Forum: PC Hard- und Software Gibt es ein Laptop mit 2 VGA-Ausgängen?


von Der T. (Gast)


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Hallo!

Wie schon im Betreff geschrieben, würde mich interessieren
ob es ein aktuelles Laptop mit 2 VGA-Ausgängen gibt!

Hintergrund: Ich möchte mobil in der Arbeit und zu Hause mit dem
Laptop arbeiten, brauche jedoch für div. Entwicklungsarbeiten den
2-Monitor-Betrieb für erweiterte Bildschirmfläche. (Momentan habe ich 2
Desktop-PC mit je 2 TFT's dran -welcher einer mir selber gehört- und
ich muß dauernd die Daten hin-und-herschaufeln...)  :-(

Da sowieso ein Rechnertausch in der Arbeit anstehen würde, wäre das
eine feine Sache wenn man dies verbinden könnte...

Gruß,
Techniker

von leo9 (Gast)


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Am Laptop direkt kenne ich kein System, mit Dockingstation sollte es
aber kein Problem sein. Ein paar meiner Kollegen schwören auf den
Parallelbetrieb Laptop-LCD und Glasauge.
Ich persönlich kann mich allerdings damit nicht anfreunden, mir sind
zwei baugleiche Schirme lieber.

Grüße leo9

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Die meisten Notebooks erlauben den Betrieb mit zwei Bildschirmen, wenn
einer davon der im Notebook eingebaute ist.

Alternativ böte sich der -nicht sehr performante- Einsatz einer
Graphikkarte für den Cardbus-Slot des Notebooks an. So etwas gibt es
tatsächlich ...

Notebooks, an die zwei externe Monitore angeschlossen werden können,
sind mir noch nie begegnet.

Erweiterte Bildschirmfläche bekommt man auch auf einem Display, wenn
man ausreichend gute Augen hat (also nicht unbehandelt weitsichtig ist)
- die höchte in Notebooks verbaute Auflösung beträgt immerhin WUXGA
(1920x1200), was es wahlweise auf 15.4" oder 17"-Displays gibt.
Für Leute mit Augenproblemen ist das allerdings oft nur noch brutales
Augenpulver ...

von Rahul (Gast)


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Matrox hatte vor einiger Zeit mal ein Gerät mit dem man die vorhandene
Bildschrimfläche auf 2 Monitore verteilen konnte.
Ich vermute nicht mal mit einer Dockingstation wird man das realisieren
können, ohne den Monitor des Notebooks zu benutzen.

von Jahn Kohlhas (Gast)


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also ich habe die letzten jahre bei aldi zugeschlagen und mir die dort
angebotenen medion-notebooks geholt... die haben alle samt die
möglichkeit im dualscreenmodus zu arbeiten... was ibm und co drauf
haben weiß ich nicht so genau schäm aber wenn die absoluten
billig-teile das schon serienmäßig können grübel und die teuren
nicht... na dann verzichte ich auf die "markenerfahrung" ... aber ich
denke mal das können doch alle notebooks inzwischen... also wie gesagt
die medion-aldi modelle der letzten 3 jahre können das alle... der
medion mit dem ich jetzt arbeite (ist nun auch schon gut ein jahr alt
wird zeit für einen neuen grins) kann auch locker auf dem zweiten
monitor bis 2084er auflösung bei voller farbtiefe gehen... da habe ich
einen 19zoller LCD dran als hauptbildschirm und den 15zoller des
notebooks als zweitschirm... ich denk mal das können inzwischen
wirklich alle nootbooks... oder?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Jahn, Du hast die Aufgabenstellung nicht ganz verstanden.

Der hier geforderte Dualscreen-Betrieb ist mit zwei externen
Monitoren - das, was Dein Notebook (und fast jedes andere auch) kann,
ist aber Dualscreen-Betrieb mit einem externen Monitor.

Rahul, an dieses Biest habe ich mich auch vage erinnern können, aber
vergessen, daß es von Matrox war.
Das dürfte die einzige sinnvolle Lösung für das Problem vom "Wahren"
sein - allerdings ist das auch mit Problemen verbunden.
Die Signalqualität der analogen Ausgänge der meisten Notebooks ist
unter aller Sau, und so ein Gerät möchte mit sehr hohen Auflösungen
angesteuert werden.

