Hallo! Brauche dringend Ingenieure (Maschbau+ Elektroing.)die meinen Fragebogen für meine Staatsarbeit ausfüllen. Es dauert weniger als 10 min. Der Fragebogen geht über die Relevanz von Betriebswirtschaft im Ingenieurberuf. Der Fragebogen ist kann direkt online ausgefüllt werden. http://www.befrager.de/befragung.aspx?projekt=950 Vielen Dank für eure Hilfe! Lena
Hier meine Antwort zur abschließenden Bewertung: [Zitat] Bwl ist gefordert, muss aber nicht Universitär erlernt werden. Dafür sind die Anforderungen zu trivial. Der ganze Fragebogen ist nur Wertfreies Bla bla... Natürlich hätten es die Produktivitätsbremsen in unserer Firma gerne wenn ich ihr bisschen Arbeit auch noch übernehmen würde. Leider habe ich zu wenig Zeit um schicke PPP´s zu erstellen um Leuten in Stundenlangen Meetings Dinge erzählen zu können, die Sie ohnehin schon wissen. Mit freundlichem Gruß, Ihr Key Account Manager, Business Administrator, Executive Master, etc... [/Zitat]
Vielen Dank für deine Antwort und hoffentlich auch für die Beantwortung des Fragebogens. Für mich ist es sehr interessant unterschiedlichen Meinungen zu hören und solche Antworten kann ich sehr gut für die Interpretation meiner Ergebnisse nutzen! Sg Lena
Hallo, BWL erlent ein High Potential wie ich an einem halben Nachmittag. Auf der Uni hat so ein primitiver Schund jedenfalls überhaupt nix verloren!!!
Ich habe BWL-Vorlesungen als Studium generale gehört. Also mich würde es echt wundern, wenn ein normal intelligenter Mensch, bei dem multiple choice test am Semesterende durchgefallen wäre. Es gab zwei Typen von Vorlesungen, etwas zum stur auswendig lernen (z.B. Steuerrecht) oder Trivialitäten wissenschaftlich verpackt (z.B. Marketing). (http://de.wikipedia.org/wiki/Bullshit-Bingo fällt mir da spontan ein) Wie man mit einem Kunden richtig verhandelt und wie man ihn dazu bringt, das Produkt zu kaufen, das lernt man an der Uni nicht. Zumindest nicht mit einem BWL Studium. Vielleicht wären da ein paar Psychologievorlesungen besser?
Hallo Lena, an deiner Umfrage habe ich nicht teilgenommen, da ich nicht mehr in einem Ingenieurberuf tätig bin. Mir ist aber aufgefallen, dass in deinem Fragebogen das Thema 'Operations Research' untergeht.
Das BWL Studium wurde doch nur erfunden weil man Taxi fahren sonst nicht studieren kann...
mir geht es weniger darum, was BWLer mit ihrem Studium anfangen können. Mich interessiert mehr, ob Ingenieure über ihr technisches Fachwissen hinaus über betriebswirtschaftliche Kompetenzen verfügen sollten. Dies könnte dann der Fall sein, wenn der Ingenieur als Projektleiter Verantwortung über ein vorgegebenes Budget hat und dieses verwalten muss, Kostenfragen beachten muss o. ä.. mfg Lena
Das klingt fast so, als ob Ingenieure keine Ahnung von den Grundrechenarten haben. Oder steht hinter Kostenrechnung (bzw. hier Projektkostenrechnung) mehr Mathematik?
"Mich interessiert mehr, ob Ingenieure ber ihr technisches Fachwissen hinaus ber betriebswirtschaftliche Kompetenzen verfgen sollten." Ja! Das betriebswirtschaftliche Kompetenz mit dem Dreisatz, den Ingenieure kennen sollte schon größtenteils erschlagen ist, ist ja noch was anderes ;-)
arc, wenn Projektmanagement für dich nur aus Kostenrechnung besteht, ist das ein sicherer beweis dafür, dass noch Verbesserungspotential vorhanden ist Wayne, Ist das jetzt Ingnoranz oder Arroganz?
