In meinem Kram befindet sich eine Stange mit 14 Stück TMS320C25 DSPs von 1990, also aus heutiger Sicht Urgroßväter von DSPs. Ich habe auch noch einige U320C20 Nachbauten aus DDR Zeiten und es würde mich mal reizen einen SBC mit diesen Dingern zu bauen um damit zu experimentieren. Von der Hardwareseite ist das ja nun nicht so das Problem..bis auf die Tatsache das man 16 Bit Eprom o.Ä. da ranhängen muß, aber das ist auch nicht unüberwindbar. Die Dinger enthalten lt. Doku auch eine "serielle Schnittstelle" ..wobei das keine UART in dem Sinne ist, sondern eher sowas wie eine SPI. Ursprünglich hatte ich vor so eine Art Monitor da drauf zu setzen und irgendwie mit dem Ding zu kommunizieren, 2 AD und 2 DA Wandler ..und spielen. Abgesehen von der Frage ob eine so steinalte CCS Version von TI noch aufzutreiben ist, stellt sich mir allerdings die Frage wie man Sowas überhaupt programmiert. Ein C-Compiler wäre toll, ich weiß das in der DDR mal einer existiert hat von einer Frau geschrieben..aber die war schon ein Jahr tot als ich versucht hatte sie zu kontaktieren. Ok, Assembler geht alle mal....aber: Die Dinger sing keine DG Nova ohne Stack..aber sie haben satte 8 Worte a 16 Bit Hardwarestack intern, das ist so ähnlich viel wie in der DG Nova. Für Interrupts mag das reichen, so lange die nicht verschachtelt auftreten, aber wie geht das mit Subroutine Calls? Wenn ich mir eine Art Basic Input Output System zusammenbasteln will und auf Subroutines aufbauen will...wie zum Teufel handelt man das? Das kann ja unmöglich "alles an einem Faden" programmiert sein. Der Intel 8008 hatte wohl auch einen 8 Words tiefen Stack in Hardware, aber die Deutsche Reichsbahn hat es immerhin fertig bekommen für ein Fahrkahrtensystem alle Bahnhöfe der DDR unter zubringen und Fahrkartenautomaten gabs auf seiner Basis auch (U808). Also welche Strategie steckt da dahinter? TIA...
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Verschoben durch Moderator
Ich schiebs nochmal nach oben..erwarte aber faktisch schon keine Antwort mehr.
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