ICh habe einen Atmel ausgelesen (Flash un Eprom). In der Datei steht auch was drin. Nun habe ich einen neunen Atmega 8515 geholt und habe ihn mit dem ausgelesenen Hex (Flash und Eprom) gebrannt. Der Code ist drauf. Ihh habe dann den neuen 8515 in die Schaltung reingesteckt, leider funktioniert er nicht. Woran könnte es liegen? Im Anhang hab ich mal ein Bild von der Einstellung der Lock Bits gemacht. Danke für die Hilfe
Hallo, was soll uns das sagen? Die Fuses des neuen müssen natürlich genauso gesetzt werden wie die des alten. Ansonsten sollte es da keinerlei Probleme geben können. Gruß aus Berlin Michael
Ich habe natürich die Fuses genau so gesetzt wie beim alten. Leider funktioniert es nicht. Ich habe sogar 2 Stück geholt, weil ich gedacht hatte, dass der erste defekt wäre. Ich habe den Hex mal hochgeladen.
Also in den Hex-Dateien steht nur Müll drin. So kann das nicht funktionieren. Hast Du versucht, einen AVR mit gesetzten Lock-Bits (Kopierschutz) auszulesen?
Verstehe ich es richtig, dass der Lock-Bits-Mode-3, ein Verify und Programming verbietet? Dann kan ich mir gut vorstellen, wieo da Mist drinsteht.
Ich habe einfach den orig. 8515 mit dem AVR Studion ausgelesen. Ich ahbe gedacht, wenn ich was auslesen kann, dann sind keine Lockbits gesetzt! Oben habe ich ein Bild (AVR.jpg) angehängt. Ist da jetzt doch ein Kopierschutz drauf?
Die Lock Bit's vom Controller waren definitiv gesetzt. Dann kriegst nämlich genauso ein HEX File ausgelesen wie Du es gepostet hat g
Wenn verify disabled ist, bedeutet das, dass der Speicher nicht ausgelesen werden kann!
d.h der Atmel ist geschützt! Den schutz zu umgehen würde nicht gehen!? an dem Atmel 8515 sind nur der TX- und RX-Pin Angeschlossen. Wenn ein bestimmter Code über RX reinkommt, bspw. 88 47 65 55 dann soll über TX bspw. 77 56 23 rausgegeben werden. Das soll für 4 verschieden reinkommende Codes gehen. D. h. er reagiert auf bestimmte codes und gibt daraufhin eine Antwort. Ist es sehr aufwendig, das zu programmieren?
> Den schutz zu umgehen würde nicht gehen!? Dafür sind die Lock-Bits da: Sie sollen den Code gegen unbefugtes Auslesen (reverse Engineering) schützen. Wenn ein Hersteller eines Gerätes eben nicht will, dass jeder den Code auslesen kann, dann setzt er die Lock-Bits. Den Controller kann man dann zwar noch löschen und neu programmieren, aber der bisherige Inhalt ist dann futsch. > Ist es sehr aufwendig, das zu programmieren? Ich weiß nicht, was für Dich "sehr aufwändig" ist, aber man kann allgemein sagen: Nein, ist es nicht. Möglicherweise ist ein Mega8515 da sogar ziemlich oversized, wenn tatsächlich nur der UART verwendet wird...
Danke für eure Hilfe. Ich werde mir das UART aus dem AVR-Tutorial durchlesen und versuchen was auf die Beine zu stellen. Muss ich noch was beim 8515 beachten?
Der Händler gibt Dirk drei Regeln mit auf den Weg: - 8515 nie dem Sonnenlicht aussetzen - 8515 nicht nass werden lassen - 8515 nicht nach Mitternacht fressen lassen ... Erst die Lichtempfindlichkeit der 8515 kann den Spuk zu guter Letzt beenden.
Und was ist ein 08/15? Hannes bezog sich sicherlich eher darauf das es Mega8515 und einen veralteten Typen mit Namen AT90S8515 gibt/gab.
> Ein Microkontroller! Falsch... - Daran ändert auch Dein Ausrufezeichen nichts. Es handelt sich nämlich um zwei Mikrocontroller, und zwar zwei verschiedene Typen. > Hannes bezog sich sicherlich eher darauf das es Mega8515 und einen > veralteten Typen mit Namen AT90S8515 gibt/gab. Richtig, wobei ich den AT90S8515 nicht unbedingt als "veraltet" bezeichnen möchte. Er ist noch lieferbar und wird auch noch benutzt. Nur für neu zu entwickelnde Projekte sollte man ihn nicht einsetzen. Aber eigentlich mag ich es nicht, wenn der Controller nicht beim Namen genannt wird, denn die Unterschiede unter den AVRs sind dermaßen groß, dass Missverständnisse vorprogrammiert sind. Die Bezeichnungen "8515", "2313", "Tinys", "Megas", "Atmels" mögen sich zwar cool anhören, provozieren aber Missverständnisse. ...
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