Hallo Leute. Ich grüble gerade an einer Lösung für eine Daten Komunikation über RFID. Ziel ist ein kleinen kleinen Daten Logger (MSP430, Batterie, Temperatur und Bewegungs Sensor), seine Daten aus zu lesen ohne das vergossende Gehäuse zu öffnen. Hatte es schon mit IRDA ausprobiert, aber das schluckt zu viel Strom. Trotz aller möglichen Tricks. Dazu gibt es ein Lesegerät (MEGA32, Display, RS232, 4 Tasten und zur Zeit noch IRDA). Hier gibt genug Energie, Batterien kann ich wechseln. Da mir das IRDA Zeug aber zu viel Saft brauch bin ich nun am überlegen ob ich die Daten nicht über RFID machen kann. Wobei die Energie für die Übertragung natürlich nicht aus der Batterie kommen darf, sonder RFID Typisch vom Lesegerät kommt. Als Entfernung zwischen den Geräten reicht mir 40cm! Klar nehme ich auch 1 Meter, mehr ist absolut nicht nötig. Hat hierzu schon mal jemand was gesehen oder hat eine Idee hier für?
In der aktuellen Elektor stehen zwei Schaltungsvorschlaege fuer RFID und du bekommst sogar eine Gratiskarte. Vielleicht sogar noch einen Fernseher. :-) Ich frag mich uebrigens was sie mit ihren Gewinnen machen wenn sich keiner meldet weil doch wohl hoechstens 10-20% der Leser so ein Lesegeraet nachbauen werden... Olaf
Das mit der Entfernung ist nicht so wichtig. Ich kann auch auf 5cm an den Datenlogger ran und da sollte doch die Energie reichen. Vielleicht muss die Batterie ein wenig nach helfen, aber das wird dann hoffentlich nicht im Standby (keine Datenübertragung) benötigt. Die übertragene Energie soll nicht für den Prozessor sein sondern nur zum senden oder zum unterstützen der Sendeeinheit. Was ich noch vergessen hatte. Ich wollte kein spezial IC verwenden, das sollen alles die schon eingebauten Prozessoren machen. Hatt jemand eine Idee wie maln das machen kann?
Spendiere doch dem Logger je eine IR-Diode und einen Fototransistor. Die schließt Du an das UART oder normale Portpins des Controllers, so daß sie in der Ruhephase keinen Strom verbrauchen. Auf dem Lesegerät kommt das selbe Pärchen zum Einsatz, um 180° gedreht. Willst Du Daten vom Logger, legst Du ihn mechanisch passend auf das Lesegerät, sendest eine kurze Befehlssequenz und dann gibt der Logger seine Daten über die IR-Diode aus. Ein Protokoll kannst Du Dir selber basteln (mit kurzen Puls-verhältnissen) und kommst somit ohne extra IRDA-Bauteile aus, die ihrerseits ständig Strom ziehen.
denke auch der aktuelle elektor könnte dir weiterhelfen... eine Schaltung davon kommt auch ohne Spezial-ICs aus. BTW.: baut jmd. die RFID-Leser Schaltung nach? Würde gerne wissen ob meine Karte nicht vielleicht gewonnen hat :). Leider weiß ich allerdings noch nicht, ob ich genug Zeit/Motivation habe, die Schaltung selber zu bauen.
Du hast im Prinzip 2(-3) Möglichkeiten: 1. Passive Übertragung. Hier verbraucht der Empfänger unterschiedlich viel Sendeenergie. Im Empfänger brauchst dazu einen LC-Schwingkreis als Antenne, welchen du z.B. mit einem Transistor und Widerstand belasten kannst. Der Sender merkt das und kann die "Belastung" als 1 Bit erkennen. Übertragungsprotokoll müsste man ähnlich 1wire machen 2. Aktive Übertragung. Hierzu wird der Logger erst mal "bestrahlt" um die Energie zwischenzuspeichern. Dann kann er die gespeicherte Energie verwenden um zurück zu funken. (dies ist wohl sehr aufwändig) evtl noch 3. "Bestrahlen" mit HF und mit IR zurück funken. Gruß Roland
@TravelRec.: Das wäre eine Möglichkeit. Aber ich würde gernen von einer Lichtübertragung weg. Hat auch den Vorteil das hier nichts dreckig werden kann oder es zu viel Sonne drauf scheint. @Roland: Hier würde ich Moglichkeit 2 vorziehen. Bleibt nur die eingangs Frage wie? Habe heute auch schon ständig was von der Elektor & RFID gelesen, ist diese Ausgabe wirklich so interesant für mein Thema?
