Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning Warum Bildbereich und Zeitbereich gemischt?


von karl3 (Gast)


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Hallo,
ganz offensichtlich werden hier in diesem Regelgesetz auf dem Foto 
Frequenzbereich (abhängig von z) und Zeitbereich (abhängig von k) 
zusammen in einer Gleichung vermischt, was mich maximal verwirrt :D

In nachfolgenden Folien aus diesem Skript wird erklärt, wie man aufgrund 
einer Wunschübertragung nach Modellfolge und Polvorgabe R und S 
berechnet und da werden Nullstellen und Polstellen klar als 
Linearfaktoren mit Variable z dargestellt...

Nur wie soll man diesen Algorithmus denn in die Praxis umsetzen, wenn 
man eine unebkannte Variable z noch mit in dem Rgeelgesetz drin hat?

von karl3 (Gast)


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keine Idee?

von Mathias A. (mrdelphi)


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Ist das z wirklich das z vom Frequenzbereich, oder kann es sein dass 
damit hier irgendein Parameter des Reglers gemeint ist?

von karl3 (Gast)


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nein, eine andere Bedeutung für z ist ausgeschlossen

von Mathias A. (mrdelphi)


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Hmm, dann finde ich jetzt spontan auch keine Erklärung... 🤔

von karl3 (Gast)


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Evtl. hiulft noch die letzte Folie zu diesem Thema weiter... also 
zwischendurch wird erklärt wie man R und S nach Polvorgabe und dem 
Modellfolgeprinzip berechnet und es kommt folgendes Resultat

von karl3 (Gast)


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und noch eine weitere Graphik, die das Ganze veranschaulichen soll

von Johannes H. (Firma: Radner Mechatronics) (joh_hint)


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Hallo Karl

Also grundsätzlich ist diese Syntax im Skript nicht vorteilhaft oder 
eigentlich sogar falsch
Es werden nämlich Variablen aus den Zeitbereich u(k) und aus dem 
Bildbereich R(z) gemischt. Dies ist schlicht nicht richtig.

Zu deinem Problem:
Ich glaube dass dir der Zusammenhang
weiterhilft. Schau dir evtl Noch einmal die Grundlagen der Z-Trafo an

Noch eine Anmerkung:
Also das letzte schaltbild ist der Sonderfall vom sonderfall. Das ist 
nur möglich falls das Zählerpolynom gleichen Grad hat wie das 
Nennerpolynom und jeweils ein Hurwitz Polynom sind, ansonsten ergibt 
dies nicht kausale oder nicht stabile Konfigurationen.

Johannes

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