Hallöle, ich hätte da mal ne Frage. Was ist den der Unterschied zwischen einem Festspannungsregler und einem Referenzspannungsbaustein. Das einzige was ich mir vorstellen konnte wäre das ich mit dem Referenzbaustein keine Schaltung treiben kann. Weil vom prinzip her geben beide ja nur eine genaue Spannung aus oder? Danke mal Felix
So ein Referenzbaustein steckt in jedem Festspannungsregler drin, meist eine temperatur-kompensierte Zenerdiode. Sie gibt eine Spannung aus, die von Schwankungen der Eingangsspannung möglichst nicht beeinflusst wird. Zudem enthält der Spannungsregler einen Längstransitor und einen Operationsverstärker der die Ausgangsspannung des Reglers mit der der Referenz vergleicht und dementsprechend den Leistungstransitor mehr öffnet oder schließt. Daudurch wird die Ausgangsspannung des Reglers bei sich änderndem Ausgangsstrom konstant gehalten. Das brauchst Du um digitale Schaltungen zu betreiben, denn ziehen nicht immer gleich viel Strom; ohne Spannungsregler würde beim Anstieg des Stroms die Versorgungsspannung einknicken und dann kommen die Spannungspegel durcheinander, die Nullen und Einsen darstellen. Den Referenzbaustein nimmst Du, wenn Du eine konstante Spannung brauchst ohne Strom ziehen zu wollen; beispielsweise um einen DAC zu betreiben.
kann man prinzipiell also sagen, wenn ich einen Festspannungsregler habe brauch ich keinen Referenzbaustein?
Naja manchmal braucht man eine andere Referenzspannung als die versorgungsspannung. Und die Versorgungsspannung ist auch dann noch nicht störungsfrei.
ok wenn ich aber 3,3V Versorgung habe und 3,3V Referenz, dann kann ich den Referenzbaustein weglassen und den Festspannungswert nehmen
Wenn dir die Genauigkeit des 3.3V-Reglers ausreicht ja. Eine seperate Referenzspannungsquelle hat den Vorteil, dass sie nicht durch dynamische Lasten belastet wird und damit i.d.R. eine konstantere Spannung liefert als ein "gewöhnlicher" Spannungsregler. Wenn du keine tollen Anforderungen an die Stabilität der Spannung stellst, reicht ein normaler Festspannungsregler aus.
Ref. Quellen sind für A/D oder D/A Wandler und alles wo genaue Vergleichsspannungen gebraucht werden. zB. Ein A/D Wandler mit Vref. an VCC vom 7805 stabilisiert würde jede Laständerung an Vcc mitnehmen und es würde im Meßwert auftauchen, je nach Auflösung und Genauigkeit des Gesamtsystems, da sich Vref mit der Last ändert. Ergo für einen A/D lieber ne Ref.Quelle. Ref. Quellen geben in der Regel auch nur Strom bis einige mA ab. Und Ref Quellen gibt es zB. für 4,096 oder 2.048 Volt. Festregler nicht.
ok dann brauch ich nochmal hilfe. Welche Ref Quelle kann die 3,3V und wie muß ich die beschalten? Das ganze soll ein A/D werden. Allerdings dachte ich, da mein Sensor an der gleichen Spannungsversorgung hängt wie der AD-Wandler würden sich die Fehler wieder rauskürzen, weil der Sensor ja auch auf Basis der Versorgungsspannung die Signale erzeugt.
MMA7260 Q von der Firma freescale. Ein Beschleunigungssensor. gibt die Beschleunigung in einem Bereich von 0,25 V bis VSS-0,25V aus.
da würde sich eine Verstärkung von 10 und eine Referenz von 2,5V anbieten. Kommt aber auf den A/D an. Auflösung... Vref / Auflösung ( zB. 2,5V / 8 Bit ) oder 10 bit etc.pp Den Meßbereich des A/D möglichst weit ausnutzen. Linearität !! Von analog Devices zB Ref19x...
Wie kommst Du da auf eine Verstärkung von 10? Ich würde Vref mit einem zusätzlichen Tiefpass an die Versorgungsspannung hängen.
- Ein Spannungsregler liefert ordentlich Strom, ein Referenz-Bauteil nicht. Ei - Ein Spannungsregler hat üblicherweise eine Toleranz von +/-5%, eine Referenz hat oft +/-0,1% oder noch weniger.
Hallo, ich empfehle mal Datenblätter von Spannungsreger und Referenz zu vergleichen. Ich denke der Temperaturgang und andere Parameter werden da eher bei einer Referenz besser sein. Gruß Wolfgang -- www.ibweinmann.de Brushless Development Kit - der Einstieg in die Brushlessregler-Rechnik
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