Ingenieuere werden ja z.B. auch im Bereich der technischen Garantieabwicklung eingesetzt, wo es darum geht, durch ne Menge technisches Verständnis die Kosten für das Unternehmen zu minimieren. Technische Einkäufe haben auch teilweise einen Ingenieur-Titel. Somit ist BWL schon wichtig für Ings, wird aber im Studium etwas stiefmütterlich behandelt...Aber was soll man neben Regelungstechnik, Messtechik, technischer Mechanik, Hauptpraktikum noch alles in 8 Semestern und Diplomarbeit unterbringen?
BWL ist die Lehre, die herangezogen wird, wenn Maßnahmen des Turbokapitalismus rechtfertigt werden müssen. Ein durchschnittlicher BWLer ist jung, gestylt, hat gegeltes Haar, trägt einen (etwas zu schmalen) Schlips und verwendet ein Rasierwasser, das ein kleines bisschen zu aufdringlich ist. Der Realitätsbezug eines BWLers ist annähernd Null. BWLer werden oft in Betrieben wie Accenture, T-Systems oder den noch nicht aufgelösten Verwaltungsabteilungen von Siemens beschäftigt. Herausragend ist der sogenannte BWL-Apologet, der bei jedweder "Umstrukturierung" einer Firma die dadurch "bedingten" Kündigungen als erforderlich herausstellt. Wenn der BWL-Apologet gut ist, klingt er auch eine kurze Zeit lang glaubwürdig ... so etwa 120 msec lang. Der hehre Tempel aller BWL-Apologeten ist die INSM, das ist die Gedankenleitzentrale, die die "Ideen" und Rechtfertigungsstrategien der BWL-Apologeten vorgibt und durch geheime Kommandosatelliten aus dem Weltall per Gehirnstrahlen verbreitet ...
@Patrick > Dies könnte dann der Fall sein, wenn der Ingenieur als Projektleiter > Verantwortung über ein vorgegebenes Budget hat und dieses verwalten > muss, Kostenfragen beachten muss o. ä.. Klang nur nach Controlling (bzw. das ist die einzige Anforderung aus dem BWL-Bereich).
[Zitat] Mich interessiert mehr, ob Ingenieure über ihr technisches Fachwissen hinaus über betriebswirtschaftliche Kompetenzen verfügen sollten. [/Zitat] ... wenn nicht die Ingenieure, wer dann? Die Bwler vieleicht? Gelächter
Wenn es darum geht, die Sorgen von BWLern zu übernehmen, bin ich dabei: 1. Ob ich mich heute beim Golfen blamiere? 2. Ob ich dem Chef heute abend den richtigen Rotwein mitbringe? 3. Ob das Mädchen, das ich beim letzten Alumni-Treffen vollgekotzt habe mich noch mag? :-)))))
Viel wichtiger als diese "wie spare ich Kosten, damit ich die Konkurrenz platt machen kann" Untersuchungen von BWLern wäre meiner Meinung nach Forschungsarbeit, wie ein Wirtschaftssystem aussehen müsste, dass sozial ist und die Resourcen optimal verteilt. Bin ich denn der einzige, dem es seltsam vorkommt, dass wir hier Produkte produzieren könnten, die in anderen Teilen der Welt gebraucht werden, dass das aber nicht gemacht wird, weil die Menschen dort kein Geld haben um die zu bezahlen und das dann bei uns die Betriebe mangels Absatz geschlossen werden? Da sollten mal die high potential BWLer dran forschen, wie so ein Dilemma zu vermeiden ist.
VWL = VermögensWirksameLeistungen?
>dass sozial ist und die Resourcen optimal verteilt.
dass das keinen BWLer interessiert merkt man recht häufig.
>Viel wichtiger als diese "wie spare ich Kosten, damit ich die >Konkurrenz platt machen kann" Untersuchungen von BWLern wäre meiner >Meinung nach Forschungsarbeit, wie ein Wirtschaftssystem aussehen >müsste, dass sozial ist und die Resourcen optimal verteilt. Diese Forschungsarbeiten gibts seit dem vorletzten Jahrhundert von einem gewissen Marx (http://de.wikipedia.org/wiki/Marx), offenbar aber noch nich so richtig ausgereift, is zumindest einmal schon schiefgegangen. Cheers Detlef
@Detlef ........is zumindest einmal schon schiefgegangen. Ist schiefgegangen worden! Jetzt erst merkt manch einer, was er sich damals eingefangen hat mit dem real existierenden Kapitalismus. @All Übrigens: Wenn an VWL/BWL irgendetwas praxissnahes dran wäre, würden wir uns nicht in der jetzigen "tollen" Lage befinden. Ingenieure und Facharbeiter bringen die Wirtschaft voran, nicht Blender, Fetzer und Selbstdarsteller. Black Fist
>Blender, Fetzer und Selbstdarsteller
Interessanterweise habe ich davon auch schon ein paar mit Ing.-Diplom
kennen lernen dürfen.
