Hallo Community, erstmal entschuldige ich mich für meine Noob-Frage. Ich bin Maschinenbau Student und habe deshalb nur Elektrotechnik Grundwissen. Ich habe schon versucht mithilfe meines Elektrotechnik Grundwissen Buches mein Problem zu lösen, bin aber leider nicht weitergekommen. Ich versuche aktuell einen RFID Chip aus einer Zugangskarte in ein Uhrarmband zum integrieren. Dabei habe ich Probleme die korrekte Wicklung der Spule zu bestimmen. Ich habe erstmal versucht nach dem trial and error Verfahren die Spule neu zu wickeln. Dabei habe ich es leider nur hinbekommen, dass das Lesegerät den Chip vier von fünf Versuchen erkennt, also deutlich schlechter als die Zugangskarte vorher erkannt wurde. Daher wollte ich die Induktivität der alten Spule berechnen damit diese mit der Induktivität der neuen Spule übereinstimmt. Leider konnte ich mir keine Formel zusammenstellen mit welcher ich mit so wenig Informationen rechnen kann. Als Informationen habe ich nur die Wicklung der Ausgangsspule mit N=4 und der Abmessung der Ausgangsspule von 4,5cm x 8cm. Im Armband hat die Spule einen Platz von 5,5cm x 1,2cm. Meine Frage ist, wie ich, idealerweise mit der bestehenden Spule, eine best mögliche alternative Wicklung auf der Fläche von 5,5cm x 1,2cm erreichen kann? Oder muss ich dazu eine komplett neue Spule mit einer anderen Länge wickeln? Falls letzteres der Fall ist, wäre da noch das Problem mit der Verbindung zwischen der neuen Spule und dem Chip. Die Verbindung zwischen Spule und Chip schein nicht gelötet sonder mit irgendeinem andern Verfahren verbunden zu sein, siehe Foto. Was könnte das für ein Verbindungsverfahren sein? Kann man das irgendwie mit einfachen Mitteln reproduzieren? Ich hoffe mein Problem ist verständlich und jemand hier kann mir damit weiterhelfen. Danke im Voraus.
Kann mir hier echt niemand weiterhelfen oder werden dazu vielleicht noch weitere Informationen benötigt?
Die Ausbreitung des Feldes wird mit kleinerem Spulendurchmesser auch kleiner und deswegen sinkt die Reichweite. Als Anhaltspunkt kannst du erstmal genauso viel Draht in der kleinen Spule verwenden wie die grosse hatte. Die direkte Nähe zum Arm und dem Uhrengehäuse (oder was du da benutzt) macht das ganze noch komplizierter, nicht nur weil die Dämpfung höher ist, sondern auch, weil der Kreis verstimmt wird. Ich würds per Absorption messen, z.B. mit einem Grid-Dipper und dann mit den Spulen experimentieren.
Ein weiteres Problem ist, dass bei einem üblichen RFID-Leser die Tag-Spule in diesem Fall senkrecht zur Leser-Spule steht.
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