Zwar gibt es Notebooks mit DVI-Anschluss, die können dann aber maximal
WUXGA ansteuern (mehr ist aus Bandbreitengründen mit
"single-channel"-DVI nicht drin), und WUXGA reicht noch nicht mal
dazu aus, um zwei nebeneinanderstehene 15"-TFTs anzusteuern (2 x 1024
ist halt mehr als 1920).
Daher muss dieses Matrox-Gerät analog angesteuert werden ... und das
erfordert eine sehr hohe Signalqualität, sonst gibt es übles Gematsche
auf dem Bildschirm.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Das MacBook Pro unterstützt DVI-Auflösungen bis 2560x1600. Aber den
Matrox-Splitter gibt es meines Wissens sowieso nur für VGA.

Wie wär's mit einem großen statt zwei kleinen Monitoren?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Dann ist das MacBook Pro das erste mir bekannte Notebook mit
"dual-channel-DVI".

Hätte das Teil nicht so eine verkorkste Tastatur, ein höherauflösendes
Display und ich nicht ein noch recht neues mir genügendes Notebook*,
dann könnte ich über dessen Anschaffung nachdenken.

'S wird aber wohl eher ein Mac Mini (der hat kein
"dual-channel-DVI", aber ich habe -leider- auch nicht das dazu
passende 30"-TFT-Display).

von Jahn Kohlhas (Gast)


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ups... ok, zu oberflächlich gelesen schäm ... sorry

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Tipp:

NICHT auf den "Back"-Knopf Deines Browsers klicken.

Dann unterbleibt auch diese Form von ... Inkontinenz.

von Der T. (Gast)


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Also nochmal kurze Zusammenfassung:

-Laptop mit 2 VGA-Ausgängen gibt es offensichtlich nicht
-USB-2-VGA gibt es, aber schlechte Auflösung
-CardBus-2-VGA hat schlechte Performance
-spezielle Dockingstation mit PCI-Slot -> Sauteuer und schlechte
performance..

:(

Jetzt bin echt etwas baff, dass es sowas anscheinend wirklich nicht
gibt.. 2 ext. Monitore sind in Entwicklerkreisen doch heutzutage nix
besonderes mehr.. dummguck

Gruß,
Techniker

von Der T. (Gast)


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Hab ich grad gefunden:
http://www.matrox.com/graphics/offhome/dh2go/home.cfm

Kostet um die 150EUR

Weiß zufällig jemand, ob das was taugt? :)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Die dabei auftretenden Probleme habe ich bereits in
https://www.mikrocontroller.net/forum/read-7-348127.html#348295
angeschnitten.

Wenn Dein Notebook einen analogen VGA-Ausgang mit exzellenter
Signalqualität hat, dann besteht die Chance, daß Du mit dem Teil
glücklich wirst.

Du solltest also bei der Auswahl des Notebooks auf eben diese
Signalqualität achten; die Notebooktests der c't gehen auf diesen
Aspekt ein.

Ich arbeite nicht mit zwei Monitoren, sondern mit einem, der dafür eine
anständige Auflösung hat.
(WSXGA mit 1600x1024, UXGA mit 1600x1200 und WUXGA mit 1920x1200. Mit
dem 30"-Display von Apple bzw. Dell liebäugele ich derzeit auch, das
hat irgendwas um die 2048x1600 Pixel ... kost' bloß 2k€ und aufwärts)

von Der T. (Gast)


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@Rufus:
Das mit dem größeren Monitor scheidet aus, weil ich ja das Laptop mit
nach Hause nehmen will (hab dann von zu Hause einen
Firmennetz-Zugang).

Und eben 2 solche rießen-TFTs bekomme ich mit sichherheit nicht! ;)

Hab grad vorhin noch unsern IT'ler gefragt und der meinte, dass es mit
Sicherheit Schlepptops mit 2 VGA-Ausgängen gibt?!?! Mal schaun... ;)

Gruß,
Techniker

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Was spricht gegen ein Notebook mit hochauflösendem Display? Wie gesagt,
es gibt welche mit WUXGA. Auf einem 15.4"-Display, was also durchaus
tragbar ist. Die effektive Bildschirmfläche ist ziemlich exakt so groß
wie A4 quer.

Ich bezweifle die Aussage Deines "IT'lers". Sowas habe ich noch nie
gesehen, und ich kenne Notebooks schon seit der 286er-Ära recht gut.

Rein interessehalber:
"rießen"? Wo wird das mit scharfem "s" ausgesprochen?

von Der T. (Gast)


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Okok, Deutsch war noch nie meine Stärke! ;)

Hab mich auch schon ein bischen nach Laptops umgesehen und nichts
gefunden (darum auch dieser Thread). Vielleicht gräbt er ja wirklich
so'n Super-Teil aus.. ;)

15,4" ist aber nicht gerade recht groß, wenn ich diese Fläche mit 2x
19" TFTs vergleiche... :-/ (Da wird ja alles richtig klitzeklein..)

