Ich arbeite seit neustem mit Hochfrequenztechnik und suche ein anständiges Set zum Vergolden oder ne Anleitung mit Quellen dafür.
Hi! Ich hab mir mal beim großen C so ein Handgalvanisierset gekauft für knapp 16. Da ist auch ein Goldelektrolyt dabei. Habe damit mal testweise eine Platine vergoldet. Funktioniert sehr gut und die Goldschicht hält auch wirklich einiges aus. Abreiben oder leichtes zerkratzen gibt es nicht. Nachteil: Es dauert einige Zeit und man muss jede Leiterbahn einzeln vergolden, da ja ein elektrischer Kontakt notwendig ist. Hab das Tamponverfahren benutzt. Wie das mit dem Tauchbad funktioniert, weiß ich nicht, gibt es allerdings zusätzlich zu kaufen. Glaube allerdings nicht, dass man sich dadurch viel Zeit erspart, da ja trotzdem noch jede Leiterbahn elektrisch kontakiert werden muss. mfg Fasti
Kleiner Tipp.. könnte ein Versuch wert sein. Leiterplatte Belichten, Entwickeln, wie gehabt. Aber! Das Layout invertiert ausdrucken, dass die Leietrbahnene entwickelt werden. Noch nicht ätzen. Versuchen, dass blanke Kupfer zu vergolden. Den Rest belichten und entwickeln. (Photolack entfernen) Dann ätzen. Gold ist viel Edler, als Kupfer, und wird warscheinlich nciht weg geätzt. Versucht es einmal
Gold für Hochfrequenz ist reine Verzierung (nur unwesentlich schlechter als Kupfer). Nur Silber bringt für die Oberflächenleitfähigkeit noch etwas (mal abgesehen von Supraleitern - wurde schon mal für die Filter von Mobilfunk-Feststationen ausprobiert). Ich benutze die Anreibeversilberung von Drewanz, um Platinen nach dem Ätzen zu versilbern, das geht auch gut auf größeren Messing- und Kupferteilen.
Hallo, wie entferne ich die Vergoldoldung von steckern,leiterplatten cpu´s
Apropos: Was soll das Gold eigentlich? Vergolden tut man Kontakte, weil korrosionsfest.
Und wenn ich mich recht erinnere muss vor dem Vergolden auf das Kupfer noch eine Nickelschicht drauf weil sonst das Gold in die Leiterbahnen hineindiffundiert.
@A.K.: Königswasser löst kein Gold, nur Silber und andere "unedlere" Metalle, daher der Name. @achim: Goldschicht entfernen? Nur mit Schleifpapier! Aber wozu? Lässt sich doch prima löten! Vielleicht zum sammeln? Hast aber erst nach ein paar Millionen CPUs genug für einen Ring. Mit Pfandflaschensammeln ist der Stundenlohn höher (ist nicht bös gemeint, nur die Wahrheit).
Königswasser löst auch Gold, das 'königliche' Metall. Was Du meinst ist Scheidewasser = Salpetersäure das zum Trennen = scheiden von Gold und Silber benutzt wird.
Fuer die Nasa war Vorschrift, vergoldetet Anschlussbeinchen im Zinnbad zu "entgolden". Vergoldete Anschluesse , Loetzinn und Temperaturcyclen, so wie im Rover auf dem Mars, spielen nicht gut zusammen.
vergolden? bedampfen ;-) Viel Spaß bei den Versuchen Gold zum kochen zu bringen, aber es funktioniert.
also ich arbeite an einer chemisch nickel-gold linie. hier wird die platine in verschiedenen tauchbädern vergoldet. zuerst wird auf das kupfer eine palladiumschicht aufgetragen. Anschließend Nickel, dann das Gold. Aber mal etwas anderes. Bei diesem Prozess bilden sich teilweise "weiße flecken" unter dem lötstopplack, ich denke es sind feuchtigkeitseinschlüsse, da diese flecken nach dem tempern verschwinden. hat jemand eine idee, wie man diese flecken vermeiden kann? durch das tempern nach dem vergolden gehen sie zwar weg, jedoch ist das ganze recht zeitaufwendig.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.