Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik ADC: Vdd / Vref


von Burkhard K. (buks)


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Ich will meinen Ultraschall-Mikrovorverstärker (Bandbreite bis 200 kHz) 
an einen ADC (angedacht: AD7902, 2x 16bit/1MSps/SAR, 
pseude-differential, 12mW) hängen. Die Schaltung soll als Pmod ans 
FPGA-Basisboard, das 3.3V Versorgungsspannung liefert, mit dieser 
Spannung habe ich auch bisher den Verstärker an einem AD1 Pmod (AD7476A) 
betrieben.

Wird die erste Schaltung mit ADC, die ich selbst zusammenstöpsle, daher 
bin ich noch unsicher, wie ich am besten Vref und Vdd zur Verfügung 
stellen kann/soll. Grundsätzlich könnte ich per Spannungsreferenz daraus 
2.5V machen und zusammen an Vref und Vdd hängen - was sicher keine gute 
Idee ist. Also beide Spannungen separat aus den 3.3V vom FPGA-Board 
erzeugen, z.B.:

  Vref  <- Referenz 2.5V oder höher
  Vdd   <- LDO 2.5V

Wünschenswert wäre soviel Headroom für das Signal wie möglich.
Fragen:
  1. Kann ich eine 3V Referenz noch stabil mit 3.3 Vin betreiben?
  2. oder doch besser eine höhere Hilfspannung für die Referenz erzeugen 
(z.B. 5V) erzeugen (SINAD wird besser).
  3. wenn 2.) - wie kann ich sicherstellen, dass der zwangsläufige 
Ripple aus der Hilfspannung sich möglichst wenig auf das Signal 
auswirkt?

Bedanke mich jetzt schon für Überlegungen zum Design.

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