Hallo an alle! Also ich wollte mal fragen, ob jemand einen (einigermaßen seriösen) Artikel bezüglich dieses Problems kennt?! Ich weiß nicht, ob Wikipedia und Co für solche Fragen ganz ernstzunehmen sind... Was ich mich frage, ist wie ungesund ist das längere Arbeiten vor einem LCD Flachbildschirm?! Also mal nur auf die Augen bezogen, ungeachtet anderer Schäden wie Wirbelsäule usw... An sich strahlt ein LCD/TFT ja nicht mehr, also das solte ja keine Belastung für die Augen darstellen. Was ich bislang gehört habe, ist das Problem, dass duie Augen ermüden, weil man immer auf die gleiche Entfernung schaut, darum sollte man zwischendurch einen Blick aus dem Fenster werfen. Aber ist das nicht das selbe, ob ich nun auf einen LCD schaue, oder auf ein Blatt Papier? Mit anderen Worten: Ist dann längeres Lesen von Skripten/Büchern nicht gleich ungesund, wie auf dem PC zu lesen?! Was meinst ihr dazu bzw. welche Erfahrungen habt ihr mit dem Thema? Oder habt ihr vielleicht interessante Links diesbezüglich?! Freu mich auf eure Antworten.. Gruß... Das Sandmännchen :-P
Bei Berufsgenossenschaften müsste es IMHO Informationen zu dem Thema geben. (Nur so als Anmerkung, ohne Anspruch auf Hilfreichsein)
Freilich strahlt ein TFT auch, sonst würde man ja nix sehen eg
da wirft wohl jemand was durcheinander die strahlung im sinne von röntgen is bei tft nichtmehr gegeben. und das andere ist eben die ermüdung, das mögliche flackern (bei tft eigentlich nichtmehr), interferenzen mit der raumbeleuchtung,
Ja, richtig, mit Strahlung im Originalpost meinte ich die Röngtenstrahlung :-) Klar, dass der monitor "Helligkeit" abstrahl, die Frage ist, ob das ein Problem ist?!
natürlich is das mit der helligkeit ein problem! denn wenn die nicht wäre, würde man nix sehen, daher auch nicht hinschauen und so die augen optimal schonen
Für mich ist das grösste Problem der Rücken, sitzt man nicht richtig oder hat einen beschissenen Stuhl, dann bekommt man ganz schnell Rücken/Nackenschmerzen.
@Sandmänchen Also zum Thema TFT und Strahlung ist soviel zu sagen das man sich ,vorsichtig ausgedrückt,da nun wirklich keine Gedanekn mehr machen muß. Was das Flimmern angeht so wird ja das Bild auf einem TFT nicht immerwieder neu gezeichnet wie bei einem Röhrengerät also ist ein bild das unverändert ist auch Statisch.(Jaja,nicht überkorrekt aber um Korinten braucht man sich hier nun wirklich nicht zu streiten) Was aber an Iformationen fehlt ist deine Konfiguration. Zb. stellt Win-XP für TFT'S mit Analogem Eingang einen (bzw. mehrere) netten Schriftsatz zur Verfügung der ein klares Schriftbild liefert. Bei älteren Systemen ist das nicht Standard und muß ggf. wenn möglich nachgereicht werden. Bei Digitaler übertragung (Neuere Geräte.Is mittlerweile Standard) ist das Problem eigentlich nicht gegeben. Was aber denkbar wäre ist das du möglicherweise einen ....ja sagen wir mal "Augenunfreundlichen" Schriftsazt hast mit dem du nicht klar kommst. Erwähnen möchte ich auch noch das man sich an ein Neugerät erst gewöhnen muß. Jeder der von "Gewölbter" Röhre auf "Flat" umgestiegen ist kennt sicher das merkwürdige Sehgefühl das einem Suggeriert das der "FLAT" irgendwie nach innen gewölbt ist. Das liegt einfach daran das unser Hirn die Jahrelangen Verzerrungen der Perspektive einfach "Ausgebügelt" hat. Es dauert uU. einige Wochen bis sich das ganz legt. Beim Umnstieg von Röhre auf TFT ist es etwas ähnlich. Die Frage ist ob du nun ein Neugerät hast und die nur dran gewöhnen mußt oder ob das schon länger so ist. Vieleicht hilft es wie gesagt am Schrifftsatz zu arbeiten oder auch mit der Helligkeit.
