Hallo, ich möchte gerne das LPT als PC-Interface zu einer Testschaltung vorerst nur LEDs benutzen (Testschaltung muss ich erst noch bauen). Die Funktion CreateFile in Verbindung mit WriteFile scheint zu funktionieren. Allerdings schreibt WriteFile so meine ich nur ein Byte auf die Pins 2-9, oder? Weiß jemand wie ich zum Beispiel nStrobe (Pin1) in VC++ setzen kann? Ich finde dazu nichts. Beim googlen habe ich immer wieder gelesen, dass sich so manch einer sein Motherboard zerstörte beim Experimenten mit dem LPT. Kann ich 8 x 20mA LEDS (pro Pin eine LED)direkt treiben aus meinem LPT???? Stefan
Hallo Stefan, mit VC++ kenne ich mich (noch nicht) aus, aber es gibt diverse Treiber in Form von .dll und .sys im Netz. Z.B. Port95NT.exe oder TVicHW32, womit Du auf die LPT unter Windows zugreifen kannst. Recht gute Literatur ist: MSR mit Windows Reber ISBN 9783772357978. Zur Schaltung: Ich würde eine Test-Platine entwicklen, die a) eine externe Spannungsversorgung benötigt und b) die Ausgänge des LPT über Optokoppler (z.B. 2x PC817x glaube ich heissen die) von den LEDs trennt. Dabei die Vorwiderstände von >=1k nicht vergessen. Vorteil: Du kannst damit nicht nur LEDs schalten, sondern auch irgendwelche anderen Sachen (z.B. Relais, Schrittmotor, Gleichstrommotor). Aber: Never ever irgendwas direkt an die parallele Schnittstelle anschließen. Ein Fehler und sie ist tot (eigene Erfahrung). Gruß
Wenn du die Basisadress 0x378 (decimal:888) verwendest, dann schreibst du auf die Datenleitungen (D0-D7). Mit der Adresse 0x379(decimal:889) kannst du ,wenn ich mich jetzt gerade nicht täusche, auf die Eingänge zugreifen. Und mit der Adresse 0x37A(decimal:890) kannst du dann auf die Steuerleitungen zugreifen. Beachte aber folgende Sachen: Die LPT-SChnittstelle ist nicht kurzschlussfest und kann auch nicht viel Strom treiben. Und manche Signale sind Invertiert.
Kann ich 8 x 20mA LEDS (pro Pin eine LED)direkt treiben aus meinem LPT???? Nimm lieber 8 x 2mA LEDs An jede LED gehört noch ein Vorwiderstand,der den Strom auf 2 mA begrenzt. Das kannst du direkt anschliessen. Wenn du 20 mA LEDs betreiben willst nimm einen Transistor.
Schau dir mal diese Seite an: www.geocities.com/wie_schalte_ich_mit_dem_lpt Da habe ich beschrieben wie man sich einen Adapter für den LPT basteln kann mit dem eigentlich nichts schief gehen kann. (Der Teil mit dem man auch sicher Signale einlesen kann werde ich demnächst anfügen.) Ganz auf der letzten Seite habe ich einen Link bei dem ganz genau beschrieben wird, wie du den LPT unter Linux, Win98, W2K und WinXP mit C++ ansteuern kannst. mfg Sepp
Unter DOS, Win3.1, W95/98 kann man über die I/O-Adressen auf alle Ports zugreifen. Unter W2K, NT, XP nicht mehr, auch im (simulierten) DOS(32)-Fenster nicht. Dort geht es nur mit einem Treiber, einer DLL, usw. Die normale Ausgabe/Eingabe geht jedoch mit CreateFile, ReadFile, WriteFile. Für die serielle Schnittstelle gibt es noch ein paar Funktionen mehr, mit denen eine komfortable Bedienung möglich ist. Sie ist außerdem kurzschlußfest. Blackbird
> ist außerdem kurzschlußfest.
Ich würds nicht drauf ankommen lassen.
http://www.wer-weiss-was.de/theme59/article1271731.html Oder Standard lesen. Oder einfach nachdenken: wenn statt einem Nullmodem-Kabel mal ein 1:1-Kabel gesteckt wird, liegen beide TxD aufeinander (beide -10V). Sendet jetzt ein PC, so wird mindestens einer +10V einschalten. Und das ist dann mehr als nur Kurzschluß! Sicher hält sich nicht jeder Mainboard-Hersteller an die Spezifikation. Mit Absicht kurzschließen auf Dauer ist nicht empfehlenswert, auch bei seriellen Schnittstellen. Die LPT-Port-Ausgänge sind jedoch vollkommen ungesichert. Eine zu hohe Schaltspannung oder ein zu hoher Schaltstrom, auch kurzzeitig, bedeutet das sofortige, irreversible Aus. Die LPT-Eingänge sind gegen negative Spannungen und Überspannungen ungeschützt. Blackbird
Beim Port95NT.exe gibt es das Problem, dass nur 32-Bit-Windows läuft; was gibt es denn für 64-Bit-Windows?
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