Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wie wichtig ist die Note des Vordiploms!


von Jean-pierre B. (schoppe)


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Hallo,

ich werde am Anfang des nächstes Semesters noch zwei Kausuren
schreiben, dann sollte ich mein Vordiplom in Informations- und
Kommunikationstechnik haben. Ich denke das meine Noten sehr gut sind
(Schnitt ca. 1,6). Deshalb wollte ich nun fragen, wie wichtig die Note
des Vordiploms eigentlich wirklich ist:

Kann man mit einem guten Vordiplom und praktischer Berufserfahrung auf
mehr Geld beim BPS hoffen?

Interessieren sich die Chefs auch nach dem Diplom noch für die Noten
des Vordiploms?

Ich persönlich halte ein gutes Grundlagenwissen (und daher auch
Vordiplom) für sehr wichtig und hoffe, dass ich da nicht allein bin.
Vielen Dank für eure Antworten!

von Matthias (Gast)


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Bekannterweise sind die Noten des Vordiploms überlebenswichtig und mit
einem so miesen Schnitt wie 1,6 würde ich mir an Deiner Stelle schonmal
den nächsten freien Ast an einem Baum sichern, wo Du Dich dann aufhängen
kannst....

Sind Fragen wie diese tatsächlich ernst gemeint ? Und wenn ja, weshalb
fragst Du nicht einfach ein paar Mitstudenten ? Und was zum Teufel ist
das BPS ?
Bei uns gab es auch jemanden, der Grundlagenwissen für extrem wichtig
hielt, weshalb er für das Vordiplom anstatt der üblichen 4 Semester von
Anfang an gleich 6 einplante. Wurden dann am Ende 8, aber gut, er hat
die Grundlagen jetzt voll drauf ... g

von Klaus (Gast)


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Ich sehe das so:

Bei einer Bewerbung nach dem Diplom musst du Kopien von folgenden
Zeugnissen beilegen:
Abi, Vordiplom, Praktika, Diplom

Eine gute Note ist also von Vorteil. Sie ist allerdings nicht ganz so
wichtig wie die Diplomnote.

Was ist BPS?

Ich wurde in einem Vorstellungsgespraech mal gefragt, warum mein
Vordiplomszeugnis nur mittelmaessig und das Diplomzeugnis dann sehr gut
war. Die Leute habe es sich also angesehen.

von Jochen (Gast)


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Kurz zusammengefasst:
beim Vordiplom heisst es "Vier geewinnt"
beim Diplom gehts um die Noten.
Ist wohl bei 80% der Absolventen so.

von Jean-pierre B. (schoppe)


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hehe... ne das vordiplom hab ich schon in 3 Semestern (FH) gemacht.
kenne auch leute die schon 5 Semester dabei sind. ob die die Grundlagen
nun besser beherschen ist fraglich ;).

wie auch immer sind meine mitstudenten geteilter meinung. einigen ist
das vordiplom relativ egal, andere legen etwas mehr wert darauf. je
nachdem wen du fragst und wie lange er schon im Grundstudium hängt.

Zum BPS: Auf der Fachhochschule ist es Pflicht ein Semester in der
Wirtschaft zu verbringen, um Praxiserfahrung zu sammeln. Das nennt sich
dann das betriebspraktische Semester, oder kurz BPS. Ich dachte den
Begriff schon einmal hier gelesen zu haben und habe ihn daher nicht
gleich erklärt.

finde übrigens es gibt bequemere methoden als den baum und eventuell
hat später jemand ja noch mitleid mit mir. man soll die flinte ja nie
ins korn werfen...

von Jean-pierre B. (schoppe)


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besser so als andersrum klaus :). naja mal sehen, wie es bei mir nachher
mal ist. hab ja erstmal noch 2,5 Jahre Studium vor mir...

von Dr. know (Gast)


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Die Noten des Vordiploms sind später so unwichtig wie die in der
Grundschule.
Das Vordiplom ist nur wichtig für die Bewerbung von Praktika während
des Studiums und für die Diplomarbeit.

Aber Noten alleine sind noch längst nicht ausschlaggebend ob derjenige
auch später ein guter Ingenieur wird bzw. ist.
Wenn man mal bedängt wie viele Fachidioten ein e1er Diplom haben, aber
später im Beruf nichts auf die Reihe bekommen.

von Patrick (Gast)


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Jean-Pierre B.

1,6 ist gut und nicht sehr gut ;-)

Das vordiplom ist interessant wenn du einen Praktikumsplatz suchst.
Beim Späteren Berufseinstieg ist die Endnote Wichtig

von Jean-pierre B. (schoppe)


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mmh stimmt patrick :). gut aufgepasst g

von guelcki (Gast)


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@Klaus
Welchen Arbeitgeber interessiert bitte das Vordiplom, wenn man schon
Diplom hat?

von jim (Gast)


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Dr. know hat vollkommen recht. Hatte vor kurzem ein Vorstellungsgespräch
und die haben sich nur für meine Dipl.arbeit und meine Studienarbeiten
interessiert, alles andere war egal.
Hauptsache du hast im Hauptstudium nicht nur 4,0.

