http://www.zdnet.de/news/business/0,39023142,39144100,00.htm Das selbe auf RTL im Nachtjournal.......7./8. Juni 2006 18.000 Ingenieure würden gesucht........lach und lach und nochma' lach...... Besonders Flugzeugbauer, Maschinenbauer und Elektroleute mit Schwerpunkt IT. Wahrscheinlich 25 Jährige die die Berufserfahrung eines 50 Jährigen haben und sich mit nem Appel und nem Ei abspeisen lassen....... Leitet das ruhig mal weiter, denn ich glaube sehr stark, die starten wieder ne Megaverarsche von jungen Studenten und Abiturienten an, die nach harter StudienArbeit zum Affen gemacht werden und statt guter Kohle dann diplomiert vom Sozialamt leben dürfen..... ......so sieht das nämlich aus......... Schon 1994 fuhren 2 Elektro-Ing's in meiner Heimatstadt Taxi weil sie trotz guter Kompetenzen keine Arbeit bekamen, mit der Zeit wurden es immer mehr...... Und nix Top-Gehälter !!!! Bei 1300-1900 Euro netto ist in Steuerklasse 1 (=Junggeselle) der Arsch ab ----- Mittelwert etwa 1600 netto !!!! Zum Vergleich eine -Busfahrerin bei der der Kreis-Verkerhsbetriebe kassiert in Stkl.1 = 1200 netto -Verkäuferin bei IHR-PLATZ in Stkl.1 etwa 1100 netto. Man kann sich ausrechnen wenn die 9 Monate Lehrgang hinter sich haben, so wie die Busfahrerin die vorher Bürotusse war und der Student im Mittel 60 Monate = 5 Jahre Studium, so kann man rechnen was die Perle in den 51 Monaten mehr verdient hat wo er noch paukte und nix hatte........ Das sind dann 61200 Euro die der "bekloppte" Dipl. mit seinen 400 Euro mehr nach Studium wenn er denn überhaupt eine Arbeit bekommt erst mal reinholen muss, dafür braucht er dann 12 Jahre und 9 Monate um genauso viel eingefahren zu haben wie die Bus-Perle........dabei ist der Zwangs-Abzug von 100-200 Euro für Bafög-Rückzahlung noch garnicht eingerechnet und somit dürfte das dann locker 20 Jahre dauern bis er sie eingeholt hat........Prost Malzeit..... Des weiteren, hatte SIEMENS in den Jahren 1999-2001 etwa 900 Stellen für Ingenieure und Informatiker ins WEB gestellt. Stellen die garnicht existierten, und die absagen schon vorgedruckt waren. So kann man auch im espräch bleiben und potentiellen Investoren vorgaukeln der Laden brumme......... Wenn die Leute verarschen wollen sollten die früher aufstehen, denn gemessen am Arbeits- und Leistungsaufwand lohnt sich ein Ing- oder Informatik-Studium überhaupt nicht mehr. Eher als hochqualifiziertes Hobby aber mehr auch nicht, denn man kann tatsächlich und realistisch davon ausgehen, das von 100% Diplomanden höchstens 20-30% einen dauerhaft festen Arbeitsplatz bekommen. Der Rest liegt auf kurz oder Lang auf der Strasse. Nickes Karriere und Kohle, sondern ausser Spesen (Arbeit und Geld fürs Studium) fürs Studium nix gewesen..... Auch der der gerne genommene Köder mit sprunghaft steigenden Gehältern ist nur eine Lüge, denn man kann zeigen das die Gehälter nach Einstellung in 3 Jahren um allerhöchstens um 10% steigen und nicht wie häufig in den Köderversprechen um weit mehr Prozente. Ihr könnt das nachprüfen in den Jahrbüchern des statistischen Bundesamtes. Dort sind die Abgängerzahlen (Diplomanden) gelistet die jedes Jahr die Hochschulen verlassen. Diese Büchlein finden sich in jeder öffentlichen Bibliothek. Postet das auch an andere weiter damit diese gewarnt werden. Theo
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Auswandern. Wenn man so ein toller, schlauer Ingenieur ist, ist das bestimmt kein Problem.
Wer wird denn nur wegen des Geldes studieren? Da gibt es noch mehr Aspekte. Ausserdem ist die Steigerungsrate bei einem Ing. "etwas" grösser als bei einer Verkäuferin oder Bussfahrerin.
Um die Jahrtausentwende schriehen doch die ganzen IT-Firmen, man bräuchte wegen des Mangels an qualifizierten Fachkräften in der Informatik 20.000 Inder. Diese seien ja alle so viel besser als wir Deutschen......lach und nochmal lach..... Komisch ist nur das das der damalige Kanzler Schröder die Kabelbeschwörer aus Eschnapur beja-te, allerdings NUR unter der maßgabe das diese ein zu zahlendes Jahreseinkommen von seinerzeit 100.000 DM brutto bekämen. Komisch, über Nacht wollte hier keiner mehr nen Inder haben ? Der nächste Lacher stand um 2001 in der BILD. Ein junger Informatiker aus Indonesien, bekam hier einen Job. Auf die Frage ob er besser sei als seine deutschen Kollegen, kam: Wie kann ich besser sein wenn ich an der RWTH-Aachen studiert habe ? Das ich einen Job habe verdanke ich dem Umstand das ich das richtige von 6 Wahlpflichtfächern ausgesucht habe, sonst nichts. 3 Jahre wieder der selbe Typ in der BILD: Ich verlasse Deutschland, denn hier gibt es keine Perspektive mehr für mich. Um noch mal auf die Inder zu kommen: Indien bildet als Milliardenvolk jedes Jahr 200.000 Informatiker aus (Deutschland ca. 6000). Davon wollte man die o.g. 20.000 besten abschöpfen, natürlich zum Dumpingpreis. Ein Informatiker in Indien verdient 400-800 Euro im Monat, also nur 10-20% dessen was hier ein vergleichbarer Deutscher kostet. Kein wunder das Firmen wie Deutsche Bank, Lufthansa, oder auch viele öffentliche Verwaltungen in Indien schreiben lassen wobei dann EIN einziger deutscher Büttel die Menüs eindeutschen darf. Inkl. Implementation und Hotelkosten der indischen Entwickler kostet dann so eine Individualsoftware gerade mal 20% dessen was die hierzulande dafür blechen müssten. Selbiges Spielchen mit Vergabe von Softwareentwicklung nach Russland. Ebenfalls Dumpingpreise. Und selbst die Schweizer haben das selbe Problem wie die Deutschen. Googelt mal danach. Theo
Schönes Gejammer, Theo. Mir kommen die Tränen. Ich habe auch - mit EU Fördermitteln natürlich - in Polen eine Schwesterfirma gegründet. Ein Softwareentwickler verdient dort (kleinere Stadt) 600,- Euro bei mir und steht damit nicht schlecht. Warum also sollte ich für die gleiche Leistung ohne Förderung das Zehnfache zahlen? Ich wäre doch blöd. Des weiteren habe ich jetzt einen russischen Praktikanten - auch 400,- Euro ;) -, der nicht nur Software entwickelt, sondern auch, damit er nach dem Praktikum bleiben darf, in Russland eine Zweigstelle für mich aufmacht. Natürlich auch in einer Kleinstadt. Denn es geht sicherlich noch billiger als 600,- Euro und auch in Polen steigen die Preise. Das beste kommt noch: Meine polnischen Leute und mein Russe sind hochmotiviert! Meine Schäfchen habe ich bereits im Trockenen. Mit bräsigen und verwöhnten deutschen Informatikern und Ingenieuren könnte ich keine Software an den Mann bringen. So aber lache ich über die Jammerlappen hier. Willkommen in der Realität!
ich weiß nicht was ihr habt! vielleicht ja eure Tage... Wenn ihr euch beklagt macht iht irgendwas falsch. Natürlich ist deutschland ein Hochlohnland. Dafür hat es eine Überdruchschnittlich hohe produktivität und die Lohnstückkosten in der Industrie sind durchaus konkurenzfähig. Deutschland war schon immer konkurenzfähig solange es technisch führend war. Und die deutschen Ings sind durchaus in der Lage weiterhin technische inovationen zu erfinden. Aber wenn ihr eure Schäfchen bereits in trocken habt und nichts mehr in die Zukunft investiert dann gute Nacht.... Gut gemacht sehr lobenswert eurer Egoismus...
weniger reden mehr Engagement zeigen - geschenkt bekommt keiner was. Ich war selbst in leitender Position Hände ringend auf der Suche nach Ingenieuren, aber was da ankamm hatte - Flexibilität wie eine Betonwand - "also wissen Sie raus fahren zum Kunden... evtl. eine ganze Woche unterwegs sein.. nee das ist nichts für mich" - Selbständigkeit wie ein Dreijähriger - "und wer bestellt mir den Mietwagen" - "was mus ich tun ..." - Wusste erst eimal etwas von seinen Rechten - oder aber kamen schlicht immer als Schlafwagen rüber den man mitziehen müsste.. Also sicher sind nicht alle so, aber noch halte ich Deutschland auch für ein Land der "unbegrenzten Möglichkeiten" aber es liegt an jedem Einzelnen das er diese sieht und nicht nur die unmöglichen Zustände die wir auch haben. @Theo: Blöde Frage - warum sagst du hier nicht was du kannst und was du bist... meine es ehrlich, weil Feuer hast du wohl - also sollte jemand wie du auch einen anständigen Job finden.
