Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik MSO-2204EA ohne hires/10 bit Modus - Bedeutung?


von Fiete (Gast)


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Hi!

Erst mal worum es geht: ich habe mir momentan ein bischen das GWInstek 
MSO-2204EA Oszi ausgeguckt. Die Reaktivität als weiches Kriterium 
scheint dort gegeben zu sein. das ist mir wichtig - Denkpausen nach 
Tastendruck oder Parametrisierung sind mir irgendwie ein Graus.
Jetzt bin ich aber etwas unsicher geworden, weil bei (eigentlich allen) 
anderen Herstellern ein 10 bit oder Hires Modus angeboten wird. Dabei 
werden die 8 bit Daten offenbar in Echtzeit durch einen Tiefpass 
gemittelt. Mit entsprechend geringerer analog-Bandbreite dann.
Von Siglent gibt's im SDS2204x+ z.B. einen 10bit Hires Modus, Keysight's 
DSOX1000 gehen glaube ich je nach Zeitbasis auf 12 bit. Irgendwie so was 
mit Sample-Mittelung habe ich eigentlich überall gefunden, beim o.g. 
GWInstek MSO-2204EA fehlt das Feature leider.
Wie seht ihr die Bedeutung? Schmaleren Strahl bzw, weniger Treppen im 
Bild darf man wohl erwarten, ich glaube die Dynamik der FFT wird aber 
nicht beeinflusst.
Wenn euer Scope so was bietet: benutzt ihr das? Kennt ihr evtl. sogar 
das MSO-2204EA und könnt ihr mir da was zu sagen? Die youtube 
(Werbe)Verbreitung sieht noch etwas dünner aus als bei Rigol und co.

Allerherzlichsten!


P.S.
Das MSO-2204EA, oder alle Oszilloskope von GWinstek haben eine echt 
gewöhnungsbedürftige Palette im UI. Bzw gewöhnungsbedürftiges UI an 
sich. Ich glaube aber da gewöhne ich mich schon langsam dran. Wenn der 
Rest denn passt...

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