:-/

von <f------->< (Gast)


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>spezielle Dockingstation mit PCI-Slot -> Sauteuer und schlechte
>performance..

für Dell Latitude C-DOCK III unter 20€ dann dort eine PCI-Graka passend
zum Gforce G440 Go rein (z.B. C84) ... das will ich in der nächsten
Woche mal Probieren....

meinw Dual PCI SV40 - Miro wollte im Dock nicht so recht ;-)

von Der T. (Gast)


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@<f-------><:
Wenn das hinhaut, könntest du bitte deine komplette
Laptop-Konfiguration mal posten? :)

D.h. Typ Laptop, DS, GraKa, ...

:)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Na, das 15.4"-Display habe ich Dir genannt, weil Du auf
"transportables Notebook" abhebst. In einer 17"-Ausführung, die das
Notebook entsprechend vergrößert, gibt es sowas auch.

(Beispiele: Dell Inspiron 6000 und Inspiron 9000)

Ja, die Pixeldichte ist bei solchen Displays deutlich höher als bei
Desktopmonitoren, allerdings ist bei Notebooks auch der Arbeitsabstand
zum Display deutlich kleiner als bei Desktopmonitoren.

Das ist für Weitsichtige ein Problem; erstaunlich viele Leute laufen
herum, die weitsichtig sind und es nicht wissen/wahrhaben wollen.

Die Schriftgröße auf einem 15.4"-WUXGA-Display bei normaler
Windows-Desktopeinstellung beträgt etwas mehr als 2mm
(gemessen: großes "M" der Beschriftung der auf dem Desktop liegenden
Icons ist 2mm hoch).

Zum Vergleich:
Die Schriftgröße in einer normalen Tageszeitung ist kaum größer (ein
großes "M" in der "Zeit" kommt auf etwa 2.3mm).

von Der T. (Gast)


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@Rufus:

Arbeitest du mit so einem Teil?

Bzw. kannst du was dazu sagen, ob es auf Dauer (min. 6h/Tag) nicht zu
anstrengend für die Augen und Genick wird, so kleine Zeichen zu
erkennen und dazu (ist ja ein Laptop) dauernd etwas nach unten schauen
zu müssen..

:-/

von <°======>C (Gast)


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@Techniker
DELL Latitude C840 ... habe aber schon die zweite Festplatte, drittes
Lüftersett

P4 Mobile 2.3 GHz, 1GB Speicher , Gforce Go 440

ansonsten in 3 Jahren nur einen wirklichen Ausfaltag wegen
Plattenschaden - arbeite aber lieber mit Glas als via TFT

ich melde mal nächste Woche Erfolg oder Misserfolg ;-)

im Moment gepatchter (.INF) 6er GFORCE-Treiber

sagte ich schon, das ich 16:9 nicht mag ;-)

http://www.zdnet.de/mobile/notebooks/0,39023409,20001140,00.htm

von Sebastian Schmidt (Gast)


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Also ich habe ebenfalls ein Dell-Notebook mit der Auflösung von
1680x1050 15,4"-wide-screen und ich kann die Aussage von Rufus nur
bestätigen. Ich sitze sehr viel Zeit am Rechner und ich durch die Nähe
zum Bildschirm ist die geringere Schriftgröße überhaupt kein Problem.
Schon eher tauchen Probleme auf, wenn man doch mal wieder zwischendurch
an einem anderen Computer arbeiten muss und man mit so "wenig
Bildschirm" klarkommen muss.

Für ein ermüdungsfreien Schreiben und zu einer angenehmeren Sichthöhe
des Monitors zu kommen, habe ich einen spezielle metallenen keilförmige
Unterlage unter meinem Notebook (gibt es günstig ~2€ zb. im Ikea als
sog. Schuhauflage) :-)

Sebastian

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Naja, der Rechner, an dem ich zwischen 7 und 10 Stunden zum
Geldverdienen verbringe, der ist kein Notebook. Das nutze ich "nur"
privat, aber auch über längere Zeiträume ohne große Probleme.

Aber:
Davon, wie ich damit klarkomme, kann nicht darauf geschlossen werden,
wie andere mit sowas klarkommen. Ich bin nicht weitsichtig (aber schon
deutlich jenseits der 30).