PS: Unser System der Marktwirtschaft ist - Gott sei Dank - ein System mit Feedback-Schleife, d.h. es regeln sich Dinge aus. Also liegt es auch an uns allen mit der Zeit zu gehen und nicht nur in den "guten, alten Zeiten" zu hängen. Dann wären wir wirklich abgeschrieben. Es garantiert uns allen aber niemand das wir eine Leben wie heute auch noch in 10, 20 oder 30 Jahren haben werden - es sei denn wir tun etwas dafür und das heist bestimmt nicht das wir alle Staubsauger bauen sollten! Das aber wäre wieder etwas für jemanden der nicht das Glück eines Studiums hatte.
Vor 2 Jahren wurde uns am Besuchstag der ETH Zürich gesagt, dass 95 % der Studenten im ersten Jahr nach dem Studium einen Job fänden. Ähnliche Zahlen las ich einige Zeit später in meiner Zeitung. Ebenfalls wurde das durchschnittliche Gehalt eines frischen Elektroingenieurs mit 85 000 CHF angegeben, das entspricht 56 000 EUR. So ganz aus der Luft gegeriffen dürften diese Zahlen auch wieder nicht sein?
@mr.chip Für die Schweiz stimmen diese Zahlen! Für Deutschland eher nicht, es sei denn bei einem großen Konzern. Daher werde ich auch spätestens in 1-2 Jahren auswandern. Die Vorbereitungen dafür treffe ich derzeit. @Theo Absolut richtig! Kann ich nur voll und ganz unterschreiben. Es ist eine Tatsache, daß die technischen und naturwissenschaftlichen Studiengänge an Uni und FH ein sehr hohes Maß an Leistung erfordern (im Gegensatz zu den Popelstudiengängen im wirtschaftlichen bzw. "geisterwissenschaftlichen" Bereich). Leider lohnt sich der Aufwand nicht, wenn man sieht, daß man als Hauptschüler mit Lehre fast genauso viel verdienen kann (eigentlich sogar mehr, da man nicht wie als Ingenieur wahnsinnig viele Überstunden machen muß). Von den (unbezahlten) Überstunden, die ich in den letzten Jahren machen mußte, könnte ich mir eigentlich ein Haus kaufen, wenn sie bezahlt würden. Ich kann jedem nur von einem Ingenierstudium abraten. Studiert lieber BWL, das schafft man locker in 10 Stunden in der Woche mit reiner Ausweniglernerei. Hinterher dann große Klappe, aber nichts in der Birne. Anschließend dann einen MBA hinterher (das Niveau bewegt sich auf VHS-Ebene) und man ist "High Potential" mit 100.000 Euro Jahresgehalt, weil man Powerpoint-Dateien erstellen kann. Den Blendern und Hochstaplern gehört eben die Welt! Mit dem Schwachsinn, daß ausländische Mitarbeiter billiger sind muß ebenfalls aufgeräumt werden. Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Klar sind die Leute billiger, aber eben auch im Durchschnitt fachlich erheblich schlechter. Mir kann keiner erzäheln, daß ein kasachischer Ziegenhirte besser ist als ein deutscher Ingenieur. In welcher Welt lebt ihr denn eigentlich? Die Nachteile von Indern, Polen etc. sind: Die Leute dort können kein Deutsch und nur sehr schlechtes Englisch. Allein durch diese Sprachbarriere entstehen viele Zusatzkosten, die den Lohnvorteil wieder mehr als wettmachen. Außerdem sind diese Schmalspur-Ingenieure in Osteuropa lediglich auf das Umsetzen getrimmt und für strategische und innovative Aufgabenstellungen gänzlich ungeeignet. Vor allem mit Indern haben wir sehr schlechte Erfahrungen gemacht (zugegeben, die "guten" Inder gehen natürlich in die USA).
Außerdem muß gesagt werden, daß die universitäre Ausbildung in Osteuropa gar nicht mit der in Deutschland zu vergleichen ist (eher mit Lehrberufen). Ich kenne z.B. zwei Russen, die in der Ukraine Informatik (zumindest heißt es dort so) studiert haben. Dann sind sie nach Deutschland gekommen und mußte an der TU mehr oder weniger komplett von vorne beginnen, weil sie aufgrund ihrer geringen Vorkenntnisse nichts anrechnen lassen konnten. Keine deutsche Universität erkennt den Abschluß eines kasachischen Ziegenhirten in Deutschland an. Mit so einem "Würstchen"-Diplom macht man sich höchstens lächerlich. Aber in Deutschland werden dann solche Personen als "Fachleute" tituliert. Wie dumm kann man nur sein? Merkt denn keiner, was hier gespielt wird?
Hallo, also arbeite auch seit drei Monaten in der Entwicklung als Dipl.Ing. in der Firma in der ich die Diplomarbeit gemacht habe. Von mein Komolitonen haben ebenfalls 90% einen Job in der Entwicklung bekommen. Natürlich muss man auch flexibel sein, ich bin auch über 100 km weg gezogen, wie die meisten Kollegen. Das Gehalt liegt auch in der Spanne zwischen 1600 und 1900 Euro. Steigt aber die ersten Jahre kontinuierlich und es gibt auch immer Leistungszulagen. Aber ist ja klar das einer in der Produktion im Vierschichtbetrieb mehr verdient am Anfang, der geht halt mit 2200 Netto heim, aber Geld ist ja nicht alles, deshalb habe ich ja nicht unbedingt studiert. Und nach dem Studium ist der Lernprozess ja nicht abgeschlossen, das heißt man ist ja nicht gleich zu 100% einsetzbar, ich sitze oft am Abend daheim und wälze noch Bücher und muss irgendwelche Sachen nachlesen. Deshalb kann ich auch nicht immer das Gejammer hören, denn wenn euch die Bezahlung so wichtig ist dann müsst ihr halt auch was anderes lernen. Bei uns in Süddeutschland gibt es viele Jobmöglichkeiten, hatte nach der Diplomarbeit noch zwei andere Angebote, natürlich nicht gerade in der Nähe, sondern weiter entfernt. Und ich denke auch das das Studium in Deutschland gegenüber dem Studium in Ländern im Osten schon ein bißchen höher einzustufen ist. Also trotzdem schönes Wochenende euch allen ;-) Gruß Gast
Hi, > Keine deutsche Universität erkennt den Abschluß eines kasachischen > Ziegenhirten in Deutschland an. Kennt ihr denn (die, die das so schön schreiben) einen kasachischen Ziegenhirten? Sorry, wenn ich da einhake, aber dabei geht mir der Hut hoch. Was wißt ihr tatsächlich von "kasachischen Ziegenhirten", wart ihr überhaupt schon mal dort? (nicht, das es nur um Kasachstan alleine ginge) Aber zum eigentlichen (!) Thema: deutsche (!) Ingenieure! Über unterschiedliche Ausbildungsniveaus relativ zum Ausland und die Motivation sollten wir uns streiten, wenn wir wirklich etwas darüber wissen und nicht nur B*** lesen! Ich bin ganz sicher einer derjenigen Ingenieure, die besser bezahlt sind, nicht zuletzt wegen einer 45-Stunden-Woche! Ich bin auch einer derjenigen, die einen recht guten Einblick in die "Personalabteilung" einer kleinen Ingenieursfirma hat. Ich kenne das Profil der Mitarbeiter, die gesucht (!) werden. Und ich weiß, das gesucht wird! Und nicht zu knapp. Und es hapert am Profil, resp. dem, was potentielle Mitarbeiter mitbringen MÜSSEN! Gute fachliche Kenntnisse, keiner verlangt von einem (Hoch-)Schulabgänger 20jährige Berufserfahrung. Aber ein Informatiker, der noch keine Zeile Code geschrieben hat: No! Oder ein Programmierer, der beste C-Kenntnisse vorgibt, diese aber ausschließlich unter Visual-Studio erworben haben soll und auf die Frage, was alles in einem Makefile steht, die Stirn runzelt: No! Und neben der fachlichen Seite gibt es auch noch eine nicht unwesentliche soziale Komponente: Selbständigkeit, Entscheidungsfähigkeit, Kundenkontakt etc. Und wenn mir jetzt jemand kommt, das kann doch jeder: leider nein! Ich habe in meiner Zeit bei dieser Firma "Beispiele" erlebt, die ich ernsthaft nicht noch einmal erleben will und die ich auch absolut keinem wünsche. Ich will nicht in's Detail gehen, aber das waren Dinge, die einem schlaflose Nächte bereiten und es einem kalt den Rücken heruntergehen läßt. Schlicht, weil diejenigen nicht dem immer vorhandenen Druck standhalten konnten. Fazit: ein deutscher Ingenieur und ein deutscher Ingenieur ist nicht immer das selbe! Und die Meldungen unserer Zeitungen, allen voran eine gewisse Boulevardpresse ist NICHT geeignet, ein reelles Bild darzustellen. Zweifellos gibt es auch zahlreiche Versuche von Gehaltsdumping oder das berühmte "in Indien produzieren". Aber genauso unzweifelhaft hat sich JEDE Firma, die dies gemacht hat, dabei "in's eigene Fleisch geschnitten"! Ich kenne zahlreiche solcher Beispiele. Und ich kenne auch zahlreiche Ingenieure, die keine Deutschen sind, die sich ob ihrer Qualifikation und ihrer Arbeit absolut nicht verstecken müssen! Wer 1600 Euro annimmt (als das Beispiel, das genannt wurde) und dort länger als 2 Jahre bleibt, hat bewiesen, das er auch nicht mehr bekommen sollte, weil er eine wesentliche Eigenschaft eines Ingenieurs nicht gelernt hat! (sorry, das klingt hart und mag im Einzelfall auch nicht voll zutreffen, weil es immer mehrere Faktoren gibt) Schönen Tag noch, Thomas
