Forum: Offtopic PC selber bauen


von schuetze (Gast)


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Hi,

bin derzeit am überlegen, ob ich mir einen PC selber baue.
Wollte mir mal Feed-Back darüber holen, was ihr darüber so denkt.
Es soll lediglich später ein Minimal-Windows drauf laufen und eine
serielle Schnittstelle vorhanden sein. Und klein muss es sein.
Auf alles andere drum herum soll verzichtet werden.

Was meint Ihr?

Grüße.

von D. H. (slyd)


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Immerhin einfacher als nen Handy bauen wie neulich hier im Forum
(muahahaha)

von Ssss S. (sssssss)


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ich würd nen tiny12 nehmen, da haste genügend IO ports und auch
massenhaft speicher für dein vorhaben.
(datenblatt gibts bei atmel.com)

von schuetze (Gast)


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wie ist das eigentlich mit windows und dem controller. muss des net ein
intel-chip sein?

von The Daz (Gast)


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Nee, nicht noetig. Seit Windows 2000 gibts ja den hardware abstraction
layer. Und wenn doch, kann man mit der Tiny12-Power sicherlich noch
locker die I/O calls per exception abfangen und einem emulation layer
simulieren. Ausserdem hat der AVR viel hoehere Ubertaktungsreserven.

von balu (Gast)


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nö nicht notwendig  es kann auch einer von nem hersteller sein der mit A
beginnt wie bei Amd oder eben Atmel glücklicherweise stellen die ja auch
dei Avr reihe her und nun kommts noch besser als die tiny serie ist doch
dementsprechend der At-mega... geeigent

von schuetze (Gast)


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hm. ok.

vielleicht "reduziert" sich das problem darauf: was ist an µC-harware
nötig, damit Windows läuft.

Kennt jemand ein Projekt, das sich damit beschäftigt?

von André K. (freakazoid)


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PopcornHol *BierHol*

Scheint interessant zu werden ...

von André K. (freakazoid)


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Wie? Was? Nur ein Wort fett pro Zeile?
oder ist Bier ein Un-Wort?

von Christoph W. (christoph)


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TelefonAusDoseZieh *GemütlichMach*

von D. H. (slyd)


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test1 *test2* test3

bier *bier* bier

bier

hmm.

von Christoph W. (christoph)


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Und Gemütlich auch ??? confused

von D. H. (slyd)


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bier *bier* bier *bier* bier *bier* bier

von D. H. (slyd)


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JEDES ZWEITE WORT ALSO! Wieder was gelernt ;)

von Christoph W. (christoph)


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sixpack *sixpack* sixpack *sixpack* sixpack *sixpack*

von André K. (freakazoid)


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@Dominik:
Drei Bier sind wohl zuviel laut Forumsregel ;-)
Hast wenigstens zwei bekommen.
Gibst Du mir ein ab (hab null)?
Kriegst auch Popcorn.

von Christoph W. (christoph)


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sixpack gegen Popcorn, okay ?

;)

von André K. (freakazoid)


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Oki.
PopcornAbGeb

von André K. (freakazoid)


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Shit. Jetzt ist das Poppi wech ;-(
RübergreifUndPopcornHalbeHalbeMachen

von Christian Rötzer (Gast)


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"Lediglich Minimal Windows"

Ich find's gut, darüber nachzudenken. In meinem Alter hätte ich
Minimal DOS gesagt, das erscheint mir realistischer. 8088, paar ICs,
fertig ist der Nachbau eines echten IBM PC! Denkbar, dass der auch
Windows 1.0-2.0 bootet :-)

Soll eine Platine geätzt werden, oder soll's handverdrahtet werden?

von balu (Gast)


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"Kennt jemand ein Projekt, das sich damit beschäftigt?"

nein leider nicht wäre aber bestimmt interesant wies denn gehen soll.