Ein Bekannte von mir meinte auch immer nur: "In der Politik sind zu
viele Pädagogen."
Mag sein, dass BWLer etc bessere Präsentationen als Ingenieure machen
können. Bunte Bilder können aber selten funktionierende Sachen
ersetzen. (ne bessere Begründung ist mir gerade nicht eingefallen...)
Natürlich gibt es auch Ingenieure, die nur blenden. Aber an den Schaltstellen in "diesem, unserem Lande" (Zitat:Helmut) sitzen meist Rechtsanwälte, Lehrer und VWLer. Das macht und mürbe. Black Fist
Das ein BWLer nur ne Witzfigur ist, ist nen alter Hut. Das aber diese Typen nebst diesen drecks Rechtsverdrehern und Steuerbrätern als Auch Beamten nur reine Schmarotzer sind, bedarf einer genaueren Beleuchtung. Nehmen wir das Beispiel Estland: 100% Wirtschaftswachstum in 5 Jahren von 1995-2000! Wie ? Es gibt nur 2 Steuerarten, Mehrwertsteuer ~ 18-19%. Einkommensteuer ~ 26% (Quelle: Der Große SteuerKonz) Sämstliche Steuerbräter und Finanzgebeamten haben einen der kräftigsten Arschtritte kassiert den dieses Land je gesehhen hat. Der ganze Pseudo-Bürokram fällt fast vollkommen weg. Das Parlament ist papierlos, denn es kommen wie im Bondfilm 19" Monitore aus den Tischen gefahren...usw. Zeit so was zu machen hatte man auch in Berlin als der Umzug dort hin regelrecht für 10 Mrd. Euro erzwungen wurde unter der Drohung irgendwelche Arbeitsplätze zu vernichten. Anderes Beispiel Japan: Fast 100% des StadtVerwaltungs-Krams läuft über Rechner und Internet mit der Konsequenz das 90% Kosten für überflüssige Papierwichser gespart wurden. Alleine weit über 5000 Einwohnermeldeämter mit eben sovielen unterschiedlichen Gebührensätzen und Formularen ist schon ein Hohn für sich! Sich künstlich auf Steuerkosten wichtig machen heißt die Devise der GeBeamten..... In einer Studie die mir ein Psychologe aus der Nachbarschaft mitteilte der als Unternehmensberater auch zeitweise seine Brötchen verdient, hiess es das er mit McKinsey die Leistungsfähigkeit von "GeBeamten" und Angestellten in den Ministerien in Niedersachsen Heraus kam das 75% nach modernen Kriterien vollkommen überflüssig sind und das Ergebnis noch auf 80-90% siehe Japan toppen kann. Das sind Gelder die in die MultiMilliarden gehen! Man sehe nur mal diese 20000 bundesweit überflüssigen Lügnerinnen die sich Gleichstellungsbeauftragte nennen und oftmals für deren Müllsülz besser bezhlt werden als Ingenieure draussen in der Wirtschaft. Die lösung allen Übels ist ein künstliche Inflation für Beträge die höher sind als 50000 Euro im Jahr. Das erfolgreiche Beispiel ist das Wunder von Wörgl oder auch bekannt als das Experiment von Wörgel: Funktionsweise: Auf die Vorderseite musste monatlich eine Marke mit 1% des Wertes geklebt werden. In Wörgl war um 1932 die örtliche Zement- und Zellulosefabrikation stark zurückgegangen und die Arbeitslosenquote bedrohlich angestiegen. Die Gemeinde hatte einerseits beträchtliche Steuerausfälle, andererseits hohe Lasten durch Unterstützungsleistungen an Arbeitslose. Die Kasse war leer, und ein Ende war nicht abzusehen. Ab Anfang Juli 1932 gab die Gemeindeverwaltung unter Bürgermeister Michael Unterguggenberger als Lohn der Gemeindeangestellten eigene sogenannte Arbeitswertscheine aus, den Wörgler Schilling. Die Scheine gab es in Nennwerten von 1, 2 und 5 Schilling. Bis zum Ende der Aktion im August 1933 waren insgesamt Scheine im Wert von etwa 34.500 Schilling ausgegeben worden. Maximal wurden 12.000 Schillinge gleichzeitig emittiert. Die