Oh Gott! Jammern hilft sicher nicht weiter. Soll auch nicht sein. Den Mißmut der Entwickler kann ich aber nachvollziehen. Wenn man das Gefühl hat vera**** zu werden, kann man unzufrieden werden. Und gerade beim Thema Gehalt kann man sich als Durchschnittlicher Entwickler vera*** fühlen wenn man das mal ganz nüchtern mit anderen Berufsgruppen vergleicht. Insbesondere beim tatsächlichen Stundenlohn. Man kann versuchen, sich übers Fachliche zu Motivieren. die Kollegen Schlips machen es da aber einem nicht leicht. Leider. Und die 'Ich hab ne Firma ich bin so doll' und 'ich bin in Personalabteilungen einbebunden und hab Ahnung, wen wir bräuchten' Leute bestätigen meine Vorurteile gegen die Selbigen ja mal wieder voll. Ganz wichtig sein, den Leuten sagen was sie machen müssen, aber selber mal nix richtig zu Ende machen. So richtig zu 100% nicht nur blabla. danke
Ich warne davor die osteuropäischen Entwickler zu unterschätzen. Die Leistungen müssen angesichts der mangelwirtschaft sogar höher bewertet werden, als die des Westens mit den deutlich üppigeren Budgeds. Wenn vom Westen gerne beklagt wird, dass die Russen so viel abgekupfert hätten wird gerne verschwiegen, das man viele Dinge im Osten entwickeln, herstellen und kaufen ließ, weil es dort um ein vielfaches billiger war. Klar, das die Russen den Ausschuss, den sie nicht verkaufen konnten, für die eigenen Entwicklungen genutzt haben. Den Beitrag von Johannes mag jeder bewerten, wie er will, ich empfehle, den Beitag zu lesen und sich ein paar elementare Fragen dazu zu stellen. 1. Was sucht jemand, der so veiel Mitarbeiter beschäftigt in diesem Forum? Hat er nichts Wichtigeres zu tun? 2. Wenn er so erfolgreich mit seinen Mitarbeitern in Osteuropa ist, warum posaunt er das hier herum? Um sich selbst Konkurrenz anzuzüchten und die Preise zu versauen? 3. Würde ein seriöser Geschäftsmann aus dem Softwarebereich soetwas schreiben und das auch noch in einem Forum mit starkem Hardwarebezug? 4. Kann es sich ein erfolgreicher Unternehmer leisten von seien Zulieferern und Mitarbeitern als billigen "Polen" und "Russen" zu reden? In Süddeutschland gibt es übrigens tatsächlich einen Haufen freier Stellen, man muss es nur für sich entscheiden, ob man jeden Morgen mit "Grüß Göttle" berüßt werden will, ganz abgesehen, von dem, was dannach kommt ...
Tex: Ich muss Dir echt geben! Ich arbeite seit einigen Jahren in München in einem mittelständischen Unternehmen der Elektronik. Die Geschäftsführung hat die letzten zwei Ingenieure die in andere Unternehmen gewechselt sind durch russische (GUS) Ingenieure ersetzt. Die verdienen einiges weniger (weil sie aufgrund der Sprachdefizite nicht im Kundenbereich eingesetzt werden können), was nicht heissen soll, dass sie weniger können. Im Gegenteil sie verfügen durchaus über ein respektables und umfangreiches Wissen in der Elektronik und sind bestimmt nicht von gestern. Ich kenne das Ausbildungssystem in Russland nicht, aber so schlecht kann es nicht sein. Nachteil: Sie sprechen kaum Deutsch, aber etwas Englisch. Die Kommunikation harpert etwas. Mal Hand aufs Herz wer von uns würde solch ein Schritt tun? In ein fremdes Land gehen, dessen Sprache man nicht spricht und dessen Kultur auch nicht gerade konform mit der eigenen Kultur ist. Das ist doch sicherlich kein leichter, aber sicher ein notwendiger Schritt gewesen. Übrigens höre ich auch von anderen Firmen, dass sie verstärkt Ingenieure aus Osteuropa einstellen. Warum? Ich denke das dahinter nicht unbedingt ein Mangel an Ingenieuren steckt, den man durch Ingenieure aus dem Ausland decken will. Ich denke manche Unternehmen sind wirklich auf den Geschmack gekommen, billige akademische Arbeitskräfte aus dem Ausland zu rekrutieren.
>Die Nachteile von Indern, Polen etc. sind: Die Leute dort können kein >Deutsch und nur sehr schlechtes Englisch Bei (jungen) Indern bezweifle ich diese Aussage. Ausserdem: wer spricht schon deutsch? International spricht man wohl eher englisch (oder spanisch). Ich bin bei einer Firma untergekommen, in der sogar sämtliche Doku auf englisch zu schreiben ist, damit die Leute vom Mutterkonzern das Zeug auch verstehen. >kasachischer Ziegenhirt Das ist ja wohl eine sowas von überhebliche Aussage. Wieso sollte jemand, der aus dieser Ecke der Welt kommt, nicht auch gut sein? Mag sein, dass er während seiner Ausbildung nicht die Möglichkeiten hatte, die er hier hätte. Eigentlich geht es doch darum, was man kann, und nicht woher man kommt. Wenn ich mir manche meiner damaligen Kommilitonen (manche sagen auch "Kollegen") angucke, wäre mir ein "kasachischer Ziegenhirt" lieber. Der würde sich als Einsteiger nicht schon wie einer benehmen, der kurz vor der Rente steht. Wenn es einen stört, dass ein (erfahrener) Facharbeiter mehr bekommt als ein "frischer" Ingenieur, sollte sich vielleicht nach etwas anderem umsehen (auswandern?!). Mir ist es eher wichtig, einer Tätigkeit nachzugehen, die mir Spaß bringt und bei der ich gefordert werde. Mein Einkommen ist da eher zweitrangig (wann und womit soll ich das Geld denn überhaupt ausgeben, wenn ich sowieso den ganzen Tag (lieber) in der Firma verbringe? ;-), solange es für mehr als nur das tägliche Leben reicht, und ich noch etwas auf die Seite legen kann. Wenn einem das Geld wichtiger als die Tätigkeit ist, dann hat man wohl einen Job und keinen Beruf (Beruf von "Berufung"...). Wenn ein BWL-Blafaseler mehr "verdient", dann liegt das halt daran, wie er sich verkauft. Wenn man der Meinung ist, dass man das besser als derjenige kann, dann sollte man mal die Klappe bei den richtigen Leuten aufreissen und entsprechend Leistung zeigen. Einfach nur zu sagen: "Wieso kriegt der BWL-Heini mehr als ich? Das finde ich ungerecht!" Ist für mich eine Aussage eines Fünfjährigen... Wenn man mit dem momentanen Zustand nicht einverstanden ist, dann muß man ihn entweder ändern oder sich dann doch damit abfinden. Wenn die Blödzeitung(*) was vorjammert, jammert ganz Deutschand mit, oder was? (*) lässt sich auch durch diverse Fernsehsender ersetzen.
bin ich mal froh das es Leute gibt die wirklich differenzieren können. Die Welt ist leider keine Heilsarmee - die Grenzen des eigenen Landes sind nicht die Grenze des Universums. Angst ist der erste, Frust der zweite Killer (...) von gesunden Menschenverstand. Ein Ingenieur zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass er: a) sich selbst motivieren kann b) ncht aufgibt wenn Schwierigkeiten entstehen c) den Biss hat seine Grenzen zu erweitern. An alle die hier jammenr... seit Ingenieure - nehmt euer Leben in die Hand und seit kreativ Ich halte mich selbst nicht für den besten Ingenieur der Welt - dafür gibts viel zu viel zu wissen und auch viel Gescheitere Leute als mich. Aber mir macht mein Job Spass und ich bin froh, dass ich bei den meisten Sachen zumindest Grundwissen habe. Bisher hat sich auch gezeigt das mein Engagement immer geschätzt wurde und das sichert mir meinen Job für die Zukunft. Und deswegen werde ich wieder eine Überstunde anhängen, weil - mir keiner nachrennt und auf die Stechuhr schaut - Die Freude beim Gelingen eines Projektes einfach geil ist.
