Hallo, Ich habe hier einen Sonderfall und weiß nicht genau wie ich das lösen soll: DGUV V3 Prüfung an einem normalen FI 30mA aus der Hausinstallation. Dieser ist in einem LKW eingebaut. Man kann unten am Chassis 230V Netzspannung einspeisen (3Pol. CEE Stecker), die gehen über den FI und an einer anderen Stelle vom Fahrzeug ist die 3 Pol. CEE Buchse. Geprüft werden muß also der FI und die 230V Verlängerungsleitung im Fahrzeug. Beim FI stellt sich nun das Problem, wie ich den mit meinem Benning ST 725 prüfen soll, ohne das der FI im Netz des Kunden auslöst, von dem ich die 230V Einspeisespannung hole. Ich habe in meinem Servicebus zwar einen 230V Spannungswandler, aber der macht ja ein IT-Netz. Dahinter kann kein FI auslösen. Und ein Trenntrafo 230V / 230V in der Zuleitung zum LKW hätte ja den gleichen Effekt wie der Spannungswandler. Hat hier vielleicht jemand eine Idee? Gruß
Du brauchst „einfach“ einen speziellen Prüfadapter für die Einspeisung. Vom Speisepunkt den N für den Prüfaufbau als PEN betrachten. PE und N zum Fahrzeug also auf N der Speisenden CEE Steckdose verdrahten. Da alles mit CEE gebaut ist, besteht keine L/N Verwechslungsgefahr und somit keine Gefahr, dass leitfähige Teile „gephast“ werden. Allerdings kann der N gegenüber Erde durchaus ein relevantes Potential haben. Daher ist der Adapter und Prüfaufbau als potentiell gefährlich einzustufen.
Ein Trenntrafo zwischen dem Auto (Prüfling) und der Wandsteckdose. Hinter dem Trenntrafo kannst du dir deinen eigenen PE für den Test aus dem Trafo definieren. Der FI in der Wandsteckdose sieht dann den Erdstrom nicht mehr.
Klar löst der FI auch bei IT Netz aus. Nur muss man wissen was und wie man misst. Stecker reinstecken kann jeder...
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