Arbeitswertscheine waren umlaufgesichertes Freigeld. Ideenlieferant war dabei die Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells. Monatlich musste eine Marke zu einem Prozent des Nennwertes der Note gekauft und in ein dafür vorgesehenes Feld auf der Vorderseite des Geldscheins geklebt werden, um ihn gültig zu erhalten. Das Geld war durch Hinterlegung von Schillingen der Gemeinde bei der örtlichen Raiffeisenkasse gedeckt und gleichwertig an Schillinge gekoppelt. Mit diesen Scheinen konnten Gemeindesteuern bezahlt werden. Einheimische Geschäftsleute nahmen das Geld in Zahlung. Das Experiment glückte. Geldkreislauf und Wirtschaftstätigkeit wurden – entgegen dem allgemeinen Trend im Land – wiederbelebt. Überall in Wörgl wurde gebaut und investiert. Noch heute zeugt unter anderem eine Straßenbrücke mit der Aufschrift „mit Freigeld erbaut“ davon. In den vierzehn Monaten des Experiments nahm die Arbeitslosenquote in Wörgl von 21 auf 15 Prozent ab, während sie im übrigen Land weiter anstieg. Die positiven Auswirkungen führten dazu, dass der Modellversuch in der Presse als das „Wunder von Wörgl“ gepriesen wurde. Das Interesse daran stieg derart, dass über hundert weitere Gemeinden in Österreich dem Beispiel folgen wollten. Auch im Ausland und in Übersee fand die Aktion starke Beachtung und Nachahmer. Aus Frankreich reiste der Finanzminister und spätere Ministerpräsident Édouard Daladier nach Wörgl, und in den USA schlug der Wirtschaftswissenschaftler Irving Fisher der amerikanischen Regierung – wenn auch vergeblich – vor, ein wörgl-ähnliches Geld mit Namen Stamp Script zur Überwindung der Wirtschaftskrise einzuführen. Allerdings erhob die Österreichische Nationalbank gegen die Wörgler Freigeld-Aktion vor Gericht erfolgreich Widerspruch, weil allein ihr das Recht auf Ausgabe von Geld zustand. Das Experiment von Wörgl und alle weiteren Planungen wurden verboten. Unter Drohung von Armeeeinsatz beendete Wörgl das Experiment im September 1933. Da bald darauf der Zweite Weltkrieg ausbrach, gerieten das Modell und sein Erfolg weitgehend in Vergessenheit. Selbiges Verfahren gabs es schon im Mittelalter sogar hier in Deutschland und es zeichneten sich immer wieder Erfolge ab. Kurz erklärt, verliert das einkommen einer Firma 100% an wert wenn es nicht in einem Zeitraum z.B. 36 Monate komplett wieder hier im Lande ausgegeben wird. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wörgl Ebenfalls eine Lüge der BWLer, das technischer Fortschritt und Inovation notwendig des Kapitalismus bedarf. Auch das ist Blödsinn! Ich erinnere mal an die MIG 25 russlands schnellster Jäger, der über 3500 Km/h fliegt und mit dem ein Pilot 1979 nach Japan abhaute. Die geschmierte WestPresse tönte, alles veraltete Röhrentechnik in der Steuerung. Was bewusst verschwiegen wurde ist, das Röhren ach dann weiter arbeiten wenn es einen EMP nach einem Atombombenabwurf gibt. Bei so einem Vorfall wären zu selbiger Zeit alle AmiJets sofort abgestürzt. Oder sehen wir die Medizin: 1920 hatten wir 8% Krebstote, heute hingegen über 25% 1920 hatten wir 11% Herztote, heute hingegen über 50% Und das trotz High-Tec Medizin und angeblich tollen neuen Präparaten ? Übrigens in Japan gibts kaum Diabetes, weil man dort mit Stevia süßt, einer Heilpflanze aus Südamerika die 300x süßer als Zucker ist. Auch das ist seit mehr als 20 Jahren bekannt! Stattdessen züchtet die Zuckerlobby (Deutschland ist grösster Hersteller von Industriezucker) die Patienten