Bei vielen TFTs ist die Helligkeit ab Werk voll aufgedreht, da ist es kein Wunder wenn einem die Augen wehtun.
Da git es eine Mengezu wissen und zu beachten, z.B. SP2.1 (BGI 650) ASR 7/1 DIN 4543-1 BildscharbV ArbSchG SP2.4 (BGI 856) DIN EN ISO 9241-7 SP2.5 (BGI 827) DIN 5034-1 DIN EN 12464-1 und so weiter und so fort Das Wesen der Schädigung beruht beim TFT wie bei allen künstlichen Lichtquellen auf die Wechselwirkung mit den übrigen Lichtquellen und den Helligkeitsunterscheiden / der Blendung so wie auf die Nähe des Sichtobjektes zum Auge und der darus folgenden Linsendehnung / Erschlaffung.
Das Sehvermögen selbst wird durch die Beanspruchung der Augen nicht beeinträchtigt, anderslautende Aussagen würde ich in den Bereich der Mythen verweisen. Jedoch wirkt sich ein längeres angestrengtes Sehen durchaus auf die Befindlichkeit aus - nicht korrigierte Sehfehler (häufig: leichte Weitsichtigkeit) sorgen für permanente Anstrengung, die zu Ermüdungserscheinungen, Kopfschmerzen und anderen Ausfällen führt. Ungeeignete Lichtverhältnisse (viel zu helle Bildschirme, wie von Andreas angesprochen) sind ebenso anstrengend wie eine unscharfe oder gar flackernde Schriftdarstellung, wie wir sie von den üblen Röhrenkübeln her kennen, die glücklicherweise weitestgehend Vergangenheit sind. Ebenso unangenehm sind spiegelnde oder verschmutzte Bildschirme sowie eine ungünstige Raumbeleuchtung bzw. Monitoraufstellung (direkt vor ein helles Fenster ...). Eine unscharfe Schriftdarstellung ist auch bei TFT-Monitoren möglich, wenn sie analog angesteuert werden, was aus unerfindlichen Gründen immer noch überwiegt. Absolut verboten ist der Betrieb von TFT-Monitoren mit einer anderen als ihrer "nativen" Auflösung, weil die dann erforderliche Bildskalierung erst recht unschafen Matsch produziert. Das sieht man gerne bei Nutzern von 17"-Displays, die anstelle der nativen SXGA-Auflösung (1280x1024) darauf XGA-Auflösung (1024x768) oder gar SVGA-Auflösung (800x600) verwenden. Wenn eine zu kleine Schriftdarstellung zu Problemen führt, ist das in der Regel Folge einer nicht ausreichend korrigierten Fehlsichtigkeit, gerade Weitsichtigkeit ist gewissermaßen eine Volkskrankheit, wobei diese oft aus Bequemlichkeit, Ignoranz oder Eitelkeit nicht korrigiert wird. Sofern diese von der Bildschirmtechnik unabhängigen Einflüsse ausgeschlossen werden können, ist das Arbeiten mit einem TFT-Display weniger ermüdend als mit einem Röhrenkübel - kein Flackern, gestochen scharfe Schriftdarstellung.
noch eine kurze Anekdoteaus dem europäischen Regulierungswahn: (beruht auf Hörensagen. Keine Garantie für die Richtigkeit) Seit die 30" und 40" TFT Displays herstellbar sind, soll man bei der BG versucht haben, neue Richtlinien für den Bildschirmarbeitsplatz aufzustellen, bei dem ein Abstand von 2m zum Display vorgeschrieben werden sollte. Die Idee soll wohl noch nicht vom Tisch sein, scheitert aber bisher angeblich daran, das dem Arbeiter nach EU-Recht 6? qm Arbeitsfläche gegeben werden müssen und das reicht dann nicht merh aus. Offenbar gibt es aber schon Ideen, wie sich die Richtlinie trotzdem umsetzen ließe, denn ich habe eine Zeichnung des Beispielarbeitsplatzes gesehen, bei dem die Leute um 90° versetzt über Kreuz auf ihre Monitore schauen sollte. ggf ein BG-interner Fake, aber so krank, dass es durchaus auch wahr sein könnte...