"vielleicht "reduziert" sich das problem darauf: was ist an
µC-harware
nötig, damit Windows läuft."

na das anschliesen von maus und tatstatur geht ja per usb schon ganz
gut s. igor usb
monitor / tv ausgang findest du bei ulrich radig
wie man eine netzwerkkarte anschliest steht dort glaube auch

ich glaube das wichtigste worum du dich kümmern musst  is ne
ordentliche kühlung damit du höher takten kannst.

ach und noch eines nimm lieber einen aus der mega reihe die haebn
wenigstens den math co proz mit integriert. der tiny scheint mir fats
ein bischen ungeeignt zumindest machts bei dem bestimmt mehr aufwand.
aber als north bridge geht der sicher die muss ja nich so viel machen

ingo

von schuetze (Gast)


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am schluss soll (für mich, sollte auch anderes machbar sein) tomtom
drauf laufen. also ist dos dafür wohl nicht so geeignet. Mit Minimal
war eher gemeint, dass es auf eine SD-Karte o.ä. passt.

Platine/Hand? wenn es funktioniert wird sicher eine geätze Platine
daraus. Aber erst muss es ja mal in Ansätzen funktionieren.

von rkhb (Gast)


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@Daniel:

Pass auf, die verulken Dich :-) Es gibt eine einfache Methode, um Dir
vor Augen zu führen, was Du da eigentlich vorhast: Gehe zum nächsten
Wertstoffhof und baue aus einem Schrott-PC den Prozessor aus. Nun
versuchst Du, dem Prozessor die "berühmten" blinkenden LED's zu
entlocken - ohne in irgendeinem Forum zu fragen und sich zum Deppen zu
machen. Ansonsten darfst Du jedes Hilfsmittel und jedwede Peripherie
benutzen. Wenn Du das geschafft hast, hast Du einerseits ein
Angeberprojekt (LED - "Pentium inside") und andererseits
wahrscheinlich keine Lust mehr auf PC-Selbstbau.

viele grüße
ralph

von schuetze (Gast)


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Nicht dass wir uns da falsch verstehen. Die Hardware soll mit nix
anderem kommunizieren könne als mit einere seriellen Schnittstelle.
Also nix sonst dran.

Mir stellt sich eher die Frage, wie funktioniert das Zusammenspiel
zwischen Controller und Betriebsystem?

von balu (Gast)


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ja das mit der sd höhrt sich vernünftig an. da wäre ich jetzt garnicht
auf anhieb drauf gekommen ich hätte ja an sowas wie nen pld gedacht um
von cd zu booten aber so isses besser wegen der spi-bus tauglichkeit

von balu (Gast)


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niumms mir nicht übel aber, buntes led geblinke na toll. der will hier
was richtiges bauen!

von rkhb (Gast)


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Ist doch was Richtiges:

Das nächste wäre dann, mit 80000 blauen LED's ein einfaches Windows
(Bluescreen) zu implementieren. Dann wird einem auch klar, warum man
für Windows einen Prozessor im Gigahertz-Bereich braucht. :-)

viele grüße
ralph

von mr.chip (Gast)


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Seriöse Zwischenfrage: Linux wird doch schon bald überall hin portiert
wo ein bisschen Silizium drin ist. Ich meine sogar, mal was von nem
Linux für Mikrocontroller (ARM?) gehört zu haben. Also von daher...

Obs Sinn macht, ein für den PC vorgesehenes Betriebssystem auf einen
Mikrocontroller zu basteln, sei mal dahingestellt, kommt halt auf die
Aufgabe an. Etwas verrückteres als Windows kann man sich hier aber wohl
kaum antun. Da Windows nämlich ein riesiger, unaufteilbarer Klotz ist,
muss man sämtliche notwendigen Funktionalitäten bereitstellen... Bei
Linux könnte man immerhin Komponenten austauschen, zudem ist es
quelloffen, man könnte es also beliebig anpassen. Könnte, wenn man es
kann ;-)

von MNR (Gast)


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Naja, der Ansatz ist wohl tatsächlich etwas "einfach" gedacht.

