habe soeben gesehen, das die neue version von fastavr3.1.6 schon eingebauten support für den nokia3310 lcd hat; beispiele+demo auf: www.fastavr.com ist echt charmant, oder :)) übrigens, da wir beim tema "basic" sind: die vielen eigebetteten feautures von basic compilatoren (fastavr und bascomavr)-graph. lcd, text lcd, get rc5(), pulsein(), i2c, 1wire, lcd custom editor usw. usw. finde ich einfach umwerfend; da kann doch KEIN ach-so-guter c-compiler mithalten. wieso gibt es immer noch keine so bequemen c-compiler? der einzige, der sich irgendwie bemüht ist codevision, icc dagegen ist echt traurig!! :(( habe schon einige vergleiche gemacht mit codevision und bascom...ok, der code v. basocm ist so 10-15% grösser, aber die bequemlichkeit ist unschlagbar. ausserdem kostet jetzt mega8 knapp 4eur, also besser in mehr speicher als in langer lernkurve investieren, oder? mit dem bascom mache ich ein projekt innerhalb von 2 stunden fertig, mit icc und codevision reichen nicht einmal 5 tage-libraries im internet suchen, nachhacken... als kleines beispiel-hat schon jemand verglichen, wie man ein custom char für charakter-lcd in bascom und in icc/oder codevision definiert? der eine macht das mit 2 klicks, der andere erst nach ausfürlichem lesen der doku und 3 verlorene stunden :((( ja ich weiss, es gab schon mal das tema "nokia3310", bin einfach zu faul, jetzt den thread zu suchen
BASIC bedeutet 'Beginners All-purpose Symbolic Instruction Code', das erste Wort ist relevant. BASIC hat aus meiner Sicht einen Schwachsinnigen Syntax, von der Macht der Sprache C jetzt mal ganz zu schweigen. C ist zudem optimiert für systemnahe Programmierung, daher sind C-Befehle idr. sehr kurz und bündig in Assembler zu übersetzen. Nicht jeder 'Programmierer' programmiert nach dem Bauklötzchenverfahren, und nur Code den man selbst geschrieben hat durchblickt man auch zu 100%. Man braucht nicht für jede Kleinigkeit eine Megalösung, manchmal reicht 1/10 dessen was die vorgefertigte Funktion bietet, der Rest ist verschwendete Rechenleistung bzw. Speicher. Bequemlichkeit hat noch nie zum Erfolg geführt, das gilt auch in Hinsicht Forensuche. http://www.mikrocontroller.net/forum/forum.php?action=search&forum=1
hehehehe das mit der bequemlichkeit und dem erfolg und der forensuche mag ich sehr, sasha :))) ansonsten hast du natürlich recht, wollte keine endlosen disskusion anfangen, einfach ein bisschen luft rauslassen; wir lieben doch alle die bequemen sachen, oder benutzt du nicht ab und zu den schlimmen windows statt den guten linux? nicht böse sein, war nur eine denkanregung, keine kriegserklärung; natürlich hast du recht emil
Hi IO-Routinen schreibt man einmal selber (dann weiß man was sie tun) mit einem vernünftigen HAL und kann sie dann wieder und wieder verwenden. Man baut sich so seine eigene Codebasis. Außerdem kann man mit Basic nicht struktoriert programmieren. Ich denke da mit Grausen an VB das ich hin und wieder verwenden muß. Aber jedem das Seine. Matthias
ja, habt doch beide recht, ich meinte nur: wieso inkludiert man nicht gleich so verbreitete sachen wie lcds, ir remotes, i2c mit in den application wizards oder wie immer sie heissen in c compilern; das mach doch wirklich keinen sinn, heutzutage alles ganz von null anzufangen; ihr habt euer betriebssystem (mag es win oder linux oder dos sein) auch nicht selbst geschrieben, alle io- und graphic-routines drinnen nehmt ihr doch als gegebenheit und schafft etwas neues und sinnvolles, so muss es halt sein; oder glaubt ihr, der herr anreas schwarz z.b. konnte dieses forum als (zitat copyright sasha) ein "echter 'Programmierer'" nicht "nach dem Bauklötzchenverfahren", sondern von nullanfangend, in platformunabhängiger maschinensprache verfassen... das errinert mich irgenwie an ein programm für pizzeriamanagement, (vor 11 Jahren); damal habe ich die grafische oberfläche pixel für pixel und linie für linie gezeichnet, hat 2 monate gedauert; jetzt schafft ein 16-jährige bursche eine viel schönere oberfläche mit vc++ für 20 min... ich würde wohl nicht behaupten, das der 16-jährige bursche blöder ist als ich, weil er die registergeheimnisse des grafikkartenkontrollers nicht kennt, ganz im gegenteil, pech für mich, das ich so viel zeit für low-level aufgaben verschwenden musste...