@tex: Das halte ich für sehr wahrscheinlich. Schließlich sind das auch die Vollidioten, die eine einheitliche Schreibtischhöhe von etwa 70cm vorschreiben - weil das angeblich "ergonomisch" wäre. Als Nichtzwerg bin ich mit meinem eigens angefertigten Schreibtisch mit etwa 85cm Höhe sehr glücklich - und mein Rücken auch. Problematisch ist es allerdings, geeignete Bürostühle zu finden, die eine Sitzhöhe von mindestens 55cm ermöglichen, aber gelegentlich gibt es den einen oder anderen Hersteller, der sich nicht sklavisch an die Normen hält.
Mal abgesehen dass es total unnatürlich ist stundenlang immer auf die gleiche Stellte zu schauen ist es eigentlich unschädlich. Stimmt zwar auch nicht ganz, da das Auge austrocknet weil der Auge weniger blinzelt um den Tränenfilm zu erhalten. Dadurch kann es schon zu starken Augenreizungen und Augenentzündungen führen.
Das trifft zu, ist aber von der Technik des verwendeten Monitors unabhängig, da es auch beim Lesen von auf Papier gedruckten Texten (vulgo: "Zeitung", "Zeitschrift" oder "Buch") auftreten kann. In Extremfällen genügt das Anstarren einer Wand.
Also danke erstmal für alle eure Antworten, Also ich verwende nun einen 19 Zoll Acer AL922 Monitor. Was mich besonders interessiert, ist die Aussage von Rufus: "Absolut verboten ist der Betrieb von TFT-Monitoren mit einer anderen als ihrer "nativen" Auflösung....." Also ich muss gestehen, dass ich mir diesbezüglich auch noch keine Gedanken gemacht habe. Was genau versteht man unter der "native" Auflösung? Meinst du, dass es verboten ist, am Monitor Auflösungen darzustellen, für die er generell nicht ausgelegt ist?! Denn in diesem Falle würde das ohnehin keiner tun, ich zumindest habe versucht, die Auflösung auf 1280x720 zu stellen, aber das funktioniert ohnehin nicht( das Bild ist verzerrt, dass man so gut wie keinen Buchstaben lesen kann).. Daher bin ich nun mit 1152x 864 unterwegs, das scheint auch recht ok zu sein.. 1024x768 wär mir bei der monitorgröße fast zu grob... Grüße..
"Verboten" ist vielleicht etwas ungeschickt formuliert. Damit gemeint ist, daß man nicht über längere Zeit damit arbeiten sollte. Das Bild ist unscharfer Matsch, wenn es nicht der "nativen" Auflösung des Panels entspricht - und das scheint bei Dir auch der Fall zu sein. Auf einem Monitor, der eine "native Auflösung" von 1280x1024 hat, stattdessen eine von 1152x864 darzustellen, sorgt definitiv für unscharfen Matsch, dessen längere Betrachtung für Ermüdung etc. sorgt. Wenn Dir die Verwendung von 1280x1024 auf einem 19"-Monitor "zu klein" erscheint, dann rate ich Dir zu einem Besuch beim Augenarzt Deiner Wahl oder aber einem Wechsel des Augenarztes, wenn nicht eine schwere Erkrankung vorliegt. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: Wie alt bist Du? (damit versuche ich in Erfahrung zu bringen, ob Altersweitsichtigkeit ein Problem sein könnte) Solltest Du hingegen einen Röhrenkübel verwenden - dann vergiss meine Ausführungen über "native Auflösungen", sowas haben Röhrenkübel nicht.
