Moin, ich habe einen HP RP8500 von ~2013. Dieser hat das Problem, dass er nicht mehr startet. Der Bildschirm bleibt nach einschalten schwarz und nach rund einer Minute läuft der verbaute Gehäuse/CPU-Lüfter auf Maximalgeschwindigkeit hoch. Folgendes habe ich bereits versucht: - Ausbau der PCI(e)-Karten - Ausbau und Austausch des RAMs - BIOS-Reset - Tausch der CPU - Keine SATA-Geräte angeschlossen Wird der Rechner ohne RAM oder ohne CPU gestartet, sind die HP typischen fehlercodes akustisch wahrzunehmen. Hat jemand eine Idee, was ich sonst noch ausprobieren könnte? Oder wird ein Mainboard-Defekt vorliegen und der Rechner muss leider auf dem Elektroschrott landen? Mit freundlichen Grüßen
So was hat zu 99 % folgende Ursache. 1.) Das Netzteil ist ZUM TEIL kaputt. Hatte ich vor 9 Jahre. Da haben 2 Elkos "dicke Backen" gemacht. Konnte ich sehen. 2.) Das Mainboard ist defekt. Das hatte ich vor 3 Wochen. Lt. Postcode war es die CPU aber in Wahrheit das Mainboard. Ursache : Unbekannt. Einfach so mitten beim arbeiten passiert. Getauscht und gut war es. Ach ja, in beiden Fällen hatte ich eine Externe Grafikkarte. Was mir aber schon öfters an Reparatur gelungen ist ist folgender Trick. Tausche die 2032 Knopfzelle. Den Euro sollte man riskieren. Dann im Handbuch nachsehen wie man das BIOS resetet. Ich habe es sehr oft (8 mal glaube ich) auf die Weise schon geschafft das danach die Kiste wieder lief. Musste logoweis das BIOS neu einstellen. Ansonsten baue die Festplatte aus, und bring die Kiste zu ein Händler. Oft lohnt sich die Reparatur noch. Bei mir hätte ich Hardware für 800 Euro sonst wegen Veralterung in die Tonne werfen können. 32 GB Ram DDR-3, 8-Kerne CPU, und vermutlich die teure Grafikkarte auch noch. Achja, mein neues (veraltertes) Mainboard hat mich 70 Euro gekostet. Mir war es das Geld wert, mein Rechner zu retten. Ist hat die Frage was da an Zusatzkomponeten so drin ist. Gruß Pucki
Das BIOS hatte ich bereits resetet, laut Anleitung des Herstellers. Die Knopfzelle habe ich noch nicht entfernt, ich hatte es versucht aber sie ließ sich nicht so einfach aus dem Sockel entfernen. Ich werde es aber nochmal probieren, vielleicht hilft das ja auch bei mir. Netzteil hatte ich testweise auch mal getauscht, hatte ich in meiner Aufzählung vergessen. keine Änderung der Situation. So teure Hardware ist bei mir nicht verbaut, gerade mal ein i3-2120 mit 8GB RAM. Zumindest der RAM könne in einem anderen alten Rechner verwendet werden.
Die Knopfzelle ist eine Batterie. Mit allen schlechten Eigenschaften. Ich hab gestern eine getauscht in ein Energiemessgerät, danach habe ich erst mal 15 Minuten die grüne Säure von den Kontakten gekratzt. Normal springt ein die Batterie entgegen wenn man die Feder auf den Seite mit ein feinen Schraubenzieher weg drückt. Also kann da durchaus was faul sein. Ansonsten schau mal bei Ebay. Da gibt es alte Mainboards für kleines Geld. Gruß Pucki
Das es sich dabei um eine Batterie handelt weiß ich ;-) Ich hätte es auch erwartet, dass sie sich recht leicht aus ihren Sockel lösen würde. Vielleicht war ich auch einfach nur zu vorsichtig, um nichts umliegendes zu beschädigen. Ich werde es heute Abend einfach noch einmal versuchen, ein bisschen forscher als letztes Mal. Wenn das Mainboard kaputt sein sollte, kann man ja eh nicht mehr viel beschädigen
Ich wollte damit auch nur sagen, das sie ausgelaufen sein kann. Leg die Batterie frei. Wie Gesagt, wenn du gegen die Feder tippst, muss die raus springen. Wenn nicht, dann eben mit sanften Gewalt. Kann sein, das die sich wenn sie denn ausgelaufen ist, mit der Säure fest gepappt hat. Aber da du eh schon alles getestet hast, ist das Teil so ziemlich deine letzte Hoffnung. Und schau mal ob die Elko's auf den Board alle schön platte Köpfe haben. Spitze Köpfe lassen auf Defekt schließen. Ach ja, du kannst nix umliegendes beschädigen in der Regel. Weil die Feder IM Gehäuse der Batterie ist. Du darfst halt nur nicht abrutschen. !!! Gruß Pucki
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