Und Grundstudium ist höchstens für Praktika wichtig, ansonsten: 4
gewinnt.

von Der Prof (Gast)


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Wer der Meinung ist Vordiplom 4 gewinnt, der kann sich gleich mal die
Kugel geben.
Mit dem Vordiplom kommst du an gute Praktika und Diplomarbeiten, hier
interessiert keinen Arbeitgeber wie dein momentaner Notenspiegel ist.
Alles was du in der Hand hast, ist dein Vordiplom. Mit einem Vordiplom
von 4.0 kriegst du nur echt ein mieses Praktikum, wenn überhaupt dich
jemand einstellt.
PS: Das Grundstudium ist ja noch "einfach", ich denke mit deiner 1,6
wirst du auch ein gutes Hauptstudium hinlegen. Umgekehrt funktioniert
das meistens nicht. Wer ein schlechtes Grundstudium hinter sich hat,
weiß nicht wie der Hase läuft, und ist blauäugig, wenn er meint er
müsse sich im Hauptstudium nur mühe geben um besser abzuschneiden.

von Markus - ein anderer (Gast)


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Bei uns war es so, dass die Leute mit nem schlechten Vordiplom auch
schlechte Praktika hatten. Bei einigen waren das Tätigkeiten in der
Produktion, die haben dann am Tag ihre tausend Lötpunkte geschafft. Ist
das die Arbeit eines Produktionsingenieurs???
Wer ein gutes Vordiplom hatte, der hatte auch im Hauptstudium gute
Noten . Und ich weiß nicht ob jemand mit einem miesen Vordiplom
überhaupt einen Abschluss gemacht hat.
Also 1,6 ist top, weiter so!

von Jochen (Gast)


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@ Der Prof und
@ Markus - ein anderer

nun ja, zum Glück wird auch im persönlichen Gespräch entschieden, wer
welches Praktikum bekommt. Sicherlich ist eine gute Note immer gut, nur
an alle die hier mitlesen und wie ich eine 3,6 im Vordiplom haben:
es kommt NICHT NUR auf die Noten an. Habe schöne und lehrreiche
Praktika für gute Vergütungen erhalten und danach auch ein 1,9 Diplom
hinbekommen.
Denkt lieber daran in den ersten Semestern eure "Softskills" (also
Kommunikationsstärken, soziale Umgangsformen, Small-Talk .... und was
es da nicht noch alles gibt) auf Feten und Partys zu stärken.
Aber: nicht den Anschluss verpassen und im Hauptstudium U=R*I nicht
kennen! Aber auch nicht unnötig viel Engagement in Dinge stecken, die
zwar "nett zu Haben sind", mehr aber auch nicht!
Immer daran denken: ihr habt nur ein Studium!
(Abgebrochene Soziologen im 34. Semester des Zweitstudiengangs
Politologie mal aufgenoimmen)

von Dr. know (Gast)


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Natürlich sollte man schon ein einigermaßen gutes Vordiplom haben um
alle Optionen offen zu haben.
2,x ist aber vollkommen ausreichend um dann im Hauptstudium richtig Gas
zu geben.

Wichtiger sind da schon Themen der Studien und Diplomarbeit.
Als E-Techniker sollte man schon möglichst was Hardwareahnes basteln
uns nicht nur irgendwelche Messdaten auswerten, Diagramme
interpretieren oder nur reine MATLAB Programmierung.
Oder wie ich es such schon gesehen habe irgendwelche Fall und
Markstudien schön umschreiben.

von Markus - ein anderer (Gast)


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@Jochen

Wir sind ein kleiner Studiengang (ca. 30 Studenten pro Jahr). Am Anfang
wurde dann auch nicht wirklich gesiebt, da wurde jedes mal ein Auge
zugedrückt. Nur damit die Verantwortlichen des Studiengangs beim Rektor
und beim zuständigen Minister gut dastehen. und weil jeder mitgeschleppt
wurde kam dann irgendwann das große Erwachen.

Dr. Know sagt das schon richtig. Für den Berufseinstieg sind Thema und
Note von Studien- und Diploamrbeit viel wichtiger als das Vordiplom.
Aber nur ein gutes Vordiplom öffnet auch die Tür zu interessanten
Themen für Studien- und Diplomarbeit.
Weiterhin bringt es eine ganze Menge wenn man in seiner Freizeit ein
weinig bastelt und an der Hochschule gescheite Wahlfächer belegt.

von Klaus (Gast)


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Ja...und bei uns war gegenüber Markus (dem Anderen) das Gegenteil der
Fall.
Im Grundstudium wurde sehr stark gesiebt. Im Hauptstudium waren wir
nicht mal mehr 14 Mann in unserem Studiengang.
Da hieß das Ziel: Überleben. :-)
Die Fächer im Hauptstudium (vor allem 6. und 7. Semester) waren besser
(nicht nur inhaltlich interessanter, vor allem notentechnisch).
Und so hatten viele von uns im Vordiplom eine Grottennote. Im Diplom
eine Gute.

von markus (Gast)


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Genau so ist es, überleben ist alles.
Bei uns wurde so sehr gesiebt das von ca. 220 Studenten, nur 5 das
Studium in Regelzeit geschafft haben. Und diese 5 haben auch keinen
einser schnitt gehabt.

von der inoffizielle WM-Rahul (Gast)