Nein, nein :-) Ich bin sehmäßig noch ganz in Ordnung. Ich finde die 1280x1024 Auflösung nicht zu klein, ich möchte die ja einstellen! nur sobald ich das mache, wird eben das Bild so extrem verzerrt, dass man nix emhr lesen kann... Bei der 1152x864 sieht das Bild aber scharf aus... Was nun komisch ist, denn ich habe soeben den Treiber von der Acer Homepage heruntergeladen, bislang hatte ich den Monitor nur als "Plug&Play Gerät" im Gerätemanager... wo nun der Unterschied ist, weiß ich nicht, muss wohl mal neu botten, um das herauszu finden ;-) Wie auch immer, habe mir aus dem Reference Manual folgende tabelle angesehen (sieh Anhang) Da ist die Auflösung 1152x864 gar nicht drinnen.....muss wohl was mit der Fußnote zu tun haben, allerdings kenn ich mich da nicht so ganz aus damit...
Ah verdammt, Tippfehler, natürlich muss ich neu booten , nicht botten ;-)
Neue BOTTEN (sächsisch für Schuhe) können vielleicht auch nicht schaden; da tun Dir die Füße nicht mehr weh. :-)) Black Fist
Wenn es sich um einen TFT-Monitor handelt, dann scheinen die Probleme an der analogen Ansteuerung zu liegen. Vermutlich verwendest Du eine zu hohe Bildwechselfrequenz (ein Relikt aus der Steinzeit der Röhrenkübel), was bei TFT-Monitoren gar nicht nötig ist. Sollte der Monitor aber auch bei 60Hz kein brauchbares Bild bei 1280x1024 darstellen, dann würde ich nach einem kurzen Blick in den Abschnitt "Spezifikationen" des Handbuchs das Gerät als Defekt bzw. Garantiefall ansehen.
Hmm, naja, ich hatte da wohl nur ein Verständnisproblem, bzw. eine Unwissenheit, was die Bildformate betrifft.. Nun hab ich 1280x 960 und das sieh ganz gut aus, kleiner hätt ich es allerdings auch nicht gern ;-) ich hatte nur übersehen, dass der Monitor ja eni 4:3 Format besitzt, die Auflösung wie 1280x 768 oder 1280x720 sind aber soweit ich weiß ja für Bildschirme mit 16:9 ... so einfach ist das... Naja, schäm :-)
...man darf sich unter den erweiterten EIgenschaften bei großen Auflösungen ruhig auch große Fonts (120dpi) einstellen....
Ja also das ein zu heller Schirm nicht das Beste sein kann, hab ich hier auch schon gelesen: http://www.n-tv.de/529892.html Was hat es nun aber auf sich mit der Taktfrequenz des Monitors? Ich betreibe meinen glaub ich mit 75Hz, wobei auch weniger geht. Ist es nun allgemein Schwachsinn, ein LCD mit einer so hohen Frequenz zu betreiben oder ist das egal? Das Flimemrn sollte doch ohnehin durch das Nachleuchten des Schirmes ausgemerzt sein, richtig?
Für Spieler ist eine hohe Frequenz wichtig, allerdings sollte dann der Bildschirm eine Reaktionszeit von unter 8 ms haben.
lcds lauchten nicht nach ! das is ja das lustige. röhren machen das mit nachleuchten... du bist noch immer nicht voll durchgestiegen
TFT-Displays würden auch mit einer Bildwiederholfrequenz von 10Hz flimmerfrei sein, nur wären dann Aktionen wie Textscrollen oder Fensterverschieben von seltsamen Bildstörungen begleitet. Deshalb belässt man es bei den üblichen 60Hz, die bei digitaler Ansteuerung eh' festgelegt sind. Die derzeitige "kurze Reaktionszeiten"-Hysterie ist ausschließlich für Spieler relevant, darunter leidet übrigens die Bildqualität - waren vor wenigen Jahren noch Betrachtungswinkel von 170° möglich, ist man mittlerweile wieder bei 130° und ähnlichen "Leistungen" angelangt. Arbeiten kann man auch hervorragend mit Displays, die eine Reaktionszeit von über 30msec haben - da sieht man schlimmstenfalls leichte Schlieren bei scrollendem Text oder verschobenen Fenstern. Das aber stört nur eine von gewissen Medien herangezüchtete Spielergeneration, so jedenfalls ist mein Eindruck.
