Hi@all was wird für den Einstieg in die Welt der FPGAS benötigt?(Controllerboard, etc.) Und was kostet das im günstigsten Fall? Wo bekomm ich das? MFG Andi
Hallo, habe mich auch vor geraumer Zeit damit mal befaßt. Es gibt von den Firmen (Xilinx....)meistens Starterkits, die Hardware und Software für eine Entwicklung mitbringen. Bei diesen Starterkits bekommt man in der Regel sehr viel fürs Geld. Die wollen einen ja auch damit "ködern".... Ich empfehle einfach mal auf den diversen Herstellerseiten zu suchen. Gruß Wolfgang -- www.ibweinmann.de brushless development kit
Die Software ist meist kostenlos und gut gepflegt. Bei Xilinx kannst du kostenlos das Webpack mit allen drum und dran kostenlos downladen. Was kostet ist die Unterstpützung der ganz grossen FPGA (verzeichtbar) und der modelsimsimulator für mittelgrosse design. An dem klemmt es schnell bei designs mit CPU etc., aber fürs erste Jahr reicht der meist vollens. Es gibt preiswerte Alternative zum modelsim, aber das ist was für später. Mit (Software-)Simulator kannst du komplett in FPGA's einsteigen, während man bei mikrocontrollern ohne Hardware nicht viel ausprobieren und lernen kannst. Evalboards mit FPGA kauft man sich besser, selber bauen übersteigt schnell den Hobbybereich (SMD,BGA). Bei CPLD's die von der "Programmierung (VHDL) nicht viel anders als FPGA sind, könnte man an selberbauen denken. Sau gute Starterkit-Evalboards gibts von Xilinx (schau mal bei www.segor.de). Rechne mal mit 100 -200 Euro fürs board. Da liegt auch das Programmierkabel mit bei. Dann solltest du noch Geld für gute FPGA-Bücher einplanen. Messtechnik ist teuer und bei selbstgebauten Hi-Speed designs (DDR-RAM Interface)unverzichtbar. Aber mit intensiven Simulieren kann man diese Kosten sparen. dann brauchst du natürlich noch einen PC, ein "normaler" tuts. Mit weniger als 256/512 MB RAM und 1 GHz sollte man nicht anfangen. Aber das heutzutage üblich. Ein Steckernetzteil für die Stromversotgung kommt noch hinzu. Das wärs eigentlich.
Das mit der Rechnerausstattung kann ich nur betonen. Ich habe 1GB und 2GHz und er wird mit einem mittleren Design trotzdem kaum fertig.
>Das mit der Rechnerausstattung kann ich nur betonen. Ich habe 1GB und
2GHz und er wird mit einem mittleren Design trotzdem kaum fertig.
Naja, ich weiß ja net was du mit deinem Rechner gemacht hast, aber
meiner mit 256 MB und 1 Ghz kommt damit gut zurecht!
Was ist denn eigentlich ein mittleres Design? Was kann man generell so auf einem FPGA/CPLD bestimmter Größe machen. Ich meine keine genauen Zahlenwerte, sondern einfach mal ein paar Beispiele, um einen groben Überblick zu haben.
Mittleres Design -schwer zu sagen. Also mit CPLD's gehen nur Popeldesign, also alles was kleiner als ein 8bit uC ist. Xilinx hat den Picoblaze (8bit uc) für den dicksten CPLD (-512 Macrocells) im Angebot. Dann bleiben aber nur 8% übrig. Die Spartan3 aber Größe 400 sind brauchbar für mittlere Designs. da passen mehrere 8 bit uc und Rest rein. Ich kenne einen FPGA-Design als Zentralsteuerung einer Auto-Navi. Da ist drin: -PCI-Core -TFT Display Ansteuerung -CD ROM Ansteuerung -Speicherkarten Ansteuerung -UART -I2C -Ansteuerlogig für ein paar andere Chips (MPEG Decoder) Schätze der C64-Nachbau steckt in einem solchen FPGA.
Ich meinte einen am Ende gerade mal 30% gefüllten Cyclone Chip mit etwas Algorithmik.
Die Frage ist eher, wieviel Zeit man hat, oder? Ich kann mit manchen Designs mit 1 Minute leben, weil ich ständig was ändere. Bei anderen sind 5-10 Minuten auch akzeptabel, weil ich sowieso nur ein/zwei Mal am Tag was synthetisiere. Mittlere Designs sind schon 1/4 des 1c20 oder so. Als Rechner habe ich irgendein Pentium von 3,2 GHz mit 1 GByte Ram. Kest
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