Hallo Leute, ich "spiele" das erste mal mit der besagten Topologie und kann die Ergebnisse der Simulation noch nicht komplett deuten. - Daher bitte ich um Hilfe :) Mein PWM ist 100kHz und der Duty ist 0,4 (hab ich jetzt mal angenommen - dadurch ist die Totzeit relativ groß). Mein "Schwingkreis" besteht aus einem C von 22nF und einem L von 100µ, was rechnerisch gut 107kHz macht und damit etwas (meine das so gelesen zu haben) über der Erregerfrequenz liegt. Wenn ich mir jetzt aber die Kurven der Simulation ansehe, dann ist mein PWM und der Strom bzw. Spannungsverlauf über C5 anders (weniger Deckungsgleich zum PWM), als ich den exemplarisch in der Literatur finde. Kann mir da jemand einen oder mehrere Tipps geben, was das Problem ist und ob es überhaupt ein Problem ist? Rot: Spannung über den Kondensator C5 Türkis: Strom durch C5 Blau/Grün: Gate Steuerung für Lowside/Highside FET Habt bitte etwas erbarmen mit mir, das ist das erste mal, das ich soetwas mache ;-)
Natürlich hast du eine Phasenverschiebung, den beim Kondensator eilt der Strom Vor und bei Induktivitäten die Ströme sich verspäten, also der Versatz sieht in meinen Augen ganz normal aus. Du darfst aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass sich im Schwingkreis die Induktivität bei Last stark verändern kann was evtl zu Spannungspeaks führen kann.
Dann bin ich in der falschen Annahme ausgegangen, das immer (!) im Nulldurchgang geschaltet werden muss um die Verluste so gering wie möglich zu halten. Andererseits sind die Verluste bei einer kleinen Verschiebung ja immer noch kleiner als beim "harten" schalten. Dann bin ich ja doch nicht so auf dem Holzpfad ;)
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