für die Pharmas heran, besonders in einem Kassenfinanzierten System! Na ja, man könnte das bis Tokyo hier fortführen, und zum weiter lesen hier diese Links: http://volksprotest.de/ http://www.wahrheitssuche.org/ http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=63 http://das-gibts-doch-nicht.info/frame1.php Der Mann der die Gaskammern von Auschwitz entlarfte: http://www.vho.org/D/rga1/rga.html Dafür das er nüchterne Naturwissenschaft betrieb hat man ihn 14 Monate unschuldig in den Knast gesteckt, sowas nennen die hier dann Freiheit von Lehre und Forschung....die Lachnummer an sich! http://www.vgt.ch/vn/0103/holocaustindustrie.htm Dann lest mal Theo
Die eigentliche Lachnummer sind wie immer die tollen Verschwörungslinks vom Theo mit dem Silbertick. Immer wieder lustig was sich die Leute so aus den Fingern saugen und auch noch dran glauben. Gibts da nicht auch was von Ratiopharm? bye Frank
>Die eigentliche Lachnummer sind wie immer die tollen >Verschwörungslinks vom Theo mit dem Silbertick. Immer wieder lustig >was sich die Leute so aus den Fingern saugen und auch noch dran >glauben. Gibts da nicht auch was von Ratiopharm? >bye Frank Wenn man sonst nix hat ausser solche deiner Dämlichkeiten vorzuweisen.... Theo
"...Der Mann der die Gaskammern von Auschwitz entlarfte: http://www.vho.org/D/rga1/rga.html..." Ich glaub mir wird schlecht...
Autor: Rufus T. Firefly (Rufus) "BWL ist die Lehre, die herangezogen wird, wenn Maßnahmen des Turbokapitalismus rechtfertigt werden müssen. Ein durchschnittlicher BWLer ist jung, gestylt, hat gegeltes Haar, trägt einen (etwas zu schmalen) Schlips und verwendet ein Rasierwasser, das ein kleines bisschen zu aufdringlich ist. Der Realitätsbezug eines BWLers ist annähernd Null. BWLer werden oft in Betrieben wie Accenture, T-Systems oder den noch nicht aufgelösten Verwaltungsabteilungen von Siemens beschäftigt. Herausragend ist der sogenannte BWL-Apologet, der bei jedweder "Umstrukturierung" einer Firma die dadurch "bedingten" Kündigungen als erforderlich herausstellt. Wenn der BWL-Apologet gut ist, klingt er auch eine kurze Zeit lang glaubwürdig ... so etwa 120 msec lang. Der hehre Tempel aller BWL-Apologeten ist die INSM, das ist die Gedankenleitzentrale, die die "Ideen" und Rechtfertigungsstrategien der BWL-Apologeten vorgibt und durch geheime Kommandosatelliten aus dem Weltall per Gehirnstrahlen verbreitet ..." Mann, muss der Rufus einen Frust haben, wenn der nicht nur Fußballfans als "Arschlöcher" tituliert, sondern auch über BWLer herzieht, die besser verdienen als er und das auch noch zu Recht...
@Theo: "Oder sehen wir die Medizin: 1920 hatten wir 8% Krebstote, heute hingegen über 25% 1920 hatten wir 11% Herztote, heute hingegen über 50% Und das trotz High-Tec Medizin und angeblich tollen neuen Präparaten ?" Nee, ist klar. Vor allem konnte man 1920 auch Krebs so schön nachweisen wie heute und hat insbesondere so umfangreiche Statistiken darüber geführt... Mitdenken könnte Dir mal bei dem ganzen Weltuntergangswirrwarr, den Du so liest, nicht schaden.
@Theo Die Sache mit Wörgl habe ich mir im Urlaub dort von meinem FEWO Vermieter auch erzählen lassen. Das klang schon plausibel. Und die Geschichte mit Estland sah ich auch. Gut recherchiert von Dir, nur gibst Du alles etwas unreflektiert wieder. Black Fist
Wieso pöbelt Rufus T. Firefly eigentlich gegen alle und jeden? Sein persönlicher Frust in allen Ehren, aber so muss das ja nun wirklich nicht sein.
