Moin, dieses paar Jahre alte Netzteil hatte seinen Dienst quittiert. Am Ausgang ist ein Kurzschluss gewesen durch ein anderes fehlerhaftes Gerät. Danach hat das Netzteil noch etwas funktioniert, ging zuletzt dann jedoch nicht mehr. Es ist ein 48V 2400W netzteil, auf der Platine steht jedoch RSP-3000A, denke mal die haben das auch als 60V 50A Variante genutzt. Im netzteil selber ist nicht direkt zu erkennen was das Problem ist. Es gibt zwei Sicherungen, eine davon (10A) ist durchgebrannt. Habe darauf die Sicherung ersetzt und wieder getestet, dabei ist sofort FI raus geflogen und die Sicherung im NT is wieder dahin. Habe gerade noch weiter gemessen und in der Mitte unter dem Alu Kühler scheinen vier FETs zu sein, wovon ich bei zwei mit dem Durchgangsprüfer einen Kurzen zwischen allen drei Pins feststelle. Ebenso haben diese Pins kontakt zu dem einen Ende der durchgebrannten Sicherung. Es ist kein Kurzschluss an ein oder Ausgang. Ich kenne mich leider mit Netzteilen (AC) nicht so weit aus dass ich das beurteilen kann, denke aber das dies der Fehler ist. Was meint Ihr? Leider sind die Fets sehr schlecht zugänglich und ich kann diese nicht mal einfach so auslöten. Auch scheint auf dem FET keine Bezeichnung zu stehen. Das es ein FET ist habe ich mal der G D S Bezeichnung auf dem PCB abgeleitet. Die defekte Sicherung (weiß) und den Kühlkörper mit den FETs sieht man auf dem letzten Bild gut. Grüße David
"noch etwas funktioniert" = Präventiv die Gleichrichter für die 60V auch tauschen. Defekte Schottkydioden sehen manchmal mim Multimeter unverdächtig aus. Die aktive PFC und den Netzgleichrichter überprüfen: 100W Glühbirne als Vorwiderstand und schauen, ob sich die Zwischenspannung aufbaut (wenn die defekten MOSFETs ausgetauscht sind).
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