Wie Matthias schon gesagt hat, man baut sich Stück für Stück seine eigene Codebase auf... damit hats sich! Es ist einfach ein Irrglaube sich irgendwo aus dem Netz eine Funktion ziehen zu können die man auch wirklich anwenden will. Wenn dann muss man sie vorher gründlich studieren und wahrscheinlich auch anpassen, da nehm ich mir doch lieber die 10 Minuten die entsprechende Funktion selbst zu überdenken und zu schreiben, völlig konform mit meinem standard Programmierstil. Und wenn ich das wirklich sehr böse Wort 'Wizard' höre kommen mir graue Haare, niemand ist auf so etwas wie 'vorausgefüllte' Programme angewiesen. Ich habe mein Arbeits-OS nicht programmiert, also hinkt der Vergleich mit eigenentwicklungen wirklich sehr... und natürlich basiert jedes ernstzunehmende OS auf einen plattformspezifischen Code, für möglichst viele Plattformen, von Null auf gewachsen. Es gibt nichts schlimmeres als ein Bauklötzchenprogramm... soetwas kann wirklich jeder 16 jährige, obwohl ich garnichts davon halte einen Menschen anhand einer Zahl einzuschätzen, in den PC hacken. Ein zukünftiges Programm strukturiert zu planen erfordert hingegen etwas was man wirklich als 'programmieren' bezeichnen kann. Und das ganz egal ob C, C++, C#, ASM, BASIC, Pascal, Objective Pascal, Cobol, oder was weiss ich alles... Ohne Planung kommt bei größeren Projekten nichts sinnvolles heraus. Mit Planung hingegen ist man auf Bauklötzchen nur noch in Routineaktionen angewiesen, und selbst diese sind dann höchstwahrscheinlich selbstentwickelt.
Sascha, stell dir vor du nimmst Bauklötzchen und programmierst daraus strukturiert eine neue Software. Das ist nicht böse oder verwerflich, das ist der Lauf der Evolution. Oder weisst du (noch) genau was im Innern des µCs vorgeht? Könntest du ein Rechenwerk, Steuerwerk... diskret aufbauen? Wieviel Prozent der Chipfläche/Hardwareresourcen verschenkst du bei jedem eingesetzen µC? Diese Basic/Pascal...-Programmiersprachen sind (so wie man liest) momentan praktischer und in punkto mitgelieferter Bibliotheken den guten alten C-Compilatoren :) überlegen. Schmittchen.
leute, es ist doch fr. abend, lasst uns einfach 'paar bier trinken :))) sasha hat recht, schmittchen auch und ich sowieso und mattias:))) @sasha: sehr gute ausdrucksweise, kompliment!!!, ist ziemlich selten unter leuten, die mit technik zu tun haben; unterrichtest du vielleicht an der uni? @schmittchen: schöner nick, heisst das "der kleine schmidt"? :))) übrigens, apropo pascal; avrco ist wirklich umwerfend, strukturierte sprache + umfanreiche bibliotheken (alles, was sonst bei basic gibt, i2c, lcd usw). wirklich schade, dass er so teuer ist :((( und ich wusste gar nicht, das "c" für militär-, medizinische und aerospace anwendungen verboten ist (steht auf der seine von www.e-lab.de, die avrco macher, habe ich nicht erfunden) wollte keine so grosse diskusion anfangen, sondern nur die vielen leute erfreuen, die interesse an nokia lcd gezeigt haben, vielleicht kann jemand doch noch was mit fastavr anfangen, das einzige bisher funktionierende steuerprogramm diesbezüglich wurde (ratet) mal auf pascal geschrieben mit eben avrco, glaube ich; wer hat sie gepostet, habe schon vergessen, sie ist sogar auf dem e-lab forum... in diesem sinne: bier nur strukturiert und nicht "bauklötzchenweise" übers wochenende trinken!!! emil
Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich doch die Anforderungen einzelner Leute sind. Ich gehöre auch eher zu der Fraktion die sich lieber mit der Applikation befassen als für jeden Krempel erstmal eine Lib schreiben zu müssen. Das ist vor allem dann interessant wenn man damit auch mal Geld verdienen will. Wenn ich mir überlege das ich meine letzte Applikation mit dem AVR GCC hätte erstellen müssen... Ich wäre heute noch nicht damit fertig @emil: ich verwende den AVRco, ich habe im gesamten µC Bereich noch nichts vergleichbares gesehen. Mit dem Preis hast Du recht, aber er ist so gesehen jeden Cent wert. Und der Support ist absolute spitzenklasse. Wenn man einen Bug findet ist der manchmal innerhalb einer Stunde behoben, maximal nach einem Tag. Sogar manche Änderungswünsche/vorschläge wurden schon innerhalb eines Tages erledigt. Ich bezweifle stark das man sowas bei AVR GCC & co hat Vom AVRco gibt es eine Demo die immerhin 4kB kompilieren kann, alle anderen sind auf 2kB begrenzt. Für den Mega8 gibt es eine Version für 25 Euro. Kann zwar nur für den Mega8 Programme erstellen, dafür aber alle 8kB Speicher nutzen. Gibts aber nur bei www.embedit.de Ach ja, und C ist wirklich nicht für die genannten Bereiche erlaubt. Es ist einfach zu fehleranfällig (Stichwort Pointergrab) und wartungsintensiv, Jetzt mag er eine ider andere denken, ja Linux ist doch auch in C geschrieben und läuft stabil, aber Linux läuft seit etlichen Jahren auf etlichen Rechnern etliche Stunden am Tag. Da hat man genügend Zeit um auftretende Fehler zu entdecken. Beim Militär, in der Medizin und erst recht in der Raumfahrt ist die Anzahl der Geräte und die Laufzeit extrem klein, zu klein um mit Sicherheit alle Fehler zu finden.
Mal wieder Glaubenskrieg angesagt? Na ja ist beinehae Vollmond - also mach ich mal mit. Ein Nokia LCD 3310+FastAvr werde ich wohl kaum einsetzen (Nokia sind doch die, die ihre LCD's nicht mal bei ihren eigenen Handys zuverlässlich zum Laufen bringen). FastAvr Ist aber schonn beieindruckend was die alle können wollen... Ich will aber nicht nur können wollen, sondern verstehen was ich mache. Wizard sind auch mir (Gruß an Sascha) ein absoluter Greul... Denn sie wissen nicht was Sie tun (viel schlimmer noch, ich weiss es auch nicht). Ich möchte gern Hardwarenahe programmieren ohne beim nächsten Wechsel auf einen anderen uC alles wegschmeissen zu muessen also nehme ich C. WINAVR ist kostenlos. Motorola bietet fuer ihre neuen FlashContoller (30 Mips - low budget) aber auch C-tool's fuer low an. - Und wenn schon bequem dann AVRCO - ist wenigstens ne' Hochsprache die einem zum diszipliniertem Programmieren zwingt. Gruß Bernhard
Hi Bernhard, jaja, die Glaubenskriege, so sinnlos und unvermeidlich wie ein echter Krieg :) Aber das mit dem Displays versteh ich nicht. Wieso sollen die die Displays nicht zum Laufen bekommen? Gibts da Probleme? Wenn ja dann vermute ich mal das es nicht an den Displays selbst liegt. Das läuft bei mir schon seit ner Weile problemlos Gruß Markus
@ Emil , kann dir voll und ganz Recht geben. Verwende Bascom und bin voll damit zufrieden. Dass man sich als Basic-Verwender hier nicht allzu beliebt macht hab ich schon bemerkt. Aber gerade als Einsteiger zählt auch mal das rasche Erfolgserlebnis. Gruss Gerhard
morgen! jo jo, markus, GENAU DAS habe ich mir ürsprünglich gedacht, als ich hier über FastAVR gepostet habe: (das hier ist vom original-nokia3310-lcd-thread): (zitat copyright Markus):"Mittlerweile hab ich es sogar geschafft die Grafik Library vom E-Lab Pascal Compiler so anzupassen das es mit den Nokia Disolay läuft :) Jetzt brauche ich keine eigenen Grafik und Text Routinen zu schreiben. Leider gibts die Grafik Library nur in der Profi Version" NA EBEN: wer einen guten compiler mit eingebauten features zur verfügung hat, brigt schnell was zum laufen und geht danach bier ttrinken; die anderen beisen immer noch in den grünen zweig... ich meine, hauptsache das ding kommt zum laufen, dann kommt hoffnung zurück; wer jetzt ein profi wie sasha ist, der kann sich die sache noch einmal gründlich anschauen und vielleicht noch besser machen;respekt! wer dagegen wie ich eher auf anderen bereichen profiliert ist, der sagt sich nun: " ok, das war eine richtige denkweise überhaupt, keine verschwendete zeit, jetzt kaufe ich vielleicht einen grösseren atmel, denn der kompiler hat ein wenig codeüberschuss, aber es ist doch nicht so teuer und ich bin happy, es geht doch" eben das habe ich mit dem posting gemeint; die letzte version von fastavr ist erst seit 5 tagen online, die leute kennen sie noch nicht; bin in keiner weise mit jemanden von fastavr-machern verwandt oder so und mache keine werbung
