Forum: Offtopic Tipps für günstiges BMS für LiFePO4-Zellen


von Manuel L. (manuel_l348)


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Hallo liebe Community,

ich bin seit Tagen auf der Suche nach einer günstigen (Übergangs)Lösung 
zur Absicherung meiner vier 100Ah Winston Zellen. Bisher hatte ich ein 
123BMS in Verwendung, da ist nun leider ein Teil (das In-Board) defekt, 
ersatz kostet knapp 130 €. Nachdem ich mit dem 123BMS generell 
unzufrieden war, suche ich jetzt nach Alternativen:

Die LiFePO4 Zellen sind ja ungern länger auf hoher Spannung (>3.45 V). 
Daher hätte ich zur Schonung der Zellen gerne ein System, das bereits ab 
3,45 V zu zu balancen (falls notwendig..) anfängt und spätestens bei 3.6 
V abschaltet. Ähnliches beim Entladen: Das BMS soll abschalten, sobald 
eine Zelle unter 3 V fällt.

Leider sind alle fertigen Platinen die ich gefunden habe so gestaltet, 
dass erst ab 3.6 V gebalanced wird und erst ab 3.9 V der 
Überspannungsschatz greift. Tiefentladungsschutz liegt häufig bei 2.4 V 
(oder weniger). Für mich nicht ganz verständlich, warum das so gestaltet 
ist. Ich warte derzeit auf ein flexibel gestaltetes BMS, wobei sich 
aufgrund der COVID19 Situation wohl der Transport aus China noch länger 
verzögern wird. Allerdings möchte ich die Batterien jetzt dann wieder 
nutzen..

Als Übergangslösung dachte ich daran, die Zellen mit einem 
Mikroprozessor (z.B: Arduino) zu überwachen: Spannungsteiler um alle 
Zellen messen zu können und Ansteuern von zwei Relays (Laden+Entladen). 
Spricht da etwas dagegen?

Oder kennt jemand Alternativen bzw. hat Tipps? Bin für jeglichen Input 
dankbar.

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