>Habe heute auch schon ständig was von der Elektor & RFID gelesen, ist >diese Ausgabe wirklich so interesant für mein Thema? imho nicht es wird zwar aufgezeigt, wie man einen rfid chip auslesen kann, es ist aber sicherlich keine bauanleitung für einen rfid chip dabei.
Ich stelle mir den Selbstbau eines RFID-ICs auch nicht ganz einfach vor. Vielleicht sollte jemand der das plant erstmal mit einem LM741 anfangen. Ich meine nur so zum warm werden. :-) Olaf
LM741 was ist den das? Kann man den Programmieren? Mal im ernst, ein wenig Erfahrung habe ich dann doch auf dem Gebiet. Bin zwar ein viel besserer Digital als Analog E-Techiker, aber einen Verstärker bekomme ich schon zum Schwingen. Habe mir die Elektor gekauft, es steht zwar nicht viel über die Karten drin aber die Funktion vom Reader könnte ich 1:1 übernehmen. Wenn ich denn mal die Software bei Elektor finde. Hoffe nur das die nicht mal wieder so einen Programieranfänger das Ding habe bauen lassen. Am besten Kommentar in Französisch oder wie meistens, gleich weg lassen. Und mit Sicherheit dann auch noch in Assembler. Wie die Karte (Datenlogger) im Prinzip funktioniert haben sie auch gesagt, nur hier sieht es nach viel arbeit aus. Oder hier hat jemand eine super Idee.
Die Software sieht ganz gut aus, und ist nur teilweise in Assembler. Kommentare ? Äußerst wenige und nur an den Stellen wo man sie nicht bräuchte. Ansonsten funktioniert der Reader aber wunderbar, habe ihn gerade auf einem Steckbrett zusammengesteckt mit Teilen die ich noch da hatte. Allerdings ist die Schaltung nicht wirklich praxistauglich. Die Schaltung funktioniert nur wenn die Karte genau zwischen zwei Spulen steht.
Schade, aber mit einer besseren Spule sollte es doch funktionieren. Hoffe ich! Muss ich mich wirklich bei Elektor erst registrieren, bevor ich an den Code komme? Ich hasse das, schon schlimm genug meine IP überall zu hinterlassen.
@ Kaffeeüberdosis Im Heft ist auch beschrieben, dass man die Karte +Email +Zusatzzahl auch per Post an den Verlag schicken kann. Dort wird dann geprüft, ob ein Gewinn vorliegt. Die Karte wird allerdings nicht mehr zurückgeschickt.
Einen Schaltplan hätte ich hier gefunden: http://instruct1.cit.cornell.edu/courses/ee476/FinalProjects/s2006/cjr37/Website/index.htm Das löst aber vermutl immer noch nicht Dirks Problem Evtl könnte man die Energie ja einfach über eine Spule übertragen und die Daten dann mittels enocean/zigbee, welche AFAIK sehr wenig Energie brauchen, zurückfunken. Gruß Roland
So den Code habe ich gefunden. Ich werden mir erst mal den Reader mit dem MF-RC522 aufbauen. Besser gesagt ich baue den Reader Teil an meine Hardware dran. Dann wird getestet und verbessert. Bis er mit der RFID Karte sauber und auf guter Entfernung Funktioniert. Warum ich den MF-RC522 nehme? Ganz klar! Ich will das Gerät später mal verkaufen und da ist mir dieses Erprobte IC lieber als eine Bastellösung (Spulen selber Wickeln). Was ich mit meinem DatenLogger dann mache, sehe ich später.
Wie waere es, wenn Du bei Irda bleibst, aber denStrom dafuer ueber eine Drahtlosstrecke uebertraegst? 555 sendet ueber Spule, im Logger wird gleichgerichtet und ein ordentlicher Kondensator geladen und der unterstuetzt die Irda Uebertragung. Du sendest nicht moduliert, sondern bitweise, aber nur mit ganz scharfen Pulsen. Oder eben Funk. Was ich meine ist, die Datenuebertragung von der Energieuebertragung zu trennen
Nur mal so die Frage, wer sollte Deinen selbstgebastelten RFID Leser kaufen?
Ein Freund braucht die. Er will seinen Maschinen Park (z.B. Baufahrzeuge, LKW, Bagger, ...) damit überwachen. Daher auch das Dreck und Licht Problem. Sind so ca. 50 Datenlogger die er brauch. Achso er braucht nur einen Datensammler (den Reader). Was er mit den gesammelten Daten anfagen will???????? Ist seine Sache. Ich versuche nur das System zu bauen. Er hatte sich zu vor schon mehrere fertige System angesehen, aber keines war angebliche das richtige für ihn. So habe ich was zum Basteln.
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