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Ist doch ganz einfach: Wer ein gutes Vordiplom hinlegt, hat es im
Hautpstudium einfacher, weil er schon den Einstieg ins Studium gepackt
hat. Dass es das eine oder andere Fach gibt, wo wirklich "4 gewinnt"
zählt, ist wohl auch klar.
Man kann sich auch mit einem mittelprächtigen Vordiplom einen guten
Praktikumsplatz organisieren. Es kommt halt nicht unbedingt nur auf die
studentischen Leistungen an.
Bei uns war das Praktikum im 5. Semester laut Plan angesetzt. Die
meisten haben es aber mit der Diplomarbeit kombiniert im 7. und 8.
Semester gemacht. Mancheiner sogar in den Semesterferien (sieht im
Lebenslauf ziemlich gut aus, wenn man ein Diplom mit <2,0x und das in 7
Semestern vorweisen kann.)
Wirklich interessieren tun sich die wenigsten Firmen dafür (zumindest
wird es eher selten im Vorstellungsgespräch angesprochen.)
Auf ein Praktikum kann man sich aber auch gut mit einem
"Leistungsnachweis für Bewerbungen" bewerben. Da sind neben der
Vordiplomsnote auch noch die bisher bestanden Klausur-Noten drin.

von Diplomand (Gast)


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Ich hätte mal eine Frage zu dem Thema. Wer wird zuerst genommen?
Beispiel einer Bewerbung. Zwei Bewerber für eine Stelle. Der eine hat
einen Notendurchschitt von ca 2,5 und ist nach 8 (FH) bzw 10(UNI) mit
dem Studium fertig, ist ca 24 oder 25 Jahre alt und macht nebenbei
vielleicht Sport oder ähnliches was mit dem Studium nichts weiter zu
tun hat(z.B. ein E-techniker der Kampfsport macht). Der andere ist ca
28 JAhre alt, hat 13 Semester für sein Stuidium benötigt, hat dabei
einen Notenschnitt von 1,6 und hat kein konkretes Hobby, wie der erst
Bewerber.
Ich bin relativ sicher, das 2/3 aller Personalchefs den ersten
Kandidaten wählen.Warum? Ganz einfach, er ist jung, ehrgeizig,
zielstrebig, kompromissbereit und kann auch serh gut mal alleine
Aufgaben erledigen.

Ich will damit sagen, daß Noten nicht primär entscheidend sind. Wenn
man natürlich nur vieren hat, wird es sehr schwierig, aber man muß auch
betrachten warum und wieso ist die eine oder andere vier aufs Zeugnis
gelangt. Viel entscheidender als Noten ist das man in der
Regelstudienzeit fertig wird.

von Klaus (Gast)


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@Diplomand:
Also wird der Personaler mal vorsorglich den mit 1,6 ins
Vorstellungsgespräch bestellen um mal zu schauen ob an dem auch was
dran ist.
Und dann läd er den Bewerber mit 1,7 - dann den mit 1,8 usw... ein.
Der mit 2,5 kriegt die Absage

von High Potential (Gast)


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Mit 1,6 kannst das Diplom schon mal vergessen. Bei mir hättest du mit so
einem lächerlichen Schnitt keine Chancen

von Diplomand (Gast)


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In der Praxis zählt die Zeit, die man bis zum Abschluß benötigt deutlich
mehr als die Note. Vernünftige Personaler entscheiden nicht nur nach
Noten. Ich habe an einer FH studiert und bin nach genau acht Semestern
fertig. Alle die auch mit mir fertig werden, haben alle schon einen
Job, wie ich auch, für Nachdiplom.
Bei Etechnik und Infomartionstechnik ist auch eine Spezialisierung
notwendig, keiner will Ing, die von allem etwas Ahnung haben aber von
nichts richtig. Ich war auch schon in einigen Firmen für Praktika,
Ferienjob etc. da sagen die Chefs alle das Gleiche und zwar das was ich
vorhin schon mal geschrieben hatte.

von DL4MCV (Gast)


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Jungs, ihr seid alle schief gewickelt.

Als ich mein E-Technik-Studium an der FH München 1982 angefangen habe,
waren die Hörsäle hoffnungslos überfüllt. Deswegen mussten 70%
rausgeprüft werden.

Von den 30% Übriggebliebenen haben dann auch fast alle den Abschluss
gemacht. Ab dem 4. Semester ist das Studium wieder leichter geworden.

Allerdings habe ich folgendes festgestellt: Es gibt 2 Kategorien von
E-Technik-Studenten (und -Ingenieuren):

Die einen machen das, weil sie schon immer Bastler waren und ihr Hobby
zum Beruf machen wollen.

Die anderen studieren halt E-Technik, weil sie sich das ausgesucht
haben. Die haben aber keinen Bezug dazu. Die könnten genausogut
Maschinenbau oder Vermessungswesen oder Tiermedizin studieren.

Bei denen ist es wie mit einer langweiligen Frau: Die Leidenschaft
fehlt. Auch wenn sie gute Noten haben, weil sie Streber sind.

Ich kann Euch aus eigener Erfahrung sagen: Noten sind nicht unwichtig,
aber es geht ja nicht nur darum, dass Euch jemand einstellt, sondern
hauptsächlich darum, dass Ihr auch einen Job habt, der Euch zusagt.

Und wenn Ihr gut drauf seid in Sachen Elektronik, dann wird ein
vernünftiger Chef das bei einem persönlichen Gespräch herausfinden und
nicht so sehr auf die Noten achten. Ich hatte schon Chefs, die selber
ihr Studium geschmissen hatten.

Übrigens: Ein Vordiplom wollte bei mir noch nie jemand sehen. Was
zählt, ist das Diplomzeugnis.