@Rufus T. Firefly Die Blickwinkel hängen vom Panel-Typ ab: großer Winkel bei PVA, sehr gute Bildqualität, aber langsam und teuer kleiner Winkel bei TN, mittlere Qualität, schnell, billig
Du hast ja sicher vollkommen recht, aber wozu braucht man 170°? Willst du dich neben den Monitor setzen? Normalerweise sitzt man doch eher direkt davor - dann ist die Fläche auch am größten :) Aber so wird mir der Sinn von Widescreen klar g
170° braucht man beispielsweise, wenn man vor einem etwas größeren Display sitzt, und auf dem ein Farbbild beurteilen will. Sieht man senkrecht auf die Displaymitte, dann stellen Displays mit zu kleinem Winkel bereits an den Rändern deutliche Farbfehler dar. Auch nervt das "wandern" von Farben beim Bewegen des Kopfes. @Martin: Das ist sicherlich richtig; ich habe jedoch den Verdacht, daß diese "Reaktionszeiten"-Hysterie dazu dient, wieder schlechte Displays zu überhöhten Preisen in den Markt zu drücken. PVA oder MVA sieht man zunehmend seltener angeboten. Naja, lieber ein 140°-Zocker-Display als einen Röhrenkübel, insofern also auch ein Fortschritt. Ich bin ja sowas von froh, nicht mehr mit diesen Matschkisten arbeiten zu müssen.
@TFT: Vor einem Wide-Angle-Display kann man ordentliche arbeiten, ohne dass sich die Farben und der Kontrast bei kleinster Kopfbewegung ständig verändern. Also mich würde das extrem stören. Ansonsten: Nach eigenen Erfahrungen und Erfahrungen im Bekanntenkreis, schädigt ständige Bildschirmarbeit die Augen garantiert. Ist ja auch kein Wunder. Wenn man 8 Stunden (oder meistens mehr) am Tag auf eine Fläche in 45cm Entfernung start, kann das für Augen, die die Evolution auf ständige Fokusänderung und Bewegung optimiert hat, nicht gut sein. Und so sieht's bei mir und Kollegen auch aus. Die Augen altern schneller und früher. D.h. die mit dem Altern sowieso abnehmende Sehkraft nimmt eben schneller und früher ab. Aber was soll's. Kontaktlinsen sind erfunden, und wer die Linsen nicht mag oder verträgt, lässt sich eben die Augen per Laser-OP wieder auf vordermann bringen. Das ist ja heute alles nicht mehr so ein großes Problem und die Methoden werden immer besser. Klar, ein Risiko ist bie einer OP immer dabei, aber Leben ist nun mal Risiko.
Ich behauptete sowas auch nicht... @Rufus: Ok, sehe ich ein, aber wenn der Winkel so klein wird (130/2) bist du auch schon wieder verdammt nahe am Monitor.
@Unbekannter Die Augen altern sowieso, ob mit oder ohne Bildschirmarbeit. Die Elastizität der Linse geht verloren, da hilft auch kein Lasern mehr. Eine Brille muss man ab einem gewissen Alter leider tragen, etweder zum Lesen , oder für die Weitsicht. (In Zukunft gibt es Operationsmethoden, die diese Alterung aufheben, so ähnlich bei beim grauen Star)
Es ist ja schön und gut, dass die Medizin heutzutage bereits imstande ist, vieles operativ zu behandeln, aber mal ehrlich. Wenn du generell so leichtfertig mit deiner Gesundheit umgehst, dann gute Nacht... So nach dem Motte: Egal, was passiert, man kanns ja wieder richten.. Ich würde mich nur dann unters Messer (oder den Laser oder sonst was legen), wenns ohnehin nicht mehr anders geht, aber bitte. Jedem seine Einstellung!
