gibts ne vorlage fuer die korrekte beschriftung. macht auf jeden fall nen besseren eindruck beim abgeben: http://www.tuf-ev.de/workshop/aetzen/EntsorgungAetzen.htm im anhang mein "redesign". leider hab ich die datei dazu nichtmehr. und die platine sieht ja wirklich bescheiden aus :( wenn die Aetzfluessigkeit nicht so fertig waere, wuerde ich ne belichtungsreihe, so wie hier beschrieben vorschlagen: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.6 denke aber, dass es eher an der verbrauchten loesung lag. gruss, bjoern.
ich nehm die tonertransfermethode her, habe aber sonst immer top ergebnisse!!!
ok, dann nehm ich bescheiden zurueck und sag mal "im rahmen der moeglichkeiten eher suboptimal" :) spass muss sein, bjoern.
an was liegt es denn jetzt??? also neue lösung is klar... sonst noch was spezielles bei masseflächen???
nunja, solange der toner korrekt uebertragen wurde, ist da sonst nichts zu beachten, denke ich. platine vorher anrauhen und entfetten sollte klar sein. aber das wirst du am besten beurteilen koennen. normalerweise sieht ne platine so aus, wenn was beim belichten/entwickeln schief gegangen ist. da das bei dir aber rausfaellt wirds wohl an der verbrauchten lsg gelegen haben. versuch macht kluch. gruss, bjoern.
Hallo, also ich hab´mir das Bild von der etwas mislungenen Platine auch angesehen, ich würde es ´Unterätzung´ nennen, ist mir schon damals in der Lehre passiert, da hatten wir ein ziemlich großes Gefäß mit Eisen-3-Clorid, das war frisch angesetzt und fraß sich wie der Teufel durch Kupfer... Wenn dann die Stellen weg sind welche nicht bedeckt waren, von was auch immer... dann hat ja die Ätzflüssigkeit die Möglichkeit das Cu. seitlich anzuätzen. Dies geschieht natürlich etwas langsamer, aber einige Minuten zu lange im Ätzmittel haben meist ausgreicht um die Platine zu ´versauen´. Anfänglich haben wir die Platinen noch mit sog. Scribentstiften, das waren Stifte für Technische Zeichner, von Hand ´gemalt´. Zu DDR-Zeiten gab es auch einen Farblosen Lack, da kam etwas blaues hinein, ich glaube es hieß Kaliumpermanganat, der Nachteil war das man dann beim Ätzen schlecht beurteilen konnte ob schon Unterätzungen vorhanden waren oder nicht. Wenn wir früher eine sehr kleine Platine herstellen wollten haben wir sog. Typofix-Abreibefolien benutzt, es gab welche mit Zeichen darauf und auch welche mit Leiterzügen. Ich glaube die auch neulich bei Conrad oder ELV gesehen zu haben. Es war jedenfalls eine sehr zeitaufwenige Geschichte und wenn man einmal mit der Tonertransfermethode gearbeitet hat kann man nur noch lachen darüber... Grüße, M.Sommer
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