Hallo Leute. Ich möchte bei mir zu Hause optisch anzeigen lassen ob sich irgendwas in meinem Briefkasten befindet. Das heisst es muss sowohl ein kleiner Brief oder eine Postkarte als auch Zeitungen etc erkannt werden. Was meint ihr, wie könne man sowas am besten lösen?
Gepulste Lichtschranke, Solarbetrieben, die von 5Uhr bis 20Uhr stündlich den Status checkt und wenn vorhanden per Funk es anzeigt.. ;)
- Schalter an der Klappe - eine/mehrere Lichtschranken (LED +Fototransistor sollte reichen) - Bewegungsmelder - kleine CCD-Kamera... dazu gabs schon mal nen thread, einfach mal hier im Forum suchen
Wie die Amerikaner es machen: Ein Fähnchen dran... Das war aber dazu da, dem Briefträger mitzuteilen, dass er was mitnehmen soll... Welche "Infrastruktur" ist denn im Bereich deines Briefkastens vorhanden?
Ich werde es wohl mit den Lichtschranken versuchen. Alles andere ist zu ungenau und eine Kamera ist für diese Anwendung wohl etwas übertrieben. Danke für die Anregungen!
Eine Kamera ist doch auch nicht übel. Da kannst Du Postkarten gleich von der Wohnung aus lesen. :-) Black Fist
Zuschweissen. Dann weisst du immer es hat Keiner was eingeworfen. bye Frank
dazu faellt mir ein: Von innen mit Ziegelsteinen ausmauern, so wie Cosmo Kramer aus Seinfeld. Dann hast du auch keinen Stress mehr mit ungewollter Werbung. gruss, bjoern.
alten Scanner schlachten, und die Abtastmechanik+Elektronik in den Briefkasten einbauen. Der Scanner rumpelt im 10-MinutenRythmus durch den Briefkasten und scannt die Innenseite. Der Scanner komt an einen kleinen Rechner, der das ganze überwacht ob was anderes als die nackte Briefkasteninnenfläche zu sehen ist. Und der Briefkasten-Rechner gibts dann per WLAN zum Hausnetz weiter. Im Hausnetz wird ein Server aufgebaut, der noch ca. 40.000 weitere Briefkasten ähnlicher Bauart ebenfalls überwachen könnte. Am (Parallelport, seriellport oder wo auch immer) des kommt nun eine kleine LED dran, welche passend leuchtet oder blinkt wenn was eingetroffen ist.
Um die Idee vom Fantast etwas abzuändern: könnte man denn nicht eine Touchfolie in den Briefkasten montieren (Untere Seite) und damit was auswerten? www.pearl.de, Artikelnummer PE-7575-906 schlachten, da kann man drauf rumtatschen, vielleicht reichts ja auch aus, daß eine Postkarte oder ein Brief ein ermittelbares Signal erzeugt....
Warum so (mechanisch) kompliziert? 1. lichtdicht schliessenden Briefkasten innen mattschwarz ausmalen (Schrumpflack) oder textil ausschlagen (sprühkleber&filzreste) 2. LED und Fotosensor einbauen (z.B. glich oben unterhalb des Scharniers mit "Sicht" nach unten), so daß die diffuse _Rück_strahlung des LED-Lichts gemessen werden kann. 3. diffuse _Rück_strahlung des geschlossenen Briefkastens bei geschlossenem Deckel messen (normieren). (Der "Gerit" wollte eine Lichtschranke, aber da muß die Karte/Brief den Strahlengang treffen...) Wenn nichts fremdes den Aufbau stört, sollte die mattschwarze Oberfläche (fast) sämtliches Licht der LED schlucken. Jetzt kann man sicher den Fall erkennen, daß der Briefkasten leer mit geschlossenem Deckel draussen hängt, alles andere erfordert eh einen Gang nach draussen &&|| manuelles Eingreifen. Sobald Post drin ist, ändert sich die Rückstrahlung -> erkannt Sobald der Deckel offen steht, ändert sich die Rückstrahlung -> erkannt Wenn die LED nicht dauernd brennt, sondern langsam pulst, kann man sogar zwischen "Leer, aber Deckel offen" und "voll mit Post, aber Deckel geschlossen" unterscheiden (der Fotosensor lieferte in ersterem Fall auch ein (tageslichtbedingtes) Signal, wenn die LED grad aus ist). Ein in SW realisierter Tiefpass unterdrückt Störungen, wie einen kurzfristig von Wind oder Kindern geöffneten Deckel, und sagt halt erst nach 5 min, aber dafür gesichert, daß Post da ist! Vorteil: Keine bewegten Teile, ziemlich vandalensicher&wasserdicht baubar! Vorteil: Brief muß keinen Strahlengang einer Lichtschranke treffen. Vorteil: Keine empfindliche Waage mit DMS o.ä. Vorteil: Egal ob 0.5g schweres Kärtchen, überlanger Brief, WE-Ausgabe der SZ und Zeit oder trotz Verbotsschild eingepresstes 5kg-Päckchen, diese Meldeeinrichtung überlebt das bei entsprechender Bauweise und zeigt es an. Nachteil: Die Weihnachtskarte (aus dem SM-Bereich) vom B. Uhse-Shop kommt sicher in mattschwarz und wird nicht erkannt ;)! Aber wer da einkauft, muß sich halt was anderes einfallen lassen... Meinungen? P.S. Der Scanner gehört draussen angebaut, damit der Briefkasten Rechnungen und Werbung erkennt und dann "die Klappe hält" ;) aber das ist ein anderes Projekt...