73

Maurice

von Jean-pierre B. (schoppe)


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auf die nicht hilfreichen "High Potential" (bla, bla...) Kommentare
werde ich mal gezielt nicht reagieren :). Bei den anderen möchte ich
mich bedanken. Zusammenfassend kann man also sagen:

Das Vordiplom, erste berufliche Erfahrungen und
Schlüsselqualifikationen helfen am Besten bei der Bewerbung um
Praktikas und bei der Diplomarbeit. Die Leidenschaft für Elektronik
sollte dabei natürlich vorhanden sein.

Nach dem Diplom sind die beruflichen Erfahrungen und
Schlüsselqualifikationen natürlich weiterhin wichtig. Zusätzlich zählt
die Note des Diploms, sowie die Dauer des Studiums und das Alter.

von Jean-pierre B. (schoppe)


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unterscheidet man in der branche jetzt schon nach guten bzw. schlechten
jahrgang???

sicherlich nicht. und du hast zum teil recht. die mischung aus den
faktoren macht es. hat z.B. der 32-jährige Absolvent zuvor eine
praktische ausbildung gemacht, oder evtl. beim bund was praktisches
gelernt. oder wie du es beschreibst auslandssemester oder ähnliches
gemacht ist doch alles gut. eine gewisse zielstrebigkeit sollte jedoch
dabei stets vorhanden gewesen sein und das alter des absolventen könnte
ein indiez dafür sein.

von Wolfgang (Gast)


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Hallo,

ich würde mir da nicht soviel Gedanken machen - mach Dein Studium so
gut wie möglich. Das Vordiplom interessiert danach nicht. Was zählt ist
das Diplom.

Ich persönlich halte ein gutes Grundlagenwissen (und daher auch
Vordiplom) für sehr wichtig. Natürlich ist eine eins-Komma nicht ein
Garant für einen guten Ingenieur. Aber eine Drei-Komma ist halt auch
keine Gewähr, daß jemand gut ist. Auch wenn immer so getan wird, als
daß ein guter "Praktiker" eher einen schlechten Schnitt hat.
Das ist meiner Meinung nach falsch. Ein guter Ingenieur muß theoretisch
UND praktisch gut sein.

Fazit: Volle Kraft voraus.

Gruß

Wolfgang
--
www.ibweinmann.de
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von DC4FRT (Gast)


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so ein Schwachsinn...
die Vordiplomsnote ist das wichtigste Überhaupt.

Wenn man sich als Ingenieur bewirbt hat man in der Regel noch keine
Diplomsnote.. weil man ja noch nicht fertig ist. Außerdem schaut die
Personalabteilung und der Chef nur auf die Vordiplomsnote. Weil die
wissen dass jeder im Hauptstudium besser ist, und dort manchmal die
Noten verschenkt werden. So wie bei meinem Studiengang. Da sind die
Profs wie ausgewechselt.

Auch bei der Vergabe von Praktikantenstellen (z.B. 2tes Praxissemester)
hast du mit ner schlechten Vordiplomsnote keine Chance wenns ein
besseren Mitbewerber gibt.

Aber mit einer 1,6 würd ich mir keine Sorgen machen weil das ist noch
ne gute Note.

Aber mal an alle die noch nicht fertig sind mit dem Studium oder die
gerade angefangen haben. Lasst euch nicht die Märchen aufbinden dass
4gewinnt. Beim heutigen Arbeitsmarkt wird gerade in der
Personalabteilungen zuerst auf die Noten geschaut und vorgesiebt.

von Stoppschild (Gast)


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Sehr gut gesagt!
Außerdem: Bedenkt, wegen einem Praktikum nehmen sich die Chefs auch
nicht so viel Zeit für eine ausgiebige Auswahl. Da wird einfach
ratzfatz "Note gut - Alles gut" ausgelost und beim
Vorstellungsgespräch sollte man nicht gerade wie ein Idiot aussehen,
dann hat man die Stelle.
Da können die 4 Gewinnt Leute noch so sehr davon träumen, wie
überzeugend sie im Vorstellungsgespräch auftreten wollen - dazu wird es
dann nie kommen.
Aber, wer will sich beklagen? Es haben doch alle gewusst, dass man auf
die Klausuren Noten bekommt, oder?

von High Potential (Gast)


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Hallo
mit so einem schlechten Schnitt (1,6) gewinnt man sicherlich keinen
Blumentopf. Das ist abartig schlecht. Aus dir wird vielleicht mal ein
schlechter Sacharbeiter, aber sonst auch nichts.

von Jean-pierre B. (schoppe)


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Hallo WM-Rahul, kann mir vorstellen das es einigen so ergeht. ich hoffe
allerdings das ich auch durch das HS gut durchkomme. die vorlesungen
scheinen dort zumindest sehr interessant zu sein und ich freu mich
darauf. Mal sehen was kommt :)

von High Potential (Gast)


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Oweia, mit 1,6 kannst du höchstens noch auf eine Fleischerlehre
umschulen. Mit so einem schlechten Notendurchschnitt wirst du bei uns
sofort von der Sekretärin aussortiert


Bei uns wird übrigens die Studiendauer mit der Diplomnote
multipliziert. Wer unter 10 ist, ist gut. Für die anderen war der
Aufwand leider umsonst.

von anonymer Rahul (Gast)


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Wirklich toll, wie hier mit den Benutzernamen umgegangen wird.
Ich hatte heute um 17.00 was besseres vor, als mich hier im Forum
rumzutreiben...

von tripledot (Gast)


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Das ist ja echt peinlich! Wenn ich wissen will, wie gut ich bin, dann
vergleiche ich mich mit Komilitonen aus dem gleichen Umfeld, bzw.
Notenstatistiken der jeweiligen Lehrstühle.

