Ich brauche eine Spannungsversorgung von +5V und -5V. Ich habe die schaltung mit 2 7805 aufgebaut und dabei beim zweiten 7805 die ausgänge invertiert. Die Schaltung fünktioniert. Wieso soll man einen 7905 benützen?
>die ausgänge invertiert.
Klingt interessant. Wie sieht denn deine Schaltung aus (Sachltplan?)?
Hallo, Beispiel 1: ich habe nur einen Trafo mit einer Wicklung und brauche +/- 5V: 2x Einweggleichrichtung und ein 7805 und ein 7905. Beispiel 2: ich habe -9V und brauche zusätzlich -5V, also 7905 ran. Immer, wenn es einen gemeinsamen Massebezug der Spannungen gibt, wird man über die minus-Regler sehr froh sein. Gruß aus Berlin Michael
klingt nach ner wilden und ahnungslosen Bastelung. Schon die Aussage "die Ausgänge invertiert" stimmt mich stutzig. Meine 78xx hatten bisher nur einen einzigen Ausgang. Ich vermute mal ich ahne wie die Schaltung aussieht und kann trotz der augenscheinlichen Funktion nur davon abraten. Die Halbleiterindustrie baut die negativen Spannungsregler schliesslich nicht um die Bastler zu ärgern. Klar könnte man, wie bei Batterien, einfach zwei positive Spannungen erzeugen lassen und Die dann zusammenschalten aber damit macht man sich das Massepotential kaputt. Selbiges sollte für beide Spannungen gleich sein. Mit nem Spannungsregler in der Masseleitung kann es zu Potentialdifferenzen kommen. bye Frank
Da du nach dem Trafo keine "echte" Masse mehr hast, geht das natürlich, wenn es auch abenteuerlich ist. Der 7905 ist dazu da, die -5V aus der gleichen +12V Quelle wie die +5V zu erzeugen. -> einfacherer Trafo, nur ein Brückengleichrichter
Lol der Gleichrichter ist gut ^^ Nur dumm, dass der 78xx / 79xx das nicht lannge so mit machen, geschweige die Kondensatoren. Das mit den 2 getrennten Spannungen ist schon ok, nur wuerde ich es in dem Fall nicht so machen. Ausserdem fehlen am Eingang der Regler noch die Kondensatoren.
Reichen die Kondensatoren C1,C2,C3,C4 nicht? Brauch ich pro Spannungregler 2 Kondensatoren.
Ihr habt ja recht, wer lesen kann ist klar im Vorteil (braucht ja ne negative Eingangsspannung - mit nem DC/DC verwechselt) Aber der Vorteil, dass ich mein GND nicht verliere hab ich.
Auszug aus Datenblatt: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/22676/STMICROELECTRONICS/7805CV.html
Hat man 2 getrennte Wicklungen, gehen natürlich auch 2 Positivregler. Wird auch häufig gemacht, da Positivregler ein besseres Regelverhalten haben. Hat man aber nur eine Wicklung mit Mittelanzapfung, dann muß man auch nen Negativregler nehmen. Peter
Man spart den Spannungsabfall / Verlustleistung von zwei Diodenstrecken, wenn man einen Trafo mit Mittenanzapfung und einen einzigen Brückengleichrichter benutzt.
Würde bei Belastung des Positivreglers, also +Spg, nicht eine gegengesetzte Spannung am anderen (-Spg) liegen und dadurch kaputt gehen ?
Ja mit einem Brückengleichrichter ist das für beide Spannungen eine Zweiweggleichrichtung. Die Trafowicklungen werden bei unsymmetrischer Stromentnahme auch mit 50 Hz unsymmetrisch belastet, aber das verteilt vermutlich die Wärme eher gleichmäßiger auf den Trafo. er brummt vielleicht etwas lauter. Die Mittelanzapfung des Trafos ist die Gleichspannungsmasse.
National empfiehlt immer je eine gesperrte Diode an beiden Ausgängen nach Masse, um zu verhindern, dass Spannungen falscher Polarität auf die Ausgänge kommen, das kann zu "Aufhängen" in diesem Zustand führen.
Ich hab mal gezeichnet, wie das aussieht. Für geringe Belastung reicht sogar ein 2*6V-Trafo. Schottkydioden verringern nochmal die Verlustleistung. Die Schutzdioden am Ausgang fehlen noch.
das geht auch unsymmetrisch mit +5 / +12V, wenn man den Minuspol des Gleichrichters als Masse nimmt, mit 7805 und 7812. Für die +5 V ist es so immer noch nur eine Diodenstrecke Verlust.
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