Viele Entwicklungsumgebungen können übrigens auch an geringere
Bildschirmauflösungen angepasst werden, in dem man alle unnötigen
Toolbars abschaltet und alles, was sonst noch unnötigen Platz wegnimmt,
deaktiviert. Dann noch eine vernünftige Schriftart für den Code-Editor
gewählt, die auch bei kleineren Schriftgraden deutlich unterscheidbare
Zeichen darstellt - und schon kann man auch mit Bildschirmen unterhalb
der WUXGA-Klasse arbeiten.
Deaktiviert man dann noch den Windows-XP-Tupperware-Modus, werden
Toolbars und Fenstertitelzeilen etwas kleiner, was auch wieder
Bildschirmplatz spart.

Sehr empfehlenswerte Schriftarten sind "Andale Mono" (ehemals
"Monotype.com") oder die mit "Windows Vista" ausgelieferte Schrift
"Consolas". Letztere ist wegen deutlicherer Darstellung von
Satzzeichen zu bevorzugen.

Bei digital angesteuerten Bildschirmen (Notebook-TFT oder Desktop-TFT
via DVI) lohnt es übrigens, ClearType auszurpobieren - mit den
genannten Schriftarten wird die Darstellung durchaus lesbarer.
Für Röhrenkübel ist ClearType hingegen völlig ungeeignet, aber die sind
für die Darstellung von Text sowieso völlig ungeeignet (Flimmern,
unscharf etc.).

von meninblackd (Gast)


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von Der T. (Gast)


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..ich vermute, dass das ein ewiges ruckeln ist.. ;)

von Der T. (Gast)


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Hmm...
Was ich mir grad noch überlegt hab:
Ein Shuttle-PC wäre auch eine Alternative! :)

Ist schön klein und kann alles problemlos.. ;)

Gruß,
Techniker

von Sebastian (Gast)


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Weiss ja nicht wie's bei dir genau ist, aber in manchen Fällen wär's
vielleicht ne Lösung:
Zweiten Rechner nebenhinstellen. Beide über LAN verbinden. Das Notebook
bekommt nen externen Monitor, der zweitrechner sowieso. Über Mixivista
(http://www.maxivista.com/de/) kann man dann den Monitor des PCs
nutzen, als wenn er zum Notebook gehören würde. In der Vollversion kann
man so glaub ich bis zu 6 Monitore ansteuern. Der Zweitrechner läuft
dann halt quasi im Standby, dafür sollte (denk ich) auch ein etwas
älterer gehn.

Sebastian

von Rahul (Gast)


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@ShuttlePC: Den Pundit von Asus in schwarz finde ich persönlich
hübscher...

von Der T. (Gast)


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@Sebastian:
Wenn ich irgendwie netzwerktechnisch was an den PCs mache und die IT
merkt dies, kann dies bis zu einer Abmahnung führen! Will ich lieber
nicht riskieren... Ist ein echt heikles Thema..!

Zudem kostet jeder PC am IT-Netz monatliche Teuros im 3stelligem
Bereich... ;)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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<geblödel>
Man könnte natürlich Maxivista auch in mehreren virtuellen Maschinen
unter VMware laufen lassen ... und muss dann nur zur jeweils
gewünschten Maschine umschalten, um mit einem Display einen echten
Mehr-Monitor-Betrieb hinzubekommen.

Soll ich mir diese Idee patentieren lassen?
</geblödel>

von Sebastian (Gast)


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Und wenn du's ganz offiziell machst? Ein einfacher Rechner, der im
Quasi-standby am Netzwerk hängt, sonst nix.

Ansonsten hilft vielleicht ne andere Verbindung. Maxivista unterstützt
auch Firewire und USB. Halt alles was das TCP/IP-protokoll unterstützt.
Zur Not geht auch ein Parallelkabel, aber da dürfte dann die Qualität
und Geschwindigkeit der Bilder ziemlich leiden.
Ich weiss ja nicht wie's bei euch genau geregelt ist mit Netzwerk,
aber vielleicht wär's ja ne Lösung.

Sebastian

von Der T. (Gast)


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Also unser IT'ler hat heute auch gepasst.. ;)

Wir werden jetzt mal das matrox-teil ausprobieren.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Viel Glück dabei.
Achte halt darauf, daß Du ein Notebook mit sehr guter Signalqualität
verwendest - wie ich bereits erwähnte, wird die in den Notebooktests
der c't angesprochen.