@TFT Das ist doch gar nicht die Frage ob das Auge alter oder nicht. Fakt ist dass Bildschirmarbeit gut fürs Auge/Mensch ist. Die Augenklinken habe genug Patienen die gereizte Augen durch Bildschirmarbeit haben und es werde immer mehr.
Und? Sagt das was über Ursache und Wirkung aus? Nein. Leute, die vor der Bildschirmarbeit anders gemacht haben, haben dabei ihre Augen nicht so nutzen müssen, daß ihnen eine etwaige Fehlsichtigkeit überhaupt aufgefallen wäre. Wer 'ne Straße teert, der kann das auch mit stärkerer Weitsichtigkeit, ohne daß ihm die auffiele. Erst wer viel gedruckten Text lesen oder eben an Monitoren arbeiten muss, dem fallen solche Dinge bedeutend schneller auf. Damit will ich nicht sagen, daß Bildschirmarbeit völlig unproblematisch wäre, nur ist der Umkehrschluss halt auch nicht zulässig. Nicht erkannte Probleme sind nicht nichtexistente Probleme.
Meine Maxime in 25 Jahren Arbeiten mit dem Computer: Der Bildschirm muss das beste Teil am ganzen Computer sein und darf daher durchaus doppelt so teuer sein wie der ganze Rest. Wer hier an Qualität/Auflösung/Bildstabilität spart und denkt ein schnellerer Proz. oder GraKa. ist wichtiger ... nun dem ist nicht zu helfen und ihm gönne ich dann auch die Kopfschmerzen nach längerer Arbeit. An guten Bildschirmen hatte ich selbst bei mehrmonantigem 10h/Tag Dauerarbeit noch nie Probleme, bei schlechten Bildschirmen fangen die Probleme bei mir schon nach ein paar Stunden an. Es mach also schon einen Unterschied. Die Preise sind ja insgesammt recht weit gefallen so dass dies alles gar kein Problem sein sollte. Unter einer 1600x1200er Auflösung würde ich es heute erst garnicht tun, trotzdem sehe ich immer wieder Leute die sich mit einer 1200x1024er Aufösung zufrieden geben. Bei der Auswahl eines Bildschirms sind ja folgende Punkte in Einklang zu bringen: - Grösse und Schärfe eines Pixels - Grosses des Bildschirms bzw. Auflössung - Abstand Auge Bildschirm - Blickwinkel vertikal vom Auge zum Bildschirm Diese Variablen sind leider nicht unabhängig voneinander einstellbar, aber für ein ermüdungsfreies Sehen wichtig. Der Abstand Auge Bildschirm sollte so gewählt werden dass die Augenmuskulatur nicht mehr im Anspannungsbereich für die Nahfokusierung ist (Brennweite und "schielen nach innen"). Wo dieser liegt hängt stark vom Einzelnen ab, ist aber meistens weiter als die oft angeführten 40cm (bei mir ist das ca 1m). Wenn man näher ran geht hat die Augenmuskulatur ständig zu arbeiten. In diesem Abstand sollte ein einzelnes Pixel gerade nicht mehr scharf als Einzelpixel erkennbar sein, sondern glatt im Auge mit den Nachbarpixeln verschmelzen. Warum? Zunächst denkt man ja je schärfer je besser und freut sich dass bei LCDs nun endlich jedes einzelne Pixel 100% scharfe Kanten hat. Aber diese zusätzlichen hochfrequenten Kanteninformationen tragen nichts zur eigentlichen Information auf dem Bildschirm bei, kosten aber jede Menge Verarbeitungsenergie in der Netzhaut und im Gehirn ohne etwas zu bringen. Wenn man 10h vor dem Bildschirm sitzt macht sich das schon bemerkbar. Da die Auflössung so gross wie möglich sein sollte hat man jedoch schnell das Problem dass u.u. bei dem gewählten Bildschirmabstand und bei zu Grossen Pixeln der Blickwinkel zu gross wird. Das Auge muss dan ständig grosse Winkelbereiche abwandern was auch schnell ermüdet. Der Blickwinkel