Bei dem Thread-Starter habe ich deshalb das Gefühl, dass er
Anerkennung/Bestätigung für sein wahrscheinlich erst kürzlich
erreichtes Vordiplom bekommen möchte.

Diese bekommt er ja auch zuhauf in Form von ernstgemeinten Lobreden und
von beneidendem Sarkasmus derer, die (evtl. ?) nicht so gute Noten
haben/hatten.

Ich halte so ein albernes Getue, a la "man schaue zu mir auf", für
absolut unreif, was ein Zeichen dafür sein kann, dass man bei späteren
Vorstellungsgesprächen trotz hervorragender Noten eventuell eine
Enttäuschung erfährt.

MfG
H.


PS: Ohne die Notenangabe in Kombination mit der häufigen Benutzung des
Personalpronoms erster Form Singular hätte man eine wahrscheinlich
aussagekräftigere Resonanz bzgl. der gestellten Kernfrage bekommen -
nur mal so als Hinweis für die Zukunft.

von Jean-pierre B. (schoppe)


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verstehe deine vermutung. allerdings habe ich schon überlegt ob ich den
schnitt dabei schreiben sollte oder nicht. ohne den schnitt hätte die
diskussion in die richtung laufen können: "na, machst du dir sorgen
dass du nen zu miesen schnitt hast...". wie du es gechrieben hast ist
tatsächlich die kernfrage wichtiger als irgendein vergleich: hat die
note des vordiploms überhaupt eine relevanz in der zukunft.

mit der häufigen Benutzung des Personalpronoms erster Form Singular
hast du recht, man sollte hier wohl eher allgemeiner schreiben.

von Patrick (Gast)


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Jean-Pierre,

Mal etwas völlig Anderes:
Was meinst du, wieviele hier im Forum deine Frage wirklich beantworten
können? Oder anders formuliert: wieviele die dir geantwortet haben
schon einmal einen Bewerber ausgewählt oder die Auswahl eng begleitet?

von Jürgen Schuhmacher (Gast)


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"Mit einem Vordiplom von 4.0 kriegst du nur echt ein mieses
Praktikum"

Wer macht denn nach einem Vordiplom noch Praktikum? Da arbeite man
schlauerweise als Werkstudent und dabei kommt es auf praktisches
Knowhow an, das mit dem UniWissen nichts zu tun hat. Ich habe damals
kein Vordiplom gebraucht. Nur eine Gewerbeanmeldung und VisualStudio!

Die Vordiplomnote halte ich aber trotzdem für wichtig. Ich darf auch
bestätigen, daß der Einstellende dort einen Blick drauf wirft. Wer sich
aber nach 5 Jahren BE für einen Job bewirbt, der wird oft nicht mal mehr
nach der Diplomnote gefragt. Entscheidend ist, was Du gerade gemacht
hast. Da Studenten diesbezüglich leider oft auf Null runtergerechnet
werden, hat man eben nichts. ausser den Noten.

von entity (Gast)


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"Wer macht denn nach einem Vordiplom noch Praktikum?"

In allen Ingenieurstudiengängen meiner TU sind 20 Wochen Praktikum im
Hauptstudium (Fachpraktikum) nachzuweisen.

von der inoffizielle WM-Rahul (Gast)


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Bei der FH ist es auch nicht anders. Das Hauptpraktikum ist in der
Prüfungsordnung festgelegt.

von Jürgen Schuhmacher (Gast)


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Ich meinte ja nicht, KEIN Praktikum zu machen, sondern als Werkstudent
zu arbeiten und sich das anerkennen zu lassen. Dies war zu meiner Zeit
möglich (übrigens brauchte ich nur 13 Wo nach damaliger DPO). Da man
als WS ordentlich Geld bekommt, will die Firma auch ordentlich
Leistung, was wiederum bedeuet, daß es auf reale konkrete fachliche
Fähigkeiten ankommt, was wiederum bedeutet, daß diese wenig mit den
allgemeinen Grundlagen des Grundstudiums zu tun haben, was wiederum
bedeutet, dass Noten diesbezüglich unerheblich sind.

Andererseits scheint es mir so zu sein, daß die Firmen nichts mehr
rausrücken wollen und lieber das (offenbar jetzt längere) Praktikum der
Studis nutzen, um billig an Arbeitskräfte ranzukommen.

von latin (Gast)


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Hallo, ich frage mich ob das was weiter oben geschrieben wurde richtig
ist, ich meine damit das man mit 28 schon zu alt ist wenn man erst dann
das Diplom bekommt. Ich werde nähmlich mit 27 oder 28 fertig (hab vor
noch Auslandsemester zu machen), aber das liegt nur daran das ich aus
einem anderen Land komme und mein Schulabschluss hier nicht ganz
anerkannt wurde, ich musste die Sprache lernen und dazu noch die 3
Jahre Abi, das Studium habe ich dann mit 23 angefangen. Bin ich dann zu
schlecht für den deutchen Markt, ich konnte leider nicht dafür.

von Thomas (Gast)


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wenn du was kannst ist dein alter unwichtig

von BA-Student (Gast)


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> wenn du was kannst ist dein alter unwichtig

mach ihm bloß eine falschen hoffnungen... höhöhö

von Axel (Gast)


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Also ich sehe das mit den Noten nicht so eng. Ich habe selbst "nur"
eine 3 im Vordiplom, eine 3 im Hauptdiplom und 14 Semester gebraucht.