Man kann ja auch den IR-Strahl einer Lichtschranke mit hilfe von Reflektoren im Inneren des Briefkastens rumführen und so wird auf jeden Fall erkannt ob was drinne ist, weil der Strahl an irgend einer Stelle unterbrochen wird. Ich werde es mal ausprobieren. @Peter Fischer Deine Idee ist wirklich gut! Wenn es mit der Lichtschranke und den Reflektoren nicht hinhaut, werde ich deinen Vorschlag verfolgen.
@Roland: Deine Ergebnisse würden mich dann schon interessieren, da nächsten Herbst mein Briefkasten folgt (Eigenbau-Ensemble mit 2 Zeitungsrohren) zum Innen schwarz ausmalen: http://www.radiomuseum.org/forum/strukturlacke_wie_schrumpflack_kraeusellackhammerschlaglack.html z.B. von D. Schucht: http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop/index.html?d_HSL4B_Schrumpflack_schwarz705.htm (soll keine Werbung sein, aber bei der Fa. hab ich schon gekauft & war sehr i.O.!) Oder natürlich beim örtlichen Fachhändler für Farb-, Ent- & Beschichtungssysteme, aber da gibt es in meiner Ecke von M nur noch Händler (ohne Fach-)...
Warum so kompliziert? Bei mir habe ich das ganz simpel gemacht. Einen Reedkoontakt für die Klappe und einen Mikroschalter für die Türe. Beides an einen Binäreingang (EIB). Wenn also der Postbote Briefe einschmeißt, wird das registriert und ein Telegramm generiert. Dann wird per Sprachausgabe über die Hauslautsprecher auf jeder Etage "Sie haben Post" ausgegeben. Dies halbstündlich. Bis jemand die Post aus dem Briefkasten nimmt. In diesem Fall registriert der Binäreingang den Mikroschalter und setzt das Ganze zurück. Funktioniert wunderbar. So ein Kram wie Füllstandsmessung oder Ähnliches ist nach meinen Praxiserfahrungen gar nicht notwendig, so geht es einwandfrei.
@Jochen Deine Lösung ist zwar einfach, aber was passiert wenn irgend jemand einfach so mal die Klappe aufmacht, ohne was einzuwerfen. Dann ist der Briefkasten ganz blöd und denkt da wäre was drinne. Nein, das ist keine gute Lösung. Ich möchte unabhängig ob Klappe zu oder auf ist, wissen ob etwas sich im Briefkasten befindet.
Mein Vater hat da schon vor 18 Jahren eine einfache todsichere Schaltung gebaut die auch seit der Installation verlässlich läuft: Eine Lichtschranke ist fast ganz unten am Briefkasten mittig angebracht. Die Lichtschranke durchscheint weiterhin den Zeitungsschlitz. Im Briefkasten ist ein Blech angebracht, welches Briefe so lenkt, dass die Lichtschranke unterbrochen wird sobald Briefe eingeworfen wurden. Weiterhin ist ein Blech am Zeitungsschlitz angeklebt welches sich bewegen lässt und ebenfalls die Lichtschranke unterbricht, wenn eine Zeitung (egal wo im Schitz) eingesteckt wird. Ich habe mir noch nicht den Schaltplan angesehen(wenn es denn einen solchen gibt), aber auf der Platine mit der Lichtschranke(direkt im Briefkasten angebracht) sitzen nur ein paar Wiederstände, die Lichtschranke + Transistor. Auf der Gegenseite befindet sich (vermutlich) eine kleine Schaltung, welcher die Klingelleitung verwendet um die Information ob der Lichtstrahl unterbrochen wurde an die Gegensprechanlage des Türöffners zu übertragen.
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