Als ich in der BWL vorlesung war, kam mir es so vor, dass die BWLer, Bänker und Andere das "System" mit absicht so bescheuert machen, um den Leuten das Geld besser aus der Tasche ziehen zu können.
Ich finde es recht lustig wie hier über BWLer hergezogen wird. Bin auch einer und kann euch sagen das die Argumente hier recht Stammtischhaft wirken. Mann kann den Spieß auch umdrehen und festhalten das "Techniker" großteils nicht in der Lage sind ökonomisch zu denken ....
>ökonomisch zu denken
Was ist daran ökonomisch, dass immer weniger Leute Sachen immer
schneller und billiger herstellen müssen?
Ökonomisch vielleicht, aber sinnvoll?
@Denis: Setz Du dich in deinen SLK, mach ein paar
Powerpoint-Präsentationen und denk dir ein paar neue denglische Wörter
aus! ;)
Interessanterweise sitzen häufig Ingenieure oder Techniker in
Bereichen, die auch viel mit kaufmännischen Angelegenheiten zutun haben
(Einkauf, Vertrieb, Gewährleistungsabwicklung...).
Andersherum habe ich soetwas noch nie gesehen. Demnach sollten
Ingenieure das bessere Gehalt haben, weil sie die Aufgaben von BWLern
auch noch mitübernehmen können. Haben sie aber nicht unbedingt...
@inoffizieller WM-Rahul >Was ist daran ökonomisch, dass immer weniger Leute Sachen immer schneller und billiger herstellen müssen? Achso, es fehlt also schon das geringste Basis Knowh-how? >Interessanterweise sitzen häufig Ingenieure oder Techniker in >Bereichen, die auch viel mit kaufmännischen Angelegenheiten zutun >haben Na damit kommen wir doch mal wieder zum Anfang der Diskussion zurück. Für die Kollegen sollte es doch nicht völlig unbedeutend sein Wissen in diesen Bereichen zu haben. >Andersherum habe ich soetwas noch nie gesehen. Gibt es durchaus! >Demnach sollten Ingenieure das bessere Gehalt haben, weil sie die >Aufgaben von BWLern auch noch mitübernehmen können. Ein gesundes Selbstvertrauen ist schon nicht schlecht...
>Was ist daran ökonomisch, dass immer weniger Leute Sachen immer
schneller und billiger herstellen müssen?
Stimmt, es ist okönomisch, aber nicht sinnvoll/nett. (Rrsetze
"ökonomisch" durch "sinnvoll", "gut" oder
"menschenfreundlich"...)
@inoffizieller WM-Rahul Es ist also nicht menschenfreundlich das du in der Lage bist Seife bezahlen zu können? Das du unter hygenischen Bedingungen leben kannst, die dir keinen frühen Tot mit 35 bescheren? Das Du Bücher kaufen kannst und dich weiterbilden kannst?
Was haben BWLer mit meiner Körperhygiene oder meinem Bildungsstand zutun? Heutigen Ökonomen geht es nur noch darum, alles möglichst billig zu bekommen ("Aldi-Mentalität"). Grossen Firmen geht es immer besser und machen immer grössere Gewinne, aber die Leute, die dieses Geld durch ihre Arbeit erwirtschaften haben davon in der Regel nur noch mehr Arbeit, weil man nur noch an den Personalkosten sparen kann. Und wer bekommt dann die erwirtschafteten Gewinne? Irgendwelche Aktionäre, die den Hals nicht voll genug bekommen können. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern, deswegen wird man (ich) sich damit abfinden müssen. Geld regiert die Welt...
OK Rahul, ich dachte der Zusammenhang war einfach zu erkennen, aber ich erkläre ihn dir auch gerne. Du warst der Ansicht, dass es überhaupt nicht menschenfreundlich sei, dass Güter immer kostengünstiger produziert werden können. Ich habe dir ein paar Beispiele genannt, die wir alle als selbstverständlich hinnehmen. Allerdings waren das auch mal Luxusartikel, die für Normalsterbliche unbezahlbar waren. Sooo schlimm kann es also nicht sein, das Waren günstiger produziert werden. Dein letzter Satz enthält viel Wahrheit: Nicht der Kapitalist regiert im Kapitalismus, sondern das Kapital Die Aldi-mentalität geht ja vom Verbraucher aus. Wenn billige Waren nachgefragt werden, werden sie auch verkauft. Wenn die Konsumenten sie nicht haben wollen, bleiben sie im Regal liegen.
