Hallo, ich hoffe mir kann jemand helfen. Ich mußte in einem Versuch für Schaltnetzteile die Diagramme für den Eintakt-Durchflußwandler aufnehmen. Eigentlich lagen Primärseitig eine Windungszahl des Trafo von 48 und Sekundärseitig von 14 an. Mit diesen Zahlen erhalte ich am Transistor die doppelte Eingangsspannung. Mein Problem ist wir haben uns beim Aufbau der Schaltung einen Fehler gemacht und die falschen Windungszahlen eingestellt. Ich muß diese Windungszahlen finden, weiß allerdings, dass durch dieses Verschaltung die Transistorspannung nicht doppelt, sondern 4x so groß wie die Eingangsspannung. Kann mir jeamnd sagen, wie die Windungszahlen auszurechnenen sind aus diesem Wissen
Klingt irgendwie nach Übungsaufgabe ;) Die Sperrspannung über dem Transistor beim Durchflusswandler ist die Eingangsspannung plus die auf die Primärseite reflektierte Ausgangsspannung: U_sperr = U_1 + U_2*(n_1/n_2) n_1, n_2: Windungszahl auf der Primär-, Sekundärseite Gruss, Florian
jaja, das ist mir schon klar. unser Prof will uns damit ein wenig ärgern. U_2 sit welche Spannung? die Ausgangsspannung oder die Spannung an der Primärseite
Ich stelle meine Frage mal anders. kann es zu einer Vervierfachnung des Transistirsperrstromes kommen, wenn die Entmagnetisierungskurve eine 3,4x kleinere Windungszahl als die Primärseite hat und die Sekundärseite die gleiche Windungszahl wie die Primärseite? Und können durch diese gleichen Windungszahlen ziemlich komische Spannungswerte für U_1 und U_2 herauskommen?
Grmbl.. Sorry, das vorhin war Blödfug. Die Formel gilt für Sperrwandler :( Für Durchflusswandler ist die Sperrspannung nur abhänging vom Verhältnis der Windungszahlen von Primär- und Entmagnetisierungswicklung: U_sperr = U_1*(1+ n_1/n_3) Was meinst du mit Windungszahl der Entmagnetisierungskurve?? Und mit Transistorsperrstrom??
Ja, sorry, habe mich verschrieben. Ich vermute, daß mein Problem darin besteht, daß ich anstatt die Primär- und Entmagnetisierungswicklung gleiche Windungszahl zu geben und die Sekundärseite um 3.4x kleiner, sind jetzt bei mir Primär- und Sekundärseite mit derselben Windungszahl und ich habe die Entmagnetisierungswicklung um 3,4x kleiner gemacht, als die anderen. Dadurch kommt es auf der Sekundärseite zu fast keinem Stromfluß bei leitenden Transistor. Die energie speichert sich in der Entmagnetsisierungswicklung. Sperrt der Transistor dann, so fließt die gesamte Energie, also die Eingangsspannung vierfach über den Transistor ab.
Das mit der Verwechslung klingt plausibel.. Wenn die Windungszahl der Entmagnetisierungswicklung 3.4x mal kleiner ist, kriegt man nach der Formel von oben die 4.4-fache Eingangsspannung als Sperrspannung. Auf der Sekundärseite kommt nichts an, weil durch das Windungszahlverhältnis von 1:1 auf der Sekundärseite die Spannung viel zu hoch ist und der Regler daher zu macht.
Ganz genau, ich danke dir für deine Hilfe. Ich war schon fast verzweifelt.
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