Hatte aber parallel mit einem Kommilitonen eine kleine Firma
hochgezogen, in der wir Elektronik entwickelt und verkauft haben.

Ich habe mich nie irgendwo wirklich bewerben müssen. Bei meinem ersten
regulären Job wurde ich gefragt, ob ich dazu nicht Lust hätte. Und das
obwohl sich ein paar Leute beworben hatten, die eine TOP Papierform
hatten.

Wer natürlich neben dem Studium nur die Freundin als Hobby hatte,
sollte wenigstens gute Noten haben :-)

Gruss
Axel

von Blaubär (Gast)


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Mit 14 Semestern wirst du bei uns aber sofort aussortiert. Bei uns gilt
die Regel, daß die Abschlußnote * Semesterzahl unter 15 bleiben muß.
höhöhö

von magischer würfel (Gast)


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Hallo,
@blaubär: deine aussage ist aber sehr unrealistisch, da es auch in
deutschland ab und zu unis gibt die anforderungen an studenten stellen
die ein wenig höher sind als an irgendwelchen dorfschulen ...

von Elektrofuzzi (Gast)


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Oh mein Gott. Mit 13 Semestern und nur einer 2 im Hauptdiplom hätte ich
dann ja theoretisch keine Chance. Gut, dass es praktisch ganz anders
aussieht. Abschlußnote * Semesterzahl unter 15 ist wohl zumindest für
die Uni utopisch. Da findest du vielleicht 1-2 pro Semester, die das zu
bieten haben und die gehen bestimmt nicht zu Firmen mit solch seltsamen
Vorstellungen.

In der Uni lernt man auch, dass Noten (zumindest bis 3) wirklich nur
wenig über das wirkliche Können der betreffenden Person aussagen.

von Ein Älter mit Abschluss (Gast)


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Was man hier so für Blödsinn liest!

Ich hab mein Studium mit 29 Jahren abgeschlossen, da ich erst mit 24
angefangen habe. Durchschnitt 2,1. Vordiplom war 2,6. Nach dem
Vordiplom ha nie einer gefragt, fliesst zu geringen Teilen ins Diplom
ein...
Da kräht nie wieder ein Hahn danach...

Wichtig ist ein vernünftigen Abschluss, sprich Diplom, und zusätzlich
Fachwissen aus den Praktikum.

Bei uns sind alle untergekommen, sogar die 4er.

Hab übrigens Automatisierungstechnik an einer FH studiert und bin jetzt
31 und hab trotz des Alters eine guten Job bekommen.

von Blaubär (Gast)


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Kommt drauf an, was man unter einem guten Job versteht. Ich kann mir
jedenfalls etwas bessers vorstellen als wie du Platinen zusammen zu
löten

von Ein Älter mit Abschluss (Gast)


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Ich löte keine Platinen, ich bin Projektierungsingenieur.

Heisst, ich entwickle Prozessleitsysteme.

von Dibeldepp (Gast)


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Also ich bin auch ein Absolvent aus dem höheren Alter (fast 30).

Aber ich kam über die Hauptschule mit freiw. 10. Schuljahr,
Berufsausbildung und Berufskolleg zu meinem Studium. Vordiplom 3,2 und
Hauptdiplom 1,7. Ich schrieb keine Bewerbung und hatte einige
Jobangebote.

Auch bei Siemens als Projektierungsingenieur.
Gut ich machte die Ausbildung, war als Werksstudent über 2Jahre und
schrieb meine Diplomarbeit bei Siemens. Aber bei den ganzen
Vorstellungsgesprächen wurde meine stetig steigende Karriere von der
Hauptschule aus als sehr gut gesehen.
Bei einem Vorstellungsbespräch meinte einer zu meiner Studienzeit mit
12 Semestern, dass wäre in Ordnung, denn er hätte 20 Semester für den
gleichen Studiengang benötigt.
Ich hatte sehr unterhaltsame Gespräche bei meinen Vorstellungen und
muss sagen, dass oft entschieden wird, wie sich die Person beim
Gespräch so anstellt und rüberkommt.
Jetzt bin ich nicht mehr bei Siemens sondern bei einer kleineren Firma
und entwickle "Embedded Systeme" mit Mikrocontroller. Ich entschied
mich für diese Arbeit, weil die Arbeit Spaß machen soll. Und das Gehalt
ist auch besser. Konnte ich aushandeln, Großfirmen zahlen oft Tarif
ausser bei leitenden Positionen.

von Kaffeeüberdosis (Gast)


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Hallo Dibeldepp! Muss erstmal sagen dass ich wahnsinnig respekt vor dir
habe und finde die Entwicklung von Hauptschule -> Ingenieur super! Aber
wie hast du das geschafft, die höhere Mathematik, Physik usw. wieder
aufzuholen? Ich stelle mir das seeehr schwierig vor.

wie viele hier schon geschrieben haben, kann das Hobby zwar Berge
versetzen und wenn einem Elektronik Spaß macht, dann will man sich
durch die Klausuren kämpfen ;). Ich sehe allerdings dass es auch oft
nicht gelingt :(.