>Sooo schlimm kann es also nicht >sein, das Waren günstiger produziert werden. Der Meinung bin ich ja auch, nur irgendwo sollten doch Grenzen gesetzt sein. Es kann doch nicht gut sein, Brötchen aus Polen nach Deutschland zu transportieren, bloß weil dort die Herstellung billiger ist. Wieso werden irgendwelche Viecher (Kühe, Schweine etc) irgendwohin trnasportiert, nur um dort ihr Leben zu lassen und dann wieder in Teilen zurück zum hiesigen Fleischer transportiert zu werden? Wieso können Leute wie Herr Müller im Osten eine neue Meierei staatlich subventioniert eröffnen, und eine ältere einfach mal so schliessen, wobei dabei dann auch noch ein paar Arbeitsplätze flöten gehen? Das mag nach heutigen Gesichtspunkten vielleicht ökonomisch sein, aber es ist weder ökologisch sinnvoll, noch wirklich toll. Ich würde sagen, da haben einige Leute ganz doll den Bezug zur Erde verloren...
OK, zum Teil sind die Auswirkungen schon pervers; z.B. das Nordseekrabben nach Nordafrika geschickt werden um dort gepuhlt zu werden. Das die Jeans die ich im Moment trage allerdings schon in 13 Ländern war, bevor ich sie zum ersten mal angezogen habe, finden die meisten normal.
Es sollte jedem klar sein das Kapitalismus (manche nennen das soziale Marktwirtschaft haha) nicht die optimalste Gesellschaftsform ist. Momentan ist aber keine bessere in Sicht und das liegt meines erachtens nach am Egoismus der Menschen. Und ohne "BWLer" würde der Kapitalismus noch schlechter funktionieren ;)
>Und ohne "BWLer" würde der Kapitalismus noch schlechter funktionieren >;) ... wenn du meinst...
war wohl ne schwache vorlage von mir, ich dachte ich bekomme hier noch etwas mehr belustigendes zu lesen
>>war wohl ne schwache vorlage von mir
stimmt, inhaltlich und von der Form her. Zur Form: 'optimal' läßt
sich nicht steigern, ne 'optimalste Gesellschaftform' kanns also
deshalb schon nicht geben.
Cheers
Detlef
@Theo: "Oder sehen wir die Medizin: 1920 hatten wir 8% Krebstote, heute hingegen über 25% 1920 hatten wir 11% Herztote, heute hingegen über 50% Und das trotz High-Tec Medizin und angeblich tollen neuen Präparaten ?" Also sterben 75% allerLeute an Krebs oder Herzversagen... Na besser als an jeder Grippe, irgenwas rafft eine immer dahin. Solche Statistiken sind doch schwachsinn. Früher starb man halt bevor man Krebs bekommen konnte... Heute sterebn die Leute halt häufiger an schwerwiegenden (noch unheilbaren) Krankheiten.
>Heute sterebn die Leute halt häufiger an >schwerwiegenden (noch unheilbaren) Krankheiten. Das war damals nicht anders...
zitat Hallo! Brauche dringend Ingenieure (Maschbau+ Elektroing.)die meinen Fragebogen für meine Staatsarbeit ausfüllen. Es dauert weniger als 10 min. Der Fragebogen geht über die Relevanz von Betriebswirtschaft im Ingenieurberuf. Der Fragebogen ist kann direkt online ausgefüllt werden. http://www.befrager.de/befragung.aspx?projekt=950 Vielen Dank für eure Hilfe! Lena zitat ende ich muss mich ernsthaft fragen, ob ihr wirklich eure meinung zu einem bestimmten thema äußern, oder einfach nur reden wollt... vllt nutzen die 'guten ingenieure' und die 'bösen BWLer' die zeit, um sich auf dem jeweils anderen gebiet etwas weiterzubilden und einander verstehen zu lernen, dann wird alles gut....
>dann wird alles gut....
Boaa! Jetzt treiben sich auch noch Pädagogen hier rum!
Beitrag #6765211 wurde von einem Moderator gelöscht.
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