Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik ASM bleibt der Wirkungsgrad "immer" gleich?


von Sebastian M. (meeresgott)


Lesenswert?

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich gerade mit Aufgaben zu einer ASM mit einem 
Frequenzumrichter. Ich habe die Nennspannung (UvN), Nennfrequenz (fN), 
Nennmoment (MN), Nenndrehzahl (nN), Polpaarzahl (p) und Zum Kipppunkt: 
Rotorfrequenz: 12 Hz (frk). Das V in der Nennspannung steht für 
Verkettet - ist also nicht die die Strangspnnung.

Mn = 20Nm

nN = 1425 1/min

p = 2

UvN = 380V

fN = 50Hz

frk = 12Hz


Jetzt ist die Aufgabe zu der Drehzahl n1 = 10s-1 (600 1/min) die 
passende Netzfrequenz  fs1 bei gleichbleibendem Moment also M1 = Mn = 
20Nm zu ermitteln Die Spannung Uv1 soll ebenfalls neu berechnet werden. 
der Zusammenhang zwischen Netzfrequenz und Rotorfrequenz ist wie folgt: 
fr  = fs - n*p

Da ich nicht die Rotornetzfrequenz zum Betriebspunkt 1 kenne hilft mir 
die Formel wenig. Allerdings könnte ich ohne Probleme den Wirkungsgrad 
im Nennpunkt berechnen mit wirk = (fs - fr) / fs = (n*p) /fs.

Da ich um den Heylandkreis konstant halten zu können Uv dem fs anpassen 
muss: (Uv / fs = const.) Ist meine Vermutung; wenn ich davon ausgehe die 
Spannung Uv nach fs anzupassen also der Heylandkreis gleich bleibt, dass 
auch mein Wirkungsgrad in beiden Betriebspunkten gleich bleibt.

Wenn dem so wäre könnte ich mit Hilfe des Wirkungsgrades und der Formel 
wirk = n * p / fs auf fs1 kommen und anschließend durch die andere 
Formel auf fr1 und letztendlich auf Uv schließen.

Diese Lösung habe ich im Kopf, ich bin mir allerdings unsicher ob ich 
die Annahme wirkN = wirk1 unter dem Kontext machen darf. Wisst Ihr da 
vielleicht mehr?

Viele Grüße

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.