in der Vertikalen zur Bildschirmmitte wird auch gern als Problem übersehen. Die Augen in der entspannten Ruheposition schauen nämlich nicht gerade aus sonder schräg nach unten (30-40°). Zusammen mit der bevorzugten Lümmelhaltung am Schreibtisch sollte genau in dieser Ruheposition der Bildschirmittelpunkt liegen. Einfach ausprobieren. Auch hier gilt: jede zusätzliche Muskelanspannung (auch wenn sie einem so direkt garnicht auffällt) macht sich auf Dauer als Ermüdung und Schmerzen bemerkbar. (zum Thema Sitzhaltung und Licht liese sich auch noch etwas sagen, hab aber keine Lust mehr)
Sehr schön beschrieben. Und beschreibt auch meine Erfahrungen recht gut. Gerade die Vorstellungen mancher "Ergonomen" zur vertikalen Bildschirmplazierung (so hoch wie nur möglich und Tastatur etwa in Kniehöhe) lassen mich ergrausen. Das Problem mit zu großen Pixeln kenne ich; hatte früher ein Notebook mit 13.3"-XGA-Display. Da meine Augen ein recht hohes Auflösungsvermögen haben, habe ich bei diesem aus normalen Arbeitsabstand die einzelnen Pixel hervorragend auflösen können - noch nicht mal 'ne Stunde Arbeit mit dem Notebook, und das Raster hatte sich als latentes Bild auf meiner Netzhaut verewigt. Danach schaffte ich mir ein anderes Notebook mit 15"-Display an - natürlich nicht mit der damaligen Standardauflösung, sondern UXGA (1600x1200) - das war schon viel besser. Mein aktuelles 15.4"-WUXGA-Display ist dann aber auch das Ende der Fahnenstange, solange das von mir verwendete OS keine funktionierende Skalierung von Bildschirminhalten anbietet. Das dürfte aber kein Problem sein, da ich nicht sehe, daß in absehbarer Zeit Displays mit höherer Auflösung verbaut werden. Von den beiden 30"-Desktop-Displays von Apple und Dell abgesehen, ist WUXGA auch auf dem Schreibtisch das derzeitige Ende des machbaren.
Ich hätte da eine Frage zu den TFTs. Sind diese Stör-Sicherer als Röhrenmonitore? Aus was will ich hinaus. Wir sind jetzt umgesiedelt und meine Arbeitskollegin hat ein neues Büro bekommen. Beim ersten einschalten des PCs dachte ich, dass ich etwas falsch eingestellt habe da der Monitor ziemlich flimmerte und sich an den Ecken immer etwas zusammenzieht und wieder ausdehnt. Als aufeinmal ein Zug vorbei fuhr und das ganze viel schlimmer wurde, war mir natürlich alles klar. Das Büro ist vl 10Meter von der Hochspannungsleitung der Eisenbahn entfernt. Nunja... gibt es eine Möglichkeit das ich dieses geflimmere reduzieren kann, ausser das sie ans andere ende des Gebäudes wechselt? Würde ein TFT auch so stark anfangen zu flimmern oder wäre da das Bild scharf? Ich musste dann einmal kurz etwas auf diesen PC schreiben und nach ca 10min musste ich aufhören, da mir meine Augen dadurch schon ziemlich weh taten(ich bin es aber gewohnt, lang am PC zu sitzen). mfg Schoasch
Das geschilderte Problem kann bei TFT-Displays prinzipbedingt nicht auftreten. Die Störungen werden durch Magnetfeld der fließenden Ströme verursacht und beeinflussen die Strahlablenkung der Monitorröhre. Da bei TFT-Displays keine Strahlablenkung existiert ... interessiert sich das dargestellte Bild überhaupt nicht für irgendwelche Magnetfelder. Das kannst Du auch in einem kleinen Versuch selbst ausprobieren: Nimm einen kleinen Permanentmagneten und bewege den auf einen eingeschalteten Röhrenmonitor zu. Wiederhole den Versuch mit einem TFT-Display.