Nun ja... würde deinen Lebenslauf generell als einen sehr besonderen
werten. Zumindest vermute ich, dass du eine Menge Durchsetzungs und
Durchhaltevermögen hast und dabei zielstrebig bist!

von Dibeldepp (Gast)


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Ganz ehrlich hatte ich es schwer im Grundstudium. Ich dachte auch an zu
kapitulieren. Ich habe vor meinem Studium meine jetzige Frau kennen
gelernt, die mir in dieser Zeit zu Seite stand und mich aufpeppelte.
Du hast recht mit Mathe und Physik. Vor allem bei anfangs 100 Studenten
je Vorlesung, war es schwer dem Prof zu folgen, wenn man in den hinteren
Reihen saß und einen Feldstecher benötigte um den Tafelschrieb zu
entziffern. Wenn davon noch 80% mit allegeminem Abitur sitzen(weil die
UNI zu schwer sei), wird entsprechend der Stoff angezogen. Und das auf
einer FH. FH sollte nur für Leute mit Ausbildung sein. Denn bei
praktischen Fächer wie Analogelektronik, Digitalelektronik oder
Informatik, wurde dann rumgetrödelt. Obwhl es FACHHOCHSCHULE heißt. Im
Haupstudium konnte ich weniger Vorlesungen besuchen und musste auch
weniger lernen als im Hauptstudium
Aber ich habe es geschafft und bin glücklich.

Ziele sollte man sich in seinem Leben setzen. Aber oft ist der Weg das
Ziel!!!

von Dibeldepp (Gast)


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Nachtrag:
"...lernen als im GRUNDstudium." soll es heißen.

von Blaubär (Gast)


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@Dibeldepp
12 Semester sind wirklich unterstes Niveau. Warum bist du nicht auf der
Hauptschule geblieben. Schon krass, was es alles gibt.

von Blaubär (Gast)


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@Dibeldepp
Was willst du denn mit dieser Hauptschul-Software. Da läuft doch
sowieso nichts.

von Dennis (Gast)


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Hehe, Blaubär hat bestimmt nur acht gebraucht und ist trotzdem
arbeitslos...

von inoffizieller WM-Rahul (Gast)


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>nur acht gebraucht
um zu merken, dass er lieber den Weg zum Arbeitsamt machen sollte...

von Blaubär (Gast)


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Was kann ich gar nicht abkann, ist wennn Ahnungslose an der Software
rumpfuschen und ich dann alles wieder reaparien muß. (O-Ton
Abteilungsleiter: "Ach Gott, warum läuft das nicht, der hat doch
solange daran rumgebastelt und außerdem war es doch so teuer"). Dann
muß ich wieder ran und die Kartoffeln aus dem Feuer holen,
sprichwörtlich natürlich.

von Blaubär (Gast)


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Aber das lasse ich mir nicht mehr bieten. Beim nächsten Mal sage ich
glasklar: Das ist totaler Pfusch und muß weggeworfen werden!!! Mann
mann mann. Da müssen Fachleute ran und keine Kurpfuscher. Semmeln kauft
man doch auch nicht beim Metzger.

von Blaubär (Gast)


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Auch bei einem Blaubär ist irgendweann die Geduld erschöpft..

von Dibeldepp (Gast)


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@Blaubär:
Also Erstens stehe ich zu dem was ich schon erreicht habe und noch
erreichen werde.

Zweitens, beleidige ich niemanden und respektiere meine Mitmenschen.
Auch die, die nicht studiert haben oder mehr als 12 Semester
benötigten. Nicht jeder kann alles wissen.
Auch du bist in bestimmten Themengebieten nicht der Hellste.

Wenn du mit deinen Mitarbeitern nicht zufrieden bist, dann überlege an
was es liegt. Mal was von TEAM gehört. Oder doch MOF?

Und Drittens kann ich beim Metzger Semmeln kaufen. Die stellt er zwar
nicht selber her, bekommt die aber von einen "Freund" der Bäcker ist.
Denn der Metzger mach ja noch die Wurst drauf.

Am besten BLAUBÄR macht Urlaub in der Nähe der Rotwand im
Spitzingseegebiet.

von Studentin (Gast)


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Hallo,

ich bin Studentin der Technischen Informatik an der RWTH Aachen. Ich
habe trotz Vordiplom von 2,8 eine Praktikumsstelle im Philips
Forschungslaboratorium bekommen. Im Vorstellungsgespräch haben die
Leute gar nicht nach meiner Note gefragt. Wichtig waren meine
Berufserfahrung (habe bei Vodafone gearbeitet) und meine
Studienarbeit.
Mein Mentor bei Vodafone hat mir mal erzählt, wie er Leute eingestellt
hat. Leute, die zwar super Note haben, aber von sich zu sehr überzeugt
sind (nach dem Motto: "Guck mal, wie toll ich bin ..."), haben bei
ihm keine Chance. Denn solche Leute sind oft nicht teamfähig. Wichtiger
als die Leistung sind für ihn die menschlichen Aspekte und Sympathie.
Fachidioten sind da nicht so gefragt ...

Ein anderes Beispiel: Ich kenne jemanden, der eine super Note hat und
trotzdem nicht auf Anhieb einen Job gefunden hat. Einmal hat er eine
Absage bekommen mit dem Kommentar: "Sie sind nicht lustig genug."

von Blaubär (Gast)


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> "Sie sind nicht lustig genug."

