Hallo! Ich habe mir zwei Quarzoszillatoren (3 Anschlüsse: +5V, Gnd und fout im Metallgehäuse mit TTL/CMOS Ausgang) mit 6MHZ und 66MHz gekauft und habe mir den Ausgang angesehen. Der 6MHz hat annähernd eine rechteckförmige fout, mit etwa 0-5V. Der 66MHz hat eine reine Sinusform und liegt zwischen ~2-3V Verfälsche ich durch das Oszilloskop(Kapazität) die Kurvenform oder stimmt die Ausgangsform. Falls wirklich ein Rechteck rauskommt, wird dieses doch auch von einem angeschlossenen Baustein verfälscht. Ich habs zwar mit einem 74HC14 (Inverter) versucht ordentliche Pegel zu erzeugen, doch auch an dessen Ausgang war die Form wie am Eingang. Was könnte ich da falsch machen? Danke Max
Hallo Max, aus eigener Erfahrung weiß ich, daß die Verfälschung durch das Oszi auftritt. Wenn du einen guten (aktiven) Tastkopf benutzt, siehst auch bei 66MHz ein Rechteck. - Thorsten
Hi da du keine Angabe über dein Oszi gemacht hast ist das schwer zu sagen. Mit einem 20MHz Oszi wirst du nur noch den von dir beschriebenen Sinus sehen da der Eingang alle höhren Frequenzen (Ein Rechteck besteht aus einer Menge Sinusschwingungen mit f, 3*f, 5*f usw.) des Rechteck-Signals zu stark bedämpft. Matthias
Stimmt, die Grenzfrequenz des Oszis ist natürlich entscheidend. Thorsten
also bei 66 MHz bewegst du dich schon in grenzbereiche. Perioden dauer ca. 15,15 ns. Wenn man jetzt schon die Anstiegs- und Abfallzeiten normaler 74xxx Logik berücksichtigt, dazu Kabelkapazitäten und sagen wir mal "normales" 100 MHz Oszilloskop bleibt dann von Rechteck nicht mehr viel übrig.
Es ist ein normales 100MHz Oszi von Tektronix (analog, älter). Also geh ich mal davon aus, dass ein Rechteck rauskommt. Wenn ich aber einen CPLD (ispLsi von Lattice, sind für 80-225MHz ausgelegt) dranhänge, wirds dann nicht gedämpft? Kann es ja nicht überprüfen sondern nur probieren. So ein Oszillator ist doch dafür ausgelegt, dass man ihn direkt dranhängt, ohne zusätzliche Bauteile? Wenn ja, dann wirds wohl funktionieren. Wenn nicht...? Danke Max
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