Hallo, Benutzt Jemand diese Proximity Sensoren z.B. als Endschalter in einem 3D Drucker? Es geht um die Panasonic SunX GL-8F / GL-8H Sensoren. Wie werden die Sensoren angeschlossen? Die Mainboards von 3D Druckern sind am Endstop-Anschluß normalerweise wie folgt beschaltet: <+ 5V> <Signal> <Masse> Ist der Endschalter also offen, erwartet das Mainboard ein LOW-Signal (lt. TTL Pegel eine Spannung von unter 0,8V). Ist der Endschalter geschlossen, erwartet das Mainboard ein HIGH-Signal (lt. TTL Pegel, eine Spannung von ab 2,4V bis 5,0V). Der Panasonic / SunX Sensor benötigt jedoch eine Spannungsversorgung von 12-24V und der Sensor-Ausgang ist ein sog. NPN-Ausgang, der gegen Masse schaltet oder hochohmig ist. Da der Sensor "Normally Open" ist, ist der Signalausgang normalerweise hochohmig. Wenn der Sensor schaltet, wird der Sensorausgang auf Masse gezogen. Somit haben wir mehrere Probleme: Das einfachere Problem von Beiden, ist die Spannungsversorgung. Diese kann man, statt vom Endstop-Anschluß (denn dort werden nur 5V zur Verfügung gestellt) am durchgeschleiften Stromanschluß des Mainboards abgreifen. Dort stehen meist 12 oder 24 Volt an. Somit wäre dieses Problem gelöst. Das andere Problem ist schwerer zu lösen: Wie ich oben schrieb, erwartet das Mainboard am Endstopeingang einen Pegel von 0V oder 5V (LOW oder HIGH). Der Panasonic / SunX Sensor macht uns einen Strich durch die Rechnung, denn er liefert leider nur einen hochohmigen (somit einen undefinierten TTL-) Zustand, wenn der Sensor "offen" ist. Schaltet der Panasonic / SunX Sensor, wird der Sensoreingang auf Masse gezogen. Ist der Panasonic-Sensor also "offen", liefert er einen hochohmigen Zustand und das Mainboard erwartet in dem Fall einen LOW-TTL-Pegel (0V / Masse). Ist der Panasonic-Sensor "geschlossen", ist der Sensorausgang auf Masse gezogen und das Mainboard erwartet einen HIGH-TTL-Pegel (5V). Wie kann man dieses Problem nun mit einer Schaltung sauber lösen? Erst dachte ich, dass man das mit PullUp- bzw. PullDown-Widerständen lösen könnte. Aber da täuschte ich mich leider. Aus einem auf Masse gezogenen Ausgang muss ich einen HIGH-Pegel für das Mainboard machen. Das geht nicht mit einem Widerstand. Oder sehe ich das Problem evtl. als zu kompliziert an oder "sehe ich den Wald vor lauter Bäumen" nicht? Wäre hier für eine Hilfestellung sehr Dankbar. Grüße Artur P.S. Falls noch offene Fragen da sein sollten, bitte nachfragen. Ich habe den Beitrag spät Nachtsgeschrieben und war ziemlich müde.
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