Empfehlen kann ich Dir jedoch keines, da ich den VGA-Anschluss meiner
Notebooks mangels Interesse noch nie genutzt habe.

von Rahul (Gast)


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Mich würde das Ergebnis interessieren...

von <9000>< (Gast)


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Mein Test mit Dell C840 und CDOCK III war leider negativ....

mit einer G440 MX bzw. TNT 2 kam es nicht zu potte aber ich wollte auch
nicht alle Treiber entsorgen....

von D. H. (slyd)


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@Rufus:
> Soll ich mir diese Idee patentieren lassen?

Hehe - also Linuxer haben sowas ja nicht nötig - da gibts mehrere
virtuelle Desktops und mehrere Konsolen - kommt ja aufs selbe hinaus ;)


Das gibts für Windows doch bestimmt auch?



Aber ne andere Idee wäre ein IBM/Lenovo Thinkpad zusammen mit dem
Advanced Dock - da kann man ne (moderne - also kein lahmes PCI wie
oben) Low-Profile PCI-Express Graka einbauen und so z.B. sogar drei
externe Monitore per VGA/DVI an ein Notebook ranhängen ;)
Kostet aber leider auch teuer Geld das Dock (+low profile Graka) und
ich habs noch nicht ausprobieren können - überlege mir aber ein T60 mit
dem Dock zuzulegen - das wäre schon was feines ;)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ja, so etwas gibt es in der Tat auch für Windows - wurde als Bestandteil
des "resource kits" bereits zu NT 4.0-Zeiten (und möglicherweise sogar
schon davor, da bin ich mir aber nicht sonderlich sicher) quasi
verschenkt.
Ergebnis waren mehrere virtuelle Desktops, zwischen denen hin- und
hergeschaltet werden konnte.

In der c't von heute ist übrigens ein anständiger TFT-Monitor für
nichtportablen Einsatz getestet worden - mit einer Nutzfläche von 64x40
cm. Zwei davon im "pivot"-Betrieb (um 90° gedreht) nebeneinander ...

von D. H. (slyd)


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Hehe kostet aber auch ((64x40)-468) Euro  ;)

von Rahul (Gast)


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So im Vorbeischlendern gefunden:

http://tomshardware.thgweb.de/2006/03/29/matrox_dualhead2go_zwei_zusatzmonitore_am_notebook/

Kann mir jemand ein 19"-TFT empfehlen?
Einerseits zum (Programm-)Tippen und andererseits soll es auch für
Videoschnitt nutzbar sein.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das (Matrox-) Biest wurde schon am 10. erwähnt:

https://www.mikrocontroller.net/forum/read-7-348127.html#348551

Deinen TFT-Monitor solltest Du über DVI anschließen, ansonsten ist da
nicht viel zu zu sagen. Die derzeitige Manie der möglichst kurzen
Reaktionszeiten ("Gamer") hat ein Niveau erreicht, das reichlich
schwachsinnig erscheint; ärgerlich ist, daß darunter die Bildqualiät
ziemlich massiv leidet (schnelle Reaktionszeit geht nicht mit
Betrachtungswinkeln von 170°/170°).

Videoschnitt braucht eigentlich besonders hohe Auflösung, damit man
mehrere PAL-Fenster (720x576) simultan sehen kann, aber die dafür
erforderliche Auflösung bietet kein 19"-TFT-Display.

von Rahul (Gast)


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Ich meinte auch den Test zu dem Ding, nicht das Ding an sich (das hatte
ich übrigens schon selber erwähnt...).

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Den Test kann man -wie vieles anderes bei "Toms Hardwareguide" auch-
vergessen, wenn man nicht explizit auf die Signalqualität des
VGA-Ausganges des Notebooks achtet.

Ist die Mist, ist auch das Ergebnis des Matrox-Adapters Mist. Und
leider ist das bei ziemlich vielen Notebooks der Fall. Fällt dem
Normalanwender nicht gleich auf, weil der den VGA-Ausgang selten mit so
hohen Auflösungen betreibt, wie vom Matrox-Adapter gefordert - was bei
XGA noch eträglich sein mag, ist bei 2560x1024 einfach nur noch
Matschepampe.

von Rahul (Gast)


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Matrox führt dazu ja eine "schöne" Kompatibilitätsliste:

http://www.matrox.com/graphics/offhome/support/dh2go/compatibility.cfm

Leider macht diese Liste keine Angabe zur Qualität des Endproduktes.

von Der T. (Gast)


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Hallo!

Ich wollt nur mal schnell bescheid geben:

Laptop: Fujitsu-Siemens E8210 -> Matrox DH2GO -> 2x 19" SCENICVIEW P19-2

Läuft einwandfrei bei 2560*1024 @ 60Hz! ;)

Schöne Grüße!

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