So ein Quatsch. suchen die einen Clown oder einen FACHMANN!!! Hab schon
Kollegen gehabt, die den ganzen Tag wie Volldeppen vor sich hingegrinst
haben, aber vor lauter Dummheit nichts zusande gebracht haben. Aber
immmer schön grinsen den Tag lang!!! Solche Leute stehen bei mir als
Erstes auf der Abschußliste.

von Studentin (Gast)


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Die suchen keine Clowns, aber Menschen mit sozialen Kompetenzen,
Menschen mit Soft Skills. Um Karriere zu machen braucht man Fachwissen
+ Soft Skills. Fachwissen allein reicht nicht, um vorwärts zu kommen.
Bei großen Firmen ist Teamarbeit wichtig. Man arbeitet in einem Projekt
mit anderen Leuten und sitzt nicht einsam in seinem Kämmerlein.

So was hört man doch überall.

Hier ein Beispiel aus dem Internet:

http://www.ard.de/ratgeber/job-karriere/-/id=13390/
nid=13390/did=149786/y27n0w/index.html

"Berufseinsteigern fehlt oft soziale Kompetenz

Neben Fachwissen sind im Beruf auch Teamgeist, kommunikative
Fähigkeiten und gute Umgangsformen gefragt. Vor allem Berufseinsteiger
scheitern oft, weil ihnen diese "Soft Skills" fehlen.

Eine neue Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK)
zeigt, dass viele Betriebe sich von jungen Mitarbeitern wegen ihrer
Defizite in der sozialen Kompetenz wieder trennen müssen. Gründe dafür
sind: Selbstüberschätzung, mangelndes Sozialverhalten und fehlende
Integrationsfähigkeit. Die Ursachen dafür sehen die befragten
Unternehmen vor allem in fehlenden Werten und schlechter Erziehung."

von Diplomand (Gast)


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Auf die Kommentare von blaubär sollte man nicht so viel Achtung
schenken. Bei dem kommt zu 95% nur heiße Luft aus seinen Beiträgen.

von Unbekannter (Gast)


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Besser wäre er würd' ne Runde ausschlafen und als Nüchternbär
wiederkommen.

von TEAM (Gast)


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TEAM: "_T_oll _E_in _A_nderer _M_achts"

;)

von Blaubär (Gast)


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Teamarbeit, was für ein Schwachsinn. Meistens endet das damit daß an mir
die ganze ARbeit hängenbleibt, weil die anderen zu doof oder zu faul
sind. Solche Flachpfeifen. Am Ende wollen sie aber natürlich den ganzen
Ruhm einheimsen. Solche Volldeppen kann ich gar nicht ab. Dumm wie die
Nacht, aber immer schön die Fresse weit offen. Das ist zum Kotzen!!!

von T.M. (Gast)


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Blaubär erinnert mich irgendwie an "High Potential". Das elbe dünne
Gefasel...

von Diplomand (Gast)


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Bei dem Einzigen, bei dem man kotzen könnte und der die Fresse zu weit
offen hat ist Blaubär. Was befähigt dich zu solchen Aussagen? Nenn mal
deinen Werdegang

von Chris der Nasenbär (Gast)


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@Diplomand
...und immer schön brav die Trolle füttern...

von Blaubär (Gast)


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@Diplomand
Ich bin derjenige, der die Projekte immer vorantreiben muß, weil die
Schnarchnasen nichts zustande bringen. Und was ist der Dank? Ein
feuchter Händedruck. Aber lange laß ich mir das nicht mehr bieten, dann
ich weg.

von Diplomand (Gast)


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@Blaubär
Ich wollte wissen, welchen Schulabschluß, Note, Studiengang,
Hauptrichitung, Noten, Diplomstelle,jetzige Firma welche Position,
Familieverhältnisse. Solche Dinge zähle ich als Werdegang, alles andere
ist dummes Geschwätz und zeugt von purer Dummheit

von Dibeldepp (Gast)


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Kennt ihr nicht Käpt´n Blaubär?
Der erzählt seinen drei Enkel doch tolle Geschichten.

Zitat aus WDR:
"Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht", heißt es. Käpt'n Blaubär
stört das nicht: Denn er lügt das Blaue vom Himmel herunter. Und
deshalb ist er auch blau von Kopf bis Fuß - behauptet der Kapitän im
Ruhestand. Ist es wahr oder gelogen, was er erzählt?


Ich bin derjenige der...
..daß an mir die Arbeit...
..stehen bei mir auf der Abschlußliste.
BlaBlaBla

Es fehlt nur das er so beginnt:
"Hallo Kinners!
Ich muss für jeden die Arbeit machen und habe dabei die dollsten Sachen
erlebt.
Meine Geschichten sind so unglaublich, dass alle denken, ich hätte sie
erfunden. Stimmt aber nicht!"

von Patrick (Gast)


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Hi Andy S.

Hast du dir mal wieder einen nuen Namen zugelegt? Ich finde diesmal
passt er!
OK, 'high Potential' war prima ironisch und hatte was. Aber Blaubär
gibt der Sache doch den richtigen Rahmen. Und besser als wieder die
Namen anderer zu benutzen ist es auf jeden Fall.
Hat dir das dein Therapeut empfohlen?

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