Tatsächlich gibt es mittlerweile Windows CE 5.0 für diverse ARM9
Boards, unter anderen das Dev-Teil von Atmel. Allerdings ist das nicht
wirklich was für Hobbyisten, weder von der HW, noch von der SW her.

Gruß,
Matthias

von schuetze (Gast)


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ok, kommen wir von dem µController-Gedanken ab.

Dennoch sollte es doch machbar sein, Prozessor, Chipsatz, Festplatte zu
einem funktionierenden System zusammen zu fügen.

hm, aber irgendwie findet man da in google nix.

von >-=====+> (Gast)


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von Dennis Strehl (Gast)


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> Dennoch sollte es doch machbar sein, Prozessor, Chipsatz, Festplatte
> zu einem funktionierenden System zusammen zu fügen.

Klar geht das. Frag doch mal bei nVidia, ob die nich mal nen paar
Samples vom nForce4 rüberwachsen lassen. Inklusive Dateblatt versteht
sich.

von Nico Schümann (Gast)


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Oder meinste fertiges Mainbord und Prozi und so zusammenstecken?

von Ingo H. (putzlowitsch)


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Die Frage ist ja, was man unter "PC selber bauen" versteht.
Ich habe mir bisher, bis auf den allerersten (den also nicht:-), alle
PCs selber gebaut.
Will heißen Mainboard, CPU, Speicher, Gehäuse, Netzteil, Grafikkarte
usw. je nach meinen aktuellen Bedürfnissen zusammengestellt und
zusammengebaut.
Ich konnte aus der Eingangsfrage nicht erkennen, das es anders gemeint
ist, oder etwa doch?

Gruß
Ingo

von Sebastian (Gast)


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Es gibt doch so extrakleine Mainboards. Kauf dir so eins. Kleiner krigst
du das unter garantie nicht hin (deins würde ehr mindestens 10mal
größer), und die Sache funktioniert am Ende auch. Billiger ist es
allemal, und beschaffbar auch - ganz im Gegensatz zu den einzelnen
Bauteilen.

Sebastia

von Stefan Sczekalla (Gast)


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Stell die vor Du hast eine Feile in der Hand und weist sie vieleicht zu
nutzen.

Nun möchtest Du eine Flugzeug bauen.

auch wenn ich jetzt vieleicht der große spielverderber bin - Einen PC
bauen - selbst - das war mal.  Die Technik ist mitlerweile so komplex
das ich immer wieder verwundert bin das im alltäglichen Betrieb so
wenig "passiert".

Das notwendige Hintergrundwissen fängt bei HF-Technik an un hört beim
umschiffen von japanischen Datenblättern bestimmt nicht auf. Die
Messtechnik zum finden von Fehlern duerft mehrere Einfamilienhäuser
kosten und nur bei großen Board-Herstellern vorhanden sein. Bestimmt
kann man sich aus Spaß an der freude einen Terminalemulator mit
LC-Display selbst Bauen und programmieren - für alles andere - kauf
dier einen PDA mit WindowsCE.

Andersherum ... nichts für Ungut, aber einen PC entwickeln - das geht
heute nicht mehr für Laien.

... und selbst die Profis bei Asus duerften noch oft genug über den
Schrott kotzen den sie von intel, nvidea oder sonst wo herbekommen.

Grüße,

Stefan

von Unbekannter (Gast)


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@Stefan

Na ja, daß er damit Intel und AMD keine Konkurrenz machen kann is glaub
ich hier allen klar...will er ja auch nicht

von schuetze (Gast)


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"LC-Display selbst Bauen und programmieren - für alles andere - kauf
dier einen PDA mit WindowsCE. "

genau das wollte ich. für mich armen studenten aber zu teuer.
mein Ziel ist es, die NavigationsSoftware TomTom kostengünstig zu
verwenden. Und da dachte ich mir, da PDA doch zu teuer ist, vielleicht
kannst n "ganz kleinen" PC bauen, wo nur die Sprache rauskommt.

Na ja, alles nicht so einfach. Wär auf jedenfall interessant gewesen,
so ein eigenes Mainboard.

