Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Matlab USB RS232 Adapter Problem


von Henk (Gast)


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Hi Leute,
  ich hab jetzt schon einige Foren durchsucht und hoffe nun das ihr mir
weiterhelfen könnt.

Ich habe folgendes Problem. Ich möchte Sensordaten über eine RS232
Schnittstelle in den Rechner einlesen. Bei einem normalen Computer
funktioniert das ganze auch wunderbar ich kann den Sensor anschließen
und ihn auslesen wie auch ansprechen.

Da ich das ganze System allerdings gerne portabel hätte möchte ich das
ganze auch über einen Laptop auslesen lasse. Dieser hat jedoch nur USB
Anschlüsse weswegen ich den Sensor über ein USB-RS232 Adapter
angeschlossen habe. Allerdings funtioniert nur gar nichts mehr Matlab
erkennt zwar die virtuelle RS232 Schnittstelle welche vom Treiber des
Adapters bereitgestellt wird allerdings lässt sich diese nicht
ansprechen.

Deswegen die Frage hat von euch mit so einem Problem schon erfahrung
gemacht und wenn ja wie habt ihr es gelöst.

Schon mal danke für die Antworten.

von Thomas (Gast)


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Ein ähnliches Problem hatte ich auch mal, siehe dazu:
http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-190139.html

Gruß, Thomas

von Peter Wirnsberger (Gast)


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Hallo!

Ich habe heute erstmals gesehen, dass es brauchbare usb <> rs232
converter gibt und, dass diese über einen virtuellen COM-Port arbeiten.


Ich habe ein paar kleine Programe geschrieben, mit denen ich über den
UART Baustein Daten über die RS232 schicke und empfange. Ich dabei die
Adressen der Ports und somit ist das kein Problem.

Geht dies mit einem virtuellen Port auch so einfach, oder ändert sich
dabei was bzw. wie komme ich zu der adresse des virtuellen Ports?

Liebe Grüße Peter

von Wolfram (Gast)


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>>Ich dabei die Adressen der Ports und somit ist das kein Problem.

Du greifst noch direkt auf die Portadressen zu? Also 3F0,2F0 etc ?
Rechne damit das dies nicht funktioniert. Diese Adapter bekommen eine
COMPortnummer die irgendwo zwischen 1 und 255 liegt. Auch die Adressen
der "richtige" COM Ports 1..4 waren nicht fest sondern konfigurierbar
und in BIOS Sektion 40:xxxx abzufragen. Unter heutigen Betriebssystemen
dürfte ein Zugriff auf diese Sektion wohl ziemlich sinnlos sein.
Es wäre wahrscheinlich besser sich nach 11 Jahren (gilt seit Windows95,
bei Linux schon eher) den Gegebenheiten anzupassen und etwas zeitgemäßer
zuzugreifen. Dafür stehen dann aber auch höhere Datenraten zur
Verfügung
und aufgrund des Betriebssysteminternen Puffers sind Zeichenverlusten
weil man zu langsam ist so ziemlich ausgeschlossen.

von Peter Wirnsberger (Gast)


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Hallo!

Stimmt das mit dem Portadressen ist sinnlos, aber ich hab einfach mal
dei Beispiele ausprobiert.

Wenn ich die Windows API Funktionen verwendet müsste es aber klappen,
oder?

Danke für deine Hilfe, Lg Peter

von Wolfram (Gast)


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>Wenn ich die Windows API Funktionen verwendet müsste es aber klappen
ja, ohne Probleme sei dir nur folgender Problematik bewusst:
http://www.ftdichip.com/Documents/AppNotes/AN232B-04_DataLatencyFlow.pdf

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