Hallo zusammen! ich bestätige mich momentan mit SD Karte Steuerung mithilfe von PIC18F16Q41 über SPI Schnittstelle. Ich benutze die vorhandene Libs von Microchip (SD Card SPI Driver und FatFs v1.1.0) Die Einstellung von Clock und SPI habe ich gemacht und habe das FatFs_Demo Funktion zum Schreiben verwendet. Mein Problem ist folgendes Die SD Karte lässt sich nicht initialisieren und kriege ich einen Fehler "FR_NOT_READY" Nach langer Recherche habe ich festgestellt, dass diese Libs nur mit bestimmten PIC-Serien ausgetestet sind, die das MSSP. Dabei kann man 2 SPIMaster Clock einstellen (400KHz/2MHz) für SlowMode und FastMode. Stimmt mein Gedanke ? meine Frage ist, ob jemand mit dem PIC18F16Q41 SD Karte gearbeitet hat. ICh wäre euch wirklich dankbar Liebe Grüße
Hallo! ich weiß, dass es langweiliges Thema ist. Aber wenn jemand Ahnung davon hat, wäre ich sehr dankbar LG PHil
Der Thread ist schon etwas alt - aber, falls jemand darüber stolpert: Die neueren PIC18-Chips haben eine völlig andere Konzeption der peripheren Module hinsichtlich deren Programmierung. Das erkennt man schon anhand der sehr zahlreichen Register, die viele verwirren. "Alte" Software-Bibliotheken für UART/I2C/SPI können nicht mehr verwendet werden. Man muss alle Funktionen völlig neu schreiben, was uU ziemlich kompliziert wird, da einfach zu viele Optionen vorhanden sind, welche auch kaum dokumentiert sind. Software-Beispiele im Internet findet man auch kaum. Hat man sich einmal in die neuen Konzepte eingearbeitet, dann erkennt man auch durchaus Vorteile der neuen Konzeption. Der Bruch mit den "alten" PICs ist jedoch unabänderlich da - und es ist mehr als ein einfacher Generationenwechsel. Laßt euch nicht zu sehr von den tollen Ausstattungen (sehr viel Flash-Memory, sehr hohe Taktraten, tolle Peripheriemodule, etc) der neuen PIC18-Chips verleiten - ihr bezahlt das mit sehr viel Zeit für die Neuerstellung einfacher Schnittstellenfunktionen und bekommt dabei ev auch noch (mehr) graue Haare. Für den Hobbyanwender ist dies besonders ärgerlich, da die vielen neuen Möglichkeiten nicht oder nur in geringem Umfang benötigt werden. Man will ja einen Sensor so unkompliziert wie möglich zB per I2C ansprechen und die Meßwerte abfragen und keinen überbordenden, schon quasi professionellen I2C-Software-Stack kreieren. Es mag besser sein, bei den "alten" Typen zu bleiben, welche vertraut sind und durchaus ausreichende Ausstattungen haben.
Nun spezifisch zu FATFS: ich habe ein Projekt mit einem PIC18F46K22 und einem 3.2" (320x480) ILI9341-TFT-Display mit XPT2046-Touch-Controller und integriertem SD-Karten-Modul realisiert - funktioniert gut. Alle 3 (ILI9341, XPT2046 und SD-Modul) wurden per SPI angesprochen, wobei das SD-Modul extra und alleine auf SPI2 lag. Dies deshalb, weil das SD-Modul im Vergleich zum Display sehr langsam ist (100-400KHz). Das Display selbst lag auf SPI1 (16MHz). Ich wollte nur ausprobieren, ob das auf dem Display vorhandene SD-Kartenmodul auch funktioniert - tut es. So verlockend eine SD-Karte auch sein mag - sie ist einfach sehr langsam und hemmt den Programmfluß v.a. bei raschen Datenerfassungen oder Bilddarstellungen. Deshalb bin ich auf ferromagnetische Speicherchips, wie zB den FM24W256 (I2C, 256KBit) umgestiegen. Irre schnell (keine Pages, KEIN Zeitverlust beim Beschreiben, egal, wie schnell geschrieben wird) und zuverlässig (habe welche schon jahrelang im Freien in Betrieb). Es gibt Versionen mit I2C und mit SPI (schneller) mit Speicherkapazitäten bis einige Megabit. Ist die Datenerfassung beendet, holt man sich die Daten vom Speicherchip per UART, WLAN oder Funk auf den PC und kann sie dort weiterverarbeiten.
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