@Schmittchen: Ok, solange jedes Bauklötzchen funktioniert wie es soll... Den internen Legosteinchen von Atmel vertraue ich diesbezüglich aber komplett ;) @emil: Danke für das Kompliment mit der Ausdrucksweise, aber vom Uni-Dozenten bin ich zum Glück noch meilenweit entfernt :) Die Erfolgserlebnisse sind was verdammt wichtiges. Nur so macht es auf dauer Spass, und solange es sich 'nur' um ein Hobby handelt ist dies doch das wichtigste! Um nochmal etwas zum Thema beizutragen, solange alles so klappt wie man es auch will ist doch jeder Compiler recht. Der eine bevorzugt halt C, der andere BASIC und ein dritter kommt dann noch mit Pascal daher. Bei z.B. militärischen System braucht man auch kein C, dort gibt es andere machtvolle Sprachen wie ADA. Aber gerade bei den AVRs, die sehr viel On-Chip Peripherie haben, sind vorgefertigte Funktionen relativ überflüssig, die meisten Angelegenheiten sind nicht viel mehr als ein paar Bits in den Registern zu setzen. Softwareemlulation von z.B. Bussen übernehme ich dann wiederum lieber selbt, denn, traue keinem! Hehe
naja ich bin doch noch für cpp... scheiss vc++...da gewöhnt man sich das lustige oop so schnell an und darf dann doch ansi c programmieren... anderseits hat man dafür leider nicht den speicher...trotz mega32 ;) naja auf jeden fall ist c das einzig wahre... ich verwende hin und wieder auch das bascom avr...nur damit werd ich bei komplexeren sachen ned glücklich... und das mit dem selbstschrieben...wieviel arbeit machts wirklich ne lcd-lib für den hd44irgendwas zu machen ? ;) und i2c muss ich mir am mega32 noch genauer anschaun...is aber anscheinend ned wirklich kompliziert so wie ichs seh..uart sind 20 zeilen..bei mir 50 weil ich alles über ints machen lass.... wizards sucken zu 90% weil sie ja nicht wissen was man will... die spucken immer code aus den man garned haben will... ist das gleiche wie beim libc von gccavr... sprintf als ganzes reinkompiliert braucht so viel speicher das es überhaupt unsinnig ist...da arbeite ich lieber mit fixed-point arithmetik und selfmade string routinen...ist 1. lustiger und 2. kleiner und damit auch schneller G im endeffekt hängt alles davon ab was man machen will... es gibt keine sprache die perfekt ist ;) in diesem sinne 73 HG
Anscheinend wissen einige nicht was die Wizzards eigentlich machen. Zumindest beim AVRco macht der nichts anderes als ein Grundgerüst für ein Projekt zu erstellen. Was man für das Projekt braucht muß man natürlich selbst wissen. Und überflüssigen Code erzeugt der Wizard nicht. Und die Erstellung von Funktionsbiblioteken ist nicht mein Ding. An einer Lib für ein HD44780, die alle möglichen Funktionen unterstützt und dann auch noch solche Funktionen wie writestring usw kann würde ich ne weile knabbern. Desshalb bin ich mit dem AVRco vollkommen zufrieden. Da weiß ich das alle Lib's in ASM geschrieben sind und ich kann davon ausgehen das die funktionieren. An solche Sachen wie eine Grafiklibrary oder gar FAT16, TCP/IP und ähnliche Sachen will ich mich erst gar nicht ranwagen, selbst wenn es dafür schon von anderen funktionsfähige sourcen gibt. Aber wie schon gesagt, jedem das Seine :)
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