Vielleicht gibts doch irgendwann n PDA.

von mr.chip (Gast)


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Vielleicht noch als Anregung und Ermutigung:

http://mycpu.mikrocontroller.net/index2.htm

Natürlich ist es heute nicht möglich, als Bastler einen PC 'state of
the art' selbst zu entwickeln. Ist ja wohl auch nicht ganz Zufall,
dass ein heutiger PC kaum mehr von einer einzige spezialisierten Firma
entwickelt werden kann. (Wobei das auch viel mit Geld zu tun hat.)
Geschweige denn von einem einzelnen Ingenieur.

Zudem: PC-selber-zusammenbauen kann man sehr verschieden auslegen. Der
gemeine Benutzer meint damit vielleicht, dass er die Kiste selbst
irgendwo hinstellt und Maus, Tastatur und Bildschirm anschliesst. Ein
versierter Anwender versteht darunter, sich die Teile zu kaufen und
selbst zusammenzuschrauben. Ein Programmierer schreibt vielleicht das
OS neu. Der Elektroniker meint vielleicht, dass er einen
Mikrocontroller mit der nötigen Peripherie und Software versorgt.
Vielleicht geht er noch eine Ebene tiefer und nimmt nur Logikbausteine.
Oder nur Transistoren. Am Schluss will er vielleicht sogar den
Transistor selbst entwickeln.

Auf die Abstraktionsebene bzw. den Rad-Neu-Erfindungsgrad kommt es also
an, ob so ein Projekt Sinn macht und machbar ist.

von André K. (freakazoid)


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So ein PDA kostet doch auch nicht die Welt. Such Dir doch für 1-2 Monate
einen Nebenjob. der Zeitaufwand dürfte geringer sein als für die Suche
nach einem Mini-PC. Wenn TomTom im Auto benutzt werden soll, kannst Du
ja auch den Kofferraum mißbrauchen und einen alten PC reinkloppen.
Allerdings müßtest Du dann trotzdem noch das Display besorgen.

Zudem kann ein Nebenjob später auch als Sprungbrett in die Arbeitswelt
verwendet werden. Zudem wird auch was gelernt. Also eigentlich nur
Vorteile.

Grüße, Freakazoid

von Karl H. (kbuchegg)


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> genau das wollte ich. für mich armen studenten aber zu teuer.

Selbst wenn du das Wissen hättest.
Selbst wenn du den Messpark hättest.
Selbst wenn du das Zeug löten könntest.
Kurz und gut: Selbst wenn du so ein Teil tatsächlich
entwickeln und bauen könntest:

Du kannst im Eigenbau niemals den Preis eines gekauften
PDA's erreichen. Das fängt schon bei so banalen Dingen
wie einem Gehäuse an. Die Einzelteile kosten für dich als
Einzelperson nämlich ein Vermögen im Vergleich zu dem was
in der Massenfertigung an Kosten anfällt.

Eigenfertigung im Bereich 'Consumer-Elektronik', also alles
was unter die Begriffe Fernseher, Stereo-Anlage, Computer, ...
fällt, kannst du bei vergleichbaren Daten als Einzelstücke
nicht billiger fertigen als du sie kaufen kannst. Eigenbau
lohnt nur mehr dann, wenn du so ein Teil nicht im nächsten
Laden mit den von dir gewünschten Eigenschaften kaufen kannst.

von Stephan H. (stephan-)


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Du willst TomTom im Auto....

Dann besorge dir beim Esel den TonTom und bei Ebay nen Nokia Handy mit
Symbian OS drauf.

Fertig

von schuetze (Gast)


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Das Nokia 3650 hat beispielsweise Symbian OS. Wird aber bei TomTom nicht
als unterstützes Gerät aufgeführt
(http://www.tomtom.com/products/features.php?ID=208&Language=3)

Weißt Du, ob das trotzdem funktioniert?

von ratlos (Gast)


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> Dann besorge dir beim Esel den TonTom  ....

manchmal frage ich mich, womit Leute Ihren Lebensunterhalt bestreiten

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