Der Röhrenmonitor flackert weil er ja eigentlich nur ein Pixel gleichzeitig anzeigt, das wird von einer Elektronenkanone geschossen. Durch Magneten an der Röhre wird der strahlt an die richtige Position (Pixel) gelenkt, wenn jetzt ein Zug vorbei fährt und ein Magnetfeld entsteht wird der Strahl abgelenkt. Bei TFTs funktioniert das ganz anders, da ist nichts mehr Elektromagnetisch. Was auch stören wird ist wenn du direkt Lautsprecher neben dem Monitor hast (eigene Erfahrung, Lautsprecher aus versehen direkt neben dem Monitor, hatte nachher einen Rosa Fleck, der nicht gleich wieder verschwunden ist...) mfg Andreas
... wohl zulange gelesen ohne zu aktualisieren ...
[OT] Vielleicht hilft bei dem Problem auch ein Mehlkreis o.dergl... [/OT] [hijack} Ich hatte mir auch überlegt, auf TFTs umzusteigen und mir von Bekannten verschiedene Geräte empfehlen lassen. Nach Kupfer Michis Ausführung habe ich aber festgestellt, dass die Entscheidung für ein bestimmtes TFT auch sehr vom eigenen Eindruck abhängt. Kann mir jemand u.U. schon eine gewisse Vorauswahl nennen (damit ich mir nicht jedes TFT angucken muß)? Bekannte empfahlen mir das Samsung BF930 oder eins von Benq (hab die Bezeichnung nicht im Kopf). Einsatzzweck ist "multipurpose", also einerseits Schreibmaschine und Programmierwerkzeug, andererseits Videoschnitt. Vielen Dank im Vorraus [/hijack]
@Schoasch Da man inzwischen nicht mehr sicher ist, das die mag. Wechselfelder von Stromführenden Leitungen wirklich ungefährlich sind, hat man inzwischen ein paar halbherzige Genzwerte eingeführt. Wenn Ihr einen Beauftragten für Arbeits- und Gesundheitsschutz habt, hier mal höflich anfragen , oder ben bei der BG. Die schicken dann den TAB vorbei der sich die Sache mal anschaut
Ähm was ist bitte "BG" und was "TAB"? Danke für die Infos.
Das mit dem Zug hielt ich zuerst auch für einen Aprilscherz, bis ich es selbst sah: Ein Bekannter arbeitet (@Schoasch: bist Du auch Münchner? in der Nähe des Ostbahnhofes) in einem Haus, unter dem eine U-Bahn (800V, 1-3kA?) fährt, wenn ein Zug kommt, ist erst mal Schluss mit Lesen auf dem Monitor --> haben alle auf LCD umgestellt. Ob das Magnetfeld so gesund ist auf Dauer?? Aber der Mensch hält viel aus: ich war mal in einer Chlor-Alkali-Elektrolyse-Station, dort wird Kochsalzlauge in Natrium (genauer: Natrium-Quecksilber-Amalgam, dann NaOH) und Chlorgas zerlegt). Mehrere hintereinandergeschaltete Becken werden von etlichen kA durchflossen. Bis auf ein Brummen merkt man nichts vom Magnetfeld, aber man kann problemlos 6-10 (magnetische) Münzen aneinanderkleben und horizontal halten: OOOOOOOOOO>Hand unglaublich! Die armen Arbeiter dort...
Lustig ist auch, in Trafo-Stationen neben dem Trafo seinen Kopf zu drehen. Gibt lustige optische Effekte. Geht natürlich nur bei richtig großen Trafos mit ordentlich Streufeld.
@Profi Der Arbeiter hat aber eine extra Energiezufuhr von außen und braucht nicht so viele Lebensmittel. Ist ja glücklicherweise kein Wechselfeld in der Galvanik, sonst würde es ihn schütteln (Shakin´Baby!) Summa Summarum
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