<< Mal Hand aufs Herz wer von uns würde solch ein Schritt tun? In ein fremdes Land gehen, dessen Sprache man nicht spricht und dessen Kultur auch nicht gerade konform mit der eigenen Kultur ist. Das ist doch sicherlich kein leichter, aber sicher ein notwendiger Schritt gewesen. >> Ich, weil es mir inzwischen hier zu eng wird. Der gerne von den Politikern an den Tag gelegte Zweckoptimismus, "Die Talsole wäre durchschritten" ist einfach nur ein weiterer Stein auf dem Berg der Volksverdummung. Wer wissen möchte, wie tief das Tal noch ist, der werfe einen Blick nach Vietnam, China oder Indien, mit dem Unterschied, dass dort die Wirtschaft boomt wie nie zuvor. Ich werde noch 30 Jahre arbeiten müssen. Noch kann ich gegen die osteuropäischen Mitbewerber gegenhalten, aber der Preis ist zu hoch. Neuanschaffungen sind nicht drin, Rücklagen sind nicht drin und alles fährt auf Verschleiss. Das geht zwangsläufig auf Dauer in die Hose. Also stell ich mir im nächsten Jahr den 20'er vor die Tür, lade die Klamotten ein und suche mir ein neues Zuhause
Wo wir beim Thema Brain Drain wären. Eine traurige Entwicklung aber ein hausgemachtes Problem. Die Politiker scheinen das nicht ernst zu nehmen. Ich kenne bereits zwei Ing. die ins Ausland sind (nach Kanada und Österreich). Wer trägt sich mit solchen Gedanken? Nur für meine private Statistik! Ihr werdet so dumme Sprüche wie: " Die Ratten verlassen das sinkende Schiff" nicht von mir hören.
Hi, > Ich kenne bereits zwei Ing. die ins Ausland sind (nach Kanada und > Österreich). Wer trägt sich mit solchen Gedanken? Nur für meine > private Statistik! Ihr werdet so dumme Sprüche wie: " Die Ratten > verlassen das sinkende Schiff" nicht von mir hören. Warum denn nicht? (ich meine nicht den Spruch, sondern das Arbeiten ;-) ) Warum sollte ein deutscher Ingenieur nicht in Israel High-Tech entwickeln, wenn wir hier in Deutschland israelische Kartoffeln kaufen? (nur so als Beispiel!) Irgendwie sehe ich da nicht das Problem - oh ja sicher, die Steuer bekommt dann nicht der deutsche Michel! Und: dieser Ing. muß ja nicht deshalb zwangsläufig gleich, wie im Beispiel, die israelische Staatsbürgerschaft annehmen. Falls mich jetzt jemand hauen will: zweifellos ein etwas "schräger Diskussionsansatz", aber: a) keiner schreibt einem Ing. vor, er MUSS in D bleiben; b) es gibt keine "deutsche Insel" mehr, wirtschaftlich gesehen; c) "brain drain" ist dann schon richtig, aber "brain Stau" ;-) ist auch irgendwie doof! Und wenn jetzt jemand kommt: au fein, ich hau jetzt ab! Derjenige sollte sich aber (möglichst vorher) über die Konsequenzen klar sein, die Kinder anderer Mamas sind auch nicht gerade nur auf den Kopf gefallen. Schönen Tag noch, Thomas
Eine vierköpfige Hartz IV-Familie kommt übrigens auf 2000 Euro netto. Mit Schwarzarbeit wird es natürlich noch einiges mehr http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/26.05.2006/2555713.asp
@Andy S. Denke beim Lesen solcher Artikel auch an den alten Spruch: "Wess` Brot ich ess´,dess` Lied ich sing!" Sicher ist: Ein Einpersonenhaushalt erhält 331 Euro plus anteilige Miete! Das war´s. Laßt Euch nur weiter gegeneinander aufbringen. ...übrigens: noch gehöre ich zu den Empfängern. Wer heute noch vom hohen Roß auf die "dummen und faulen" Hartz-Empfänger schaut, hat nichts begriffen. Wenn ein Arbeitnehmer glaubt: mir passiert das nicht, kann er morgen der Nächste sein. Die Friedhöfe sind voll von Leuten, die sich für unersetzlich hielten. Black Fist
Hallo Black Fist, da mußt du etwas mißverstanden haben. Gerade Alleinstehende erhalten sehr wenig Unterstüzung (gerade mal die 331 Euro plus Miete). Das ist definitv zu wenig (vor allem in Großstädten kann man davon kaum existieren)! Daneben stehen allerdings Firmen vergleichsweise gut da, da für jede Person der Regelsatz bezahlt wird. Da kommt bei 2-3 Kindern schon einiges zusammen und ist auf jeden Fall höher als der Lohn eines unqualifizierten Arbeitnehmers.
muß natürlich Familien statt Firmen heißen ;)
Dann ist nicht der Hartz Empfänger schuld an solchen Zahlen, (wenn sie denn stimmen) sondern diejenigen, die solche hanebüchenen Regelungen treffen. Im Zweifelsfall sage ich da: Der Lohn des Arbeitnehmers ist zu gering, um davon leben zu können; nicht Hartz zu hoch. Die Berechnungsgrundlage möchte ich gerne mal sehen. Black Fist
Ach so, noch eines fällt mir ein. Nur der Haushaltsvorstand (Meistens der Ehemann) erhält den vollen Regelsatz! Die anderen Mitglieder (auch die ohne Glied :-)) erhalten eine Menge weniger. Ich möchte kerzengerade in die Luft scheißen, wenn ich Interviews lese , bei denen die Damen und Herren Politiker nicht mal konkret sagen können, welche Zahle sie eigentlich beschlossen haben. Entschuldigt den kleinen Ausbruch, aber ich wollte nicht dran ersticken. Black Fist
Diese angeblich erzielbaren Hartz4-Zahlungen sind reine Propaganda. Mehr nicht. Das wird sich so hingerechnet, wie es halt am besten in die Hetzkampagne passt. Da werden Abzüge und Anrechnungen gerne verschwiegen. Aber von CDU-Politikern ist man ja nichts anderes gewöhnt. Gruss Jadeclaw.
"Diese angeblich erzielbaren Hartz4-Zahlungen sind reine Propaganda. Mehr nicht. Das wird sich so hingerechnet, wie es halt am besten in die Hetzkampagne passt. Da werden Abzüge und Anrechnungen gerne verschwiegen. Aber von CDU-Politikern ist man ja nichts anderes gewöhnt." Laber weiter. Wieso sind denn, nachdem die Sozis Hartz4 eingeführt und die alte Sozialhilfe abgeschafft haben, denn die Kosten explodiert? Wieso kostet Hartz4 trotz gleicher Arbeitslosenzahlen wesentlich mehr als vorher, nämlich etliche Milliarden? Richtig, selbst Dummtrottel wissen, daß das nur durch den massiven Mißbrauch kommt. Ich bin auch dafür, daß Hartz4 nur noch ausgezahlt werden soll, wenn die Empfänger Vollzeit für die Gemeinschaft arbeiten, also Müll entsorgen, Straßen kehren, Hundekot entfernen und was sonst noch so anfällt. Wer das nicht macht oder sich verpisst durch Krankschreiben, darf nichts mehr bekommen. So einfach ist das.
@Dieter: Mißbrauch soll ca 5% sein und diese werden wieder geholt. Wo ist der Missbrauch ? Wenn du Hartz IV hast viel Spass damit! Wenn ein Arzt jemanden krank schreibt - dann gilt er als Krank und das machen Arzte immer weniger. Klar sollte ein Hartz Iv Empfänger Arbeiten, allerdings in Richtung seines Berufes, dann hat er ne möglichkeit mal da auch reinzukommen. Der Staat Fodert derzeit nur und Fördert nicht. Und der Staat soll mal sehen das Arbeitsplätze, durch Rahmenbedingungen, wieder enstehen. Wenn Gobalisierung heißt, abwandern der Firmen in billig Lohnländern, dann schafft die Gobalisierung ab. Wir brauchen keine Polen die hier Arbeiten die mit 5/Std dann ein schönes Leben leben können. Die Plitik hat keine Lösung, deswegen hacken die auf Hartz IV rum, das Arbeitsamt soll die Leute vermitteln und ....nichts da! Je mehr einer vom Staat bekommt, desto schneller muß er eine Arbeit angeboten werden.
Was früher die Arbeitsämter gemacht haben, tun heute die aufgeblähten Arbeitsagenturen und Arges. Da geht massig Geld drauf für die Bekämpfung der Arbeitslosen. Endloser Papierkrieg, neue Gebäude, neue "Experten". Das ist die wahre Ursache für den rasanten Anstieg der Kosten. Die Firmen, welche 1 Euro Jobs anbieten, bekommen dafür 400 Euro pro Mann und Monat. Leute: Überlegt doch mal; wer ist freiwillig arm? Ich hatte mal in der Werkstatt ein Schild hängen: Achtung, vor Inbetriebnahme des Mundwerkes Gehirn einschalten! Das gilt hute mehr denn je. Black Fist
Über Hartz4-Empfänger kann man doch eigentlich nur sagen, dass die einen
eher ungewollt in dieses "Loch" gefallen sind, andere es aber dadurch
ausleben, in dem sie sich in diesem "Loch" häuslich einrichten.
Wie man das allerdings unterbindet, kann ich nicht sagen - nur, dass es
ziemlich dämlich ist, immer mehr Futter ins Loch zu werfen (das führt
auch zu dicken Kindern...). Eine Leiter würde da schon eher helfen.
Oder man setzt das Loch langsam unter Wasser...(Also Leiter rein,
Wasser marsch...)
Wenn man pauschalisiert und alle Hartz4-Empfänger über einen Kamm
schert, trifft man immer die, die eigentlich aus dieser Misere
möglichst schnell wieder raus wollen. Die schwarzen Schafe sind doch
froh darüber, wenn das System ihnen zuarbeitet. Bei Kürzungen gucken
die ehrlichen Hartz4-Empfänger in die Röhre, bei Steigerungen die
arbeitende Bevölkerung.
>Leute: Überlegt doch mal; wer ist freiwillig arm?
Vermutlich niemand. Es gibt aber Leute, die etwas dagegen tun (wollen)
und andere, die nur die Hand aufhalten.
Bei ersteren habe ich keine Probleme sie zu unterstützen.
Lieber Dieter, Die Kosten für die eigentlichen Transferleistungen, also das, was ein Hartz4-Opfer bekommt, sind keineswegs explodiert, das hat die SPD mittlerweile auch zugegeben. Man ist von zu optimistischen (m.E. geschönten) Zahlen ausgegangen. Davon ab, es gibt eine Menge Leute, die von Hartz4 profitieren. Und damit meine ich nicht die Arbeitslosen. Gruss Jadeclaw.
Vorsicht! Dummes Geschwätz: "Die Nachteile von Indern, Polen etc. sind: Die Leute dort können kein Deutsch und nur sehr schlechtes Englisch. Allein durch diese Sprachbarriere entstehen viele Zusatzkosten, die den Lohnvorteil wieder mehr als wettmachen. Außerdem sind diese Schmalspur-Ingenieure in Osteuropa lediglich auf das Umsetzen getrimmt und für strategische und innovative Aufgabenstellungen gänzlich ungeeignet. Vor allem mit Indern haben wir sehr schlechte Erfahrungen gemacht (zugegeben, die "guten" Inder gehen natürlich in die USA)." Und das von einem, der selber auswandern will! HAAAAHAAAAHAAAAAAAAAAA Mit deiner Sicht über den Tellerrand, oh weh. Bald bist du ja selber Ausländer. Hoffentlich triffst du dann auf Leute, die genauso arrogant, überheblich und verächtlich auf Ausländer herabblicken wie du selbst. Dann zeigen die mit dem Finger auf dich und lachen dich aus für dein "Hällo, eimm se niu progrämmmer fromm dschörmenie."
<Und das von einem, der selber auswandern will! HAAAAHAAAAHAAAAAAAAAAA <Mit deiner Sicht über den Tellerrand, oh weh. Bald bist du ja selber <Ausländer. Hoffentlich triffst du dann auf Leute, die genauso <arrogant, <überheblich und verächtlich auf Ausländer herabblicken wie du selbst. <Dann zeigen die mit dem Finger auf dich und lachen dich aus für dein <"Hällo, eimm se niu progrämmmer fromm dschörmenie." Quatsch wenn er z.B. in die Schweiz oder Österreich auswandert. Und wenn er dort für deutsche Firmen entwickelt ist dt. Muttersprache Gold wert. Und warum unterstellst Du Ihm Verachtung für die Ausländer.?! Er hat lediglich auf durch die Sprachbarriere entstehenden Zusatzkosten hingewiesen. Das Ist Fakt und nicht Verachtung. Oder willst du als Ausländerhasser beschimpft werden, wenn Du für med. Behandlungen etc. im Ausland auf einen flüssig dt. sprechenden Arzt bestehst.
Oooh, alle Achtung, da ist ja schon einer ziemlich weit um die Welt gekommen - Österreich und Schweiz... Nein, um deine Frage zu beantworten ich brauche keinen "flüssig" deutsch sprechenden Arzt, denn ich spreche fließend Englisch.
> Ich bin auch dafür, daß Hartz4 nur noch ausgezahlt werden > soll, wenn die Empfänger Vollzeit für die Gemeinschaft > arbeiten, also Müll entsorgen, Straßen kehren, Hundekot > entfernen und was sonst noch so anfällt. Wer das nicht macht > oder sich verpisst durch Krankschreiben, darf nichts mehr > bekommen. So einfach ist das. Ist dir Arschloch schonmal in den Sinn gekommen, dass es durchaus Menschen gibt, die nicht mehr arbeiten können, eben aus gesundheitlichen Gründen? Sorry für hen herben Ausdruck in meiner ersten Zeile, aber was anderes fällt mir zu so Dummschwätzern nicht ein. Im übrigen bin ich eigentlich auch dafür, dass die Leute Vollzeit arbeiten sollen, meinetwegen auch für die Gemeinschaft. Dann aber zu einem angemessenen Gehalt, so dass die Abhängigkeit von ALG II komplett wegfällt. Warum das nicht geht? Genau, weil kein Geld da ist. Dafür kann aber der in Armut lebende ALG II Empfänger nichts. Aber es ist natürlich nichts einfacher, als die Ursachen im MIssbrauch zu suchen. Jetzt sogar krampfhaft, da sich ergeben hat, dass doch deutlich weniger Mißbrauchsfälle vorliegen, als angenommen.
Oh ja, Arbeit für die Gemeinschaft ist toll! Mein Onkel arbeitet zB im Altenheim für 1 Euro pro Stunde. Eingestellt um die Alten bei Spaziergängen etc. zu begleiten. Mittlerweile werden ihm immer mehr Aufgaben einer Schwester aufgebrummt, deren Stelle man damit einspart. Nachbarin die im Kindergarten für 1 Eusen arbeitet das gleiche. Erst heißt es "Begleitung der Kinder auf dem Schulweg" und dann kocht sie das Essen. Auch eine Stelle weg. Interessanterweise beteiligen sich besonders (christliche) Wohlfahrtsorganisationen sehr rege an diesem Missbrauch. Ich würde vorschlagen wir führen 1 Euro Ingeneure und Entwickler ein. Dann können die auch euren Job machen die ihr hier über sie herzieht. Diese "geminnützige" Arbeit verdrängt nur reguläre Arbeit in den Billiglohnsektor. Und außerdem, wie soll sich denn ein Arbeitsloser einen Job suchen wenn er 8 h am Tag Müll sammelt oder Rasen mäht? Super Reintegrationsprogramm! Mädels, denkt doch erstmal bevor ihr hier dick über die Arbeitslosen herzieht! Selbst wenn es 1 Million Drückeberger gäbe würden immer noch die Jobs für 4 Millionen fehlen, die nichts sehnlicher wollen als arbeiten! 3N
nicht Schulweg sondern Weg zum Kindergarten (ist in einem Dorf)
Ja ja ganz toll mit dem Müll wegräumen. Die, die es "gut" anstellen - also 4 linke Hände vortäuschen, z.B. den Müll ausleeren anstatt einsammeln - müssen dann eh nichts machen, weil sie durch ihr Arbeiten mehr Schaden anrichten würden als ohne. Und die, die ehrlich sind und noch einen akademischen Anschluss haben (z.B Ing.) , die spielen dann 1Euro-Jobber. Dann gibts ein Jobangebot als Ingenieur und er wird nicht eingstellt, weil der Chef sagt "na ja, der hat ja in der Zeit als Müllaufleser das Denken verlernt. Nein danke ...." Und so wird er ewig 1Euro-Jobber spielen müssen .....
@Newton: Dein Onkel sollte dann vielleicht mal überlegen, ob er nicht eine Umschulung zum Altenpfleger macht, und deine Tante eine Ausbildung zur Kindergärtnerin o.ä. Dass caritative Verbände / Organisationen gerne auf "preiswerte" Arbeitskräfte ausweichen ist ja verständlich: Für die gibt es auch immer weniger Geld. (Darunter fällt auch die betreute Grundschule, die auch mehr oder weniger privat organisiert wird). Ich kann mich noch daran erinnern, dass einige Mütter damals in der Grundschule beim Schwimmunterricht auch die Lehrerin unterstützt haben (auch für Lau). Dass 1-Euro-Jobber in diesem Organisationen dann auch gerne für mehr als nur die eigentliche Tätigkeit eingesetzt werden, liegt wohl in der menschlichen Natur (Ja-Sager... Sonst würde man auch kaum für einen Euro losgehen, oder!?) Auf dem Weg zur FH sind mir auch öfter die Jungs von "Stadtteil aktiv" mit ihrem Müllwägelchen begegnet - die hatten nen lockeren Job. und sahen auch sehr glücklich mit ihrer Tätigkeit aus. Es sollte einfach nicht ausarten. Da hast du schon Recht. Notfalls muß man als "Arbeitnehmer" dagegen steuern... Zivis ergeht es auch nicht viel besser: Die werden auch gerne für mehr eingesetzt als sie vorgesehen sind (z.B. Kindergarten).
Es gibt sogar noch etwas schlimmeres als ein 1-Euro-Job. Ein Kumpel von mir muß für sechs Monate ein "Praktikum" bei einer Firma machen. Er arbeitet dort regulär wie alle anderen, und bekommt zu seinem Hartz-IV-Geld nicht einen Cent dazu bezahlt.
@telly: Wenn in Richtung seines Berufes ist. Gehts es doch noch. Dadurch kann er ja mehr an Erfahrung sammeln, wie lange ist das Praktikum den ? Das machts sich im Lebenslauf besser als 9 Monate Müllsortierung , oder nicht?
Ist schon in Richtung seines Berufes, aber dann könnte ihn die Firma
auch richtig für sechs Monate einstellen und ordentlich bezahlen, denn
er arbeitet ja richtig.
Die Aktion wurde übrigens von der ARGE initiiert.
>>Das machts sich im Lebenslauf besser als 9 Monate Müllsortierung...
Ich will jetzt hier nicht zum Anstifter werden, aber wurde jemals ein
Lebenslauf schon mal nachgeprüft? ;-)
Schon richtig, allerdings sollte es mit deinen Dokumenten die du bei einer Bewerbung beifügst - decken - bzw. -Glaubhaft- gemacht werden. Und wenn da steht 9 Monate Müllhamster gespielt, kann es zeigen das man keine Angst hat sich schmutzig zumachen, aber als Techniker oder Ing kommt das bestimmt nicht gut an, denke ich mal.
>Ich will jetzt hier nicht zum Anstifter werden, aber wurde jemals ein >Lebenslauf schon mal nachgeprüft? ;-) Wenn du ein Praktikum gemacht hast, kannst du immerhin einen Nachweis von der Firma verlangen (Zeugnis), was man da so alles gemacht hat. Der sollte in einer Bewerbung auftauchen. Ein Bekannter von mir (hat das Fachgymnasium abgebrochen) stand auch längere Zeit vor dem Problem, keinen Ausbildungsplatz zu bekommen. Über irgendson Amt (oder auch Argentur) hat er aber dauernd irgendwelche Praktika gemacht und bekamt dafür dann auch Geld vom Amt. Durch die Praktika hat er auch eine Menge Kontakte aufbauen können... Wieso sollte eine Firma einen Praktikanten bezahlen? Das ist bei manchen Firmen zwar üblich (Grundpraktikanten bekommen Azubi-Entlohnung, Hauptpraktikanten irgendwas anderes / etwas mehr. Gilt halt für Studenten). Ich bekam damals nichts im Hauptpraktikum... Wenn eine Firma einen Praktikanten von der ARGE nimmt, geht sie auch immer ein grosses Risiko ein (kann ja auch ein schwarzes Schaf sein...). Bezahlt werden die Praktikanten ja auch vom Amt. Ausserdem habe die meisten Firmen gar kein Interesse, jemanden "von der Strasse" einfach mal so einen Praktikumsplatz anzubieten, wenn da nicht noch jemand (der Bund) dahinter steht. Da wäscht die eine Hand die andere, sprich: Man nimmt einen Praktikanten vom amt auf und hat dann bessere Chancen, staatliche Aufträge zu erhalten. Andere Firmen haben halt ne billige Arbetskraft...
Da liegt ja das Problem! Durch die kritische Arbeitsmarktlage sind Ausbeutung Tür und Tor geöffnet. Und genau diese Ausbeutung verschärft die Lage weiter weil noch mehr Leute ihren Job verlieren und dann geht es von vorne los. Werden die Bedingungen für Hartz 4 noch weiter gedrückt garantiere ich dafür, dass es noch mehr Arbeitslose werden. Die Praktikantenausbeutung ist ja die neuste Masche. Eine Freundin ist Journalistin und die Zeitung spart sich einen Redakteur durch Praktikanten, die ein halbes Jahr für lau arbeiten, ihnen versprochen wird, dass sie übernommen werden was aber nie passiert. Auch wenn sie echt gut sind. Die Politik sollte dringend dafür sorgen dass solches Verhalten gesellschaftlich geächtet wird und schwer durchzuführen ist (klar, Missbrauch gibts immer). Erst dann wird es auch mehr Arbeit geben, da keine "Kostelosen" mehr da sind. Ihr werdet sehen, dabei geht Deutschland nicht den bach runter. Wenn die Unternehmen so weit sind, dass sie sich nur durch Ausbeutung am Leben halten können sollten sie eh dicht machen. Aufgabe des Staates kann nicht sein kranke, faulige Systeme zu unterstützen. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende! 3N
Und jetzt noch ein paar Links zum Thema Hartz4: Die Geschichte wiederholt sich: (Ein Vergleich 1929-1933 und 2005) http://www.flegel-g.de/ant-gauweiler.html 1-Euro-Jobs und andere Zahlenspielereien: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22899/1.html Produktion von Parias. Bericht aus den Eingeweiden der Arbeitsagentur: http://www.taz.de/pt/2005/08/29/a0180.1/textdruck Frisches Geld für Schnüfflerkolonnen: http://www.jungewelt.de/2006/06-19/029.php Gruss Jadeclaw.
Hallo Leute, interessanter Thread, ich habe ihn allerdings nicht ganz bis zum Ende gelesen. Zum Thema auswandern: Ich habe ein halbes Jahr lang Praktikum in Südamerika gemacht, und ich finde, jeder sollte das mal machen. Die Leute sind da supernett, es gibt da nicht die ganzen Intrigen zwischen Mitarbeitern, und die Arbeit macht wirklich Spass. Auf der anderen Seite: 48,5 Stunden in der Woche, ganze 4 Urlaubstage im Jahr, morgens im Dunkeln aus dem Haus und abends gleich ins Bett fallen. Samstagnachmittag und Sonntag sind dann wenigstens frei. Dafür wird halt nicht so viel gearbeitet, wenn der Chef weg ist, und es gibt auch nicht so viel Streß (Kunde:"Oh, ihr braucht eine Woche länger ? Kein problem, wenn ich dass diesen Monat noch bekomme). Reich wird man dabei nicht, aber es ist einfach ein schönes Leben. Ich würde da liebend gerne für immer hinziehen (Arbeit gibts da genug, vor allem Deutsche sind gerne gesehen), aber ich habe einfach angst, da zu versauern. Du hast keinen, mit dem du ein fachlich tiefgreifendes Gespräch führen kannst, und allein das Internet für Fortbildung ist auch nicht das Wahre. Also schaffe ich jetzt noch hier, und wenn mir der ganze Mist hier zuviel wird, haue ich einfach ab. Die Politiker tuen im Moment alles, um halbwegs intelligente Leute zu verprellen!
Ich habe etwas weiter oben einen Artikel auf mein Erstposting gelesen, wo jemand mittels EU Fördergeldern sich damit rühmt, hierzulande auf Kosten der Steuerzahler Arbeitsplätze zu vernichten. Es stimmt tatsächlich, denn die Methode das die EU-Osterweiterung gerade die deutschen Zahler teuer zu stehen kommt in dem hier Betriebe platt gemacht werden und mittels steuerlicher Subwentionen im EU-Ausland wieder aufgemacht werden, kann unter vielen anderen Wahrheiten hier nachgelesen werden. http://www.volksprotest.de/ Es ist übrigens ein hausgemachtes Problem, wenn die katholische Kirche (Vatikan) für ihre sozialpädagogischen Schäfchen und deren HokusPokus noch ~84 Milliarden Euro jedes Jahr kassiert als Blankoscheck für Null Gegenleistung mit den Kirchensteuern sind es dann über 100 Milliarden Euro, Geld was hier in DT nötig gebraucht wird. Nebeninfo: Das Erzbistum Köln ist das reichste in Europa, Firmen, Banken, Ländereien nennt es sein Eigen. Und dann sollte man noch diesen Artikel über die Klassischen BWL-Abzocker und deren Dunstkreis all'a Banker & Co lesen. Es ist der Polizeibericht aus Giessen, hier der Textauszug eines Kriminologen: { Soziale Unordnung Durch Wirtschaftskriminalität entsteht unserem Gemeinwesen jährlich ein Schaden von mindestens 200 Mrd.(!) Mark. Dieser Betrag ist so hoch, er wird nicht erreicht, selbst wenn die Schadensumme aller in der EU begangenen Raub- und Diebstahlstraftaten zusammengerechnet dem gegenübergestellt wird. Daß Wirtschaftskriminalität (z. B. Steuer-, Anlage- und Subventionsbetrug), auch "weiße Kragen Kriminalität" genannt, im Gießener Konzept völlig unberücksichtigt bleibt, ist subjektiv verständlich, denn sie wird vom subjektiven Kriminalitätsempfinden nicht wahrgenommen und erzeugt bei den Menschen somit auch keine direkte Angst. Anders als konventionelle Kriminalität (z. B. Diebstahl, Raub, Tötungsdelikte) ist dieser Deliktsbereich kaum sichtbar zu machen. Wirtschaftkriminelle haben oftmals ein "seriöses" Erscheinungsbild und genießen - im Gegensatz zu den erwähnten Personengruppen ("...herumlungernde Jugendliche...") - höchstes gesellschaftliches Ansehen. Wie jede Kriminalitätsform hat auch Wirtschaftskriminalität ihre Opfer. Fast alle in unserer Gesellschaft (Leistungsempfänger besonders) haben in irgend einer Form darunter zu leiden, wenn Geld im "sozialen Netz" fehlt und Armut und Elend mit all ihren Problemen sich in Innenstädten offen zeigen. Somit ist der Bezug zum Gießener Sicherheitskonzept hergestellt. Über ein solches Konzept und den hohen Aufwand, mit dem die Gießener Sicherheitspartnerschaft realisiert werden soll (für die Sicherheitspartnerschaft sind offensichtlich öffentliche Gelder vorhanden), können mache PolizistInnen bei "K" sicherlich nur staunen. "K" steht für Kriminalpolizei und diese ist u. a. für die Verfolgung von Wirtschaftskriminalität zuständig. All der oben erwähnte Aufwand wird in Kriminalitätsbrennpunkten wie Banken und Konzernen nicht betrieben. Auch gibt es hier - im Gegensatz zur Straße - keine anlaßunabhängigen Kontrollen. Entgegen dem allgemeinen Trend in der Kriminalitätsbekämpfung wird ein schärferes Vorgehen gegen Wirtschaftskriminalität von mehreren Seiten nicht gewünscht! Von vielen Fachleuten und Kripobeamten wird beklagt, daß personelle und materielle Ressourcen fehlen, um diesen Deliktsbereich ausreichend bearbeiten zu können. Anders als bei der Sicherheitspartnerschaft kommt hier niemand auf die Idee, ein neues, erfolgversprechenderes Konzept einzuführen, obwohl laut Prof. Dr. Hans See (Politologe und Kriminologe, Vorstandsmitglied des Vereins Business Crime Control) nichts die innere Sicherheit mehr gefährdet als Wirtschaftskriminalität! [s. auch der "Hesss. Städtetag" zu "Recht, Sicherheit und Ordnung" 1998 und 1999] Quelle: http://www.safercity.de/1999/giessen.html } 200 Mrd DM ~ 100 Mrd Euro Verluste durch bewusst vom regirenden Establishment geduldete und quasi geförderte Wirtschaftskriminalität......... Rechnen wir mal nur diese Posten alle auf, unter der Gefahr das es dem einen oder anderen schlecht wir bei diesen Zahlen. 84 Mrd. Euro für die Kirche für Lullu 26 Mrd. Euro für beamtenpensionäre die nix eingezahlt haben 23 Mrd. EU-Beiträge jährlich 18 Mrd. weil Millionen Beamte keine Sozialbeiträge zahlen. 100 Mrd. Steuer + Subwentionsbetrug der Unternehmen (Tatort Giessen) 44 Mrd. Euro weil deutsche Konzerne keine Einfuhrzölle bezahlen 84 Mrd. Euro An den Vatikan ohne Gegenleistung und ohne K-Steuer. 80 Mrd Steuerverlust weil Konzerne kaum mehr Steuern bezahlen ------------------------ Summe = 375 Milliarden Euro ! Wenn man das den Harz4-Empfängern gäbe, könnte jeder dieser 7,5 Millionen ALG-II Empfänger ein jährliches Zusatzeinkommen von 50.000 in Worten fünfzigtausend Euro zusätzlich bekommen, was Monatlich ~4166 Euro netto entspricht. zuzüglich die ~621 euro an Lebenserhalt, macht unterm Strich ~4786 Euro für Nickes-Tun! Jahr für Jahr is das nicht toll ? Das klingt, wie ne Rente bie der Klassenlotterie, ist aber bitterer Ernst! Und da soll mir einer erzählen, man könne bei solchen Summen die Leute nicht vernünftig fördern und passende Stellen nicht mit Ingenieuren zu besetzen statt mit Billiglöhnern, die noch vom deutschen Steuerzahler via EU-Milliarden dank deutscher Steuern von 23 Mrd. Euro etliche Schulungen bekommen um an hiesige verhältnisse angeglichen zu werden ? Bei dieser Grobrechnung sind nicht mal Kleinere Posten wie diese annähernd 1 Milliarde Euro an überflüssigen Lohn + LohnNK - Kosten für sog. genannte weibliche Gleichstellungsbeauftragte drin, denn es gibt mittlerweile 20.000 dieser Dummsülzerinnen in Deutschland, die fürs Müll labern und Lügen Gehälter von ~3300-4000 Euro Brutto + ~25% Lohnnebenkosten kassieren, wohl wissend, das diese Spielereien schon lange entlarvt sind, siehe hier: http://www.pappa.com/emma/krichel1.htm das sollte jeder mal gelsen haben, da hier ja ohnehin viele Männer lesen, wenn nicht schon fast ausschliesslich. Ach ja, da kommen dann noch solche Dönekes das Israel via deutschem Steuerzahler millitärische U-Boote zu kaufen, während man sich gründlichst ziert den finanziell potenten arabischen Ländern auch nur eine "Panzerkette" zu verkaufen, was defakto hier satt Arbeitsplätze schaffen würde. So zieht sich der rote Faden immer weiter, und es sei jedem angeraten, bei einer kommenden Bundestagswahl nicht nur wählen zu gehen, sondern auch irgend eine andere von diesen Knapp 40 Parteien anzukreuzen an statt rot-gelb-grün oder schwarz. Angesichts obiger Summen, rennt dann ein Dipl-Ing zum Arbeitsamt und will einen passenden Lehrgang um seine Chancen zu verbessern und was kommt, na klaro Njet kommt, denn der begehrte Solarislehrgang bei SUN auf Grossrechnern ist ja nicht nur zu teuer, sondern weil man das ja auch bei den Ämtern weis, wird das mal eben so deklariert das es keine förderungswürdige Leistung ist, die man mangels Kohle wie oben genannt nicht zahlen kann, weil eben die Kohle woanders hin fließt wie wir nun wissen. Ich erinnere mich noch an ein Interview mit einem damaligen Aussenminister Kinkel CDU der da 1997 meinte: Man müsse den EU-Ausländern via deutscher Beiträge ja das Geld geben, um unsere Waren kaufen zu können. Da stell ich mir doch glatt die Frage, warum man die Kohle nicht gleich dem Malocher hier als soziales Geschenk in die Tasche packt und somit den Binnenmarkt ankurbelt der immerhin 75% des deutschen BSP ausmacht ? Das klingt analog etwa genauso abstrus, als ob der Kaufmann seine Knete fremden Kunden in die Hand gibt, damit diese seine Waren kaufen können. (Kinkel ist m.W Rechtsverdreher, also jene Sorte Typen die Mathe meistens in Klasse 12 abgewählt haben. Nocheinmal zur Ing-Ausbildung: Man überlege sich doch mal, das es doch bewusst provoziert wird genug Dummgläubige mit dem Märchen eines besseren Lebens auf die Unis zu locken das volle Ausbildungs-Risiko (BaFög als Kredit) auf die Leute abzuwälzen um dann in Seelenruhe aus diesem üppigen Angebot die vermeintlichen (?) Rosinen herauszupicken. Postet das alles ruhig mal weiter, denn damit dürfte ohne weiteres absolut klar sein wo die Knackpunkte liegen. Theo
Ui ui, es lebe der Kommunismus! Oder ist da einer unzufrieden mit sich selbst? Guten Morgen und frohes Schaffen!
@Theo Gut recherchiert! @Wladimir Uljanow (Lenin) Bewahre Dir Dein sonniges Gemüt, bis Dich die Walze überfährt. Black Fist
Kein Interesse dich vielleicht sogar selbstständig zu machen. Studiere selbst auch und vermarkte nebenbei ein Produkt im Bereich Testen von elektronischen baugruppen.genannt test-fixture.Wir haben das neueste auf dem markt und suchen leute die mit uns zusammen wachsen.Möglichkeiten sind gegeben.Kunden wie Eads,Bosch,...vorhanden.Einfach mal melden bei mossaic@aol.com.. danke,chris
das leite ich gern weiter. aber war ja klar, rtl kann man ja schon fast der bild zeitung gleich setzen.. ;D
AVRNIX schlägt oben vor, die Globalisierung zu verbieten. Was wäre, den Spiess einfach umzudrehen ? Will heissen, der ING globalisert sich auch und arbeitet für das Land, das am besten zahlt oder am wenigsten Steuern erhebt ? Ein anderer fragt: "Wo wir beim Thema Brain Drain wären. Eine traurige Entwicklung aber ein hausgemachtes Problem. Die Politiker scheinen das nicht ernst zu nehmen. Ich kenne bereits zwei Ing. die ins Ausland sind (nach Kanada und Österreich). Wer trägt sich mit solchen Gedanken? Ich tue das, in der Tat! In der Schweiz zahlt man z.B: nur 25% Steuern, da bleibt von den Einnahmen wenigsten was übrig!
"Ich tue das, in der Tat! In der Schweiz zahlt man z.B: nur 25% Steuern, da bleibt von den Einnahmen wenigsten was übrig!" Stellt sich nur die Frage, warum immer mehr Schweizer zum Einkaufen über die Grenze fahren... In der Schweiz zahlt jeder seine Krankenkasse selber, dazu kommt, daß Zahnbehandlungen nur über sehr teure Zusatzversicherungen abgedeckt sind, so daß der größte Teil der Schweizer die Zahnbehandlungen selber zahlt. Die Lebenshaltungskosten allgemein sind auch deutlich teurer als hier. Auch für Elektroschnickschnack & Co. In der Summe dürfte sich da im Schnitt nicht viel tun, da sollte man sich nichts vormachen.
Korrekt! Aber für Leute, die jahrelang studiert haben und daruaf angewiesen sind, in wenigen Berufsjahren, in denen sie überproportional verdienen, den Nachteil auszugleichen, sieht die Rechnung eben so aus, daß der Steuervorteil schwer wiegt: Nimm die mal 60-70k und davon 10% netto Steuervorteil: Davon kann man viel KK selber zahlen. Später, wenn man weniger und nichts mehr verdient, kann man im Alter wieder in einen billigeren Bereich umziehen.
"In der Schweiz zahlt man z.B: nur 25% Steuern, da bleibt von den Einnahmen wenigsten was übrig!" Und ? Ich zahle bei 75k, verheiratet, zwei Kinder, auch nicht mehr Steuern. Und Krankenkasse für vier Personen dürfte ein teurer Spass werden, wenn man das privat absichern muss. Gruss Axel
ich habe mir gerade den verlinken Artikel des ersten Posts durchgelesen. Dort steht, das Ingenieure so wahnsinnig gut verdienen, als Einsteiger ganze 38000 Euro Brutto im Jahr. Ich finde das überhaupt nicht gut. Soviel bekommt ja schon fast ein IG Metall Facharbeiter nach Hauptschule und 3 Jähriger Lehre. Schaut einfach mal bei der IG Metall Hompage nach, da wird einem richtig schwindelig, was man mit Hauptschule und 3 Jähriger Lehre plus eventuell ein paar Lehrgängen alles verdienen kann, bei 30 Tagen Urlaub und 35 Stunden Woche. Im Prinzip sind wir da total blöd, das wir Abitur machen und ein schwieriges Fach studieren. Danach verdienen wir netto 100 bis 200 Euro mehr als der Kollege mit Hauptschule und Lehre, wobei der keine Studiengebühren bezahlt hat und die ganze Zeit Geld verdient hat. Der hat nie Laplace Transformation oder Differentialgleichungen gebraucht, für die ist ja schon Prozentrechnung höhere Mathemtik. Ich habe deshalb die Konsequenz gezogen. Ich bin nun mit 32 und 7 Jahren Berufserfahrung als Dipl.- Inf( FH ) in Deutschland nach Bangalore / Indien gegangen. Ich verdiene hier als Projektmitarbeiter ohne Leitungsfunktion etwa 1000 netto, ich hatte in Deutschland 30000 Euro gespart und habe mir hier in Bangalore eine Luxus 100 m2 Wohnung mit Mamorboden und Whirpool für 60000 Euro gekauft, inklusive Designer Möbel. Mein Gehalt wird warscheinlich demnächst steigen, da hier der Arbeitgeber fürchten muß, daß der Arbeitnehmer zur Konkurenz geht. Meine Wohnung ist warscheinlich in einigen Jahren abbezahlt, ich verdiene hier sehr viel, da die Lebenshaltungskosten sehr gering sind. Es müßten einfach mehr den Schritt wagen, ins Ausland zu gehen, dann würden die Gehälter hier wieder steigen.
@Gast Täusche Dich mal nicht; auch in Deinen Augen "popelige" Facharbeiter haben in ihrer Lehre Differentialrechnung lernen müssen. Das waren dann aber auch nicht Leute mit Hauptschulabschluß, da gebe ich Dir Recht. Ich habe auch noch nie gehört, daß man Menschen zum Studium gezwungen hat. ;-) Manch einer hat die Frechheit, sich schon in jungen Jahren eine Familie zu "leisten" und muß bei Zeiten anfangen, Geld zu verdienen. Dabei ist ihm die Taube in der Hand lieber als die Blinde auf dem Dach. ....oder wie das heißt. :-)) Gruß Sigma N.
@Sigma : in ihrer Lehre Differentialrechnung lernen müssen abger ganz sicher nicht wie im Ing. Studium. Denn das Studium baut ja auf dem Abitur auf.
Also ich weiss nicht wer von euch Schlechtrednern überhaupt Ingenieur ist. Ich studiere (noch) Elektrotechnik in Deutschland und schließe bald mit dem MEng. und dem Dipl.-Ing(FH) in Nordirland ab. Im Praxissemester habe ich wirklich eindeutig die Erfahrung gemacht, dass gute Ings gesucht werden (von wegen die bösen Firmen tun nur so). Es braucht sich keiner zu beschweren, dass man zu wenig verdient bzw.dass es keine Stellen gibt bla bla bla. So ein Blödsinn. Ihr müsst halt wissen, dass man als guter Ingenieur (und man sucht halt nunmal meistens nur die Guten): 1. kreativ (ganz wichtig) 2. interessiert sein muss. Und das sind halt nunmal viele nicht! Selber schuld wenn man zu wenig verdient. Ein Einstiegsgehalt von 1700€ ist ok, aber dann muss man halt seinen Vorgesetzten zeigen was man kann!!!!!!!!! Und bei der nächsten Gehaltsdebatte darf man sich dann nicht unter Wert verkaufen. Also angehende deutsche Ingenieure in Deutschland: Kopf hoch, man braucht uns!!!!!!!! Hört nicht auf so nen Schwachsinnsgelaber!!!!!! Schöne Grüße
>Ein Einstiegsgehalt von 1700€ ist ok, aber dann muss man halt seinen Vorgesetzten
zeigen was man kann!!!!!!!!!"
Man sieht sehr deutlich, daß Du noch ein Studi bist! Klar sind die
Abgänger für 1700 gefragt aber das ist dann auch das Ende!
Ich habe mal in einem Job meinem Vorgesetzen gezeigt, was ich drauf habe
und war binnen 3 Monaten wieder draussen. Man hat dem Kunden (Conti
Temic) von mir entwickeltne Schaltungskonzepte vorenthalten, weil man
ein vor meiner Zeit angedachtes Konzept durchbringen wollte, man hat von
mir angeratene dringlich notwendige Tests an Produkten nicht
durchgeführt und ist hinterher reingefallen, weil der Kunde (Bosch)
abgesprungen ist. Man hat mir dann nur noch Aufgaben gegeben, wo man
nichts eigenes mehr denken konte, damit der Vorgesetzte sich nicht
weiter bedroht sieht. Am Ende habe ich die Fira verlassen müssen, weil
es dort keine Zukunft gab.
Schon einige Jahre zuvor hatte ich bei meinem zweiten Job dieslben
Probleme: Ich war noch ziemlicher Anfänger und die Kollegen haben
geblockt wo es nur ging, als ich Vorschläge gemacht habe, da es darum
ging, sich für Teamleiterposten zu qualifizieren. Einem Anfänger traut
man da nicht viel zu. Der Punkt war hat, daß ich faktisch mehr Erfahrung
hatte und vor allem die bessere Ausbildung und Kenntnisse. Das hat sich
in der Signalbearbeitung niedergeschlagen und in den
Echtzeitsoftwarekonzepten, die die Fachhochschulkollegen nicht kapiert
und nie studiert hatten. Das was dort dann an Messtechnik programmiert
wurde, war 100% Anfängerniveau.
Wie oben gesagt: Lasst euch nicht verarschen. Anfänger für billig sind
Willkommen, aber denkende Ingenieure wil keiner mehr haben.
Ich würde heute nicht mehr studieren!
> Wie oben gesagt: Lasst euch nicht verarschen. Anfänger für billig sind
Willkommen, aber denkende Ingenieure wil keiner mehr haben.
In meiner Firma bin ich der einzige, der denken muss und kann. Und das
ist gut so! Mit Affen, dir mir ständig reinreden wollen, kann ich
überhaupt nichts anfangen. Denen sollte man die Peitsche geben!!
Höhöhöhöä
@Gast Es soll auch Leute geben, die eine Facharbeiterausbildung mit Abitur gemacht haben. ;-) Aber frag mal einen BMSR-Facharbeiter (Betriebsmeß-,Steuer- und Regelungstechnik) aus DDR-Zeiten, der mußte und muß mit Differentialgleichungen umgehen können und hat es auch in einer Ausbildung ohne Abi lernen können, die dann aber 3 1/2 Jahre dauerte. Solche Leute sind aber heute nicht mehr gefragt. Statt dessen gibt es etliche Zweige einer Ausbildung zum Energieelektroniker. Spezialisierungsrichtung: Kastenbrotfahrer u.s.w. :-(
Namenloser wrote: > > Ich habe mal in einem Job meinem Vorgesetzen gezeigt, was ich drauf habe > und war binnen 3 Monaten wieder draussen. ...... D. wie mans kennt. Komme nie einem